Jenna Bush (* 25. November 1981 in Dallas, Texas) ist eine Tochter des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und seiner Ehefrau Laura.
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Jenna wurde zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Barbara im Baylor University Medical Center in Dallas geboren. Während ihre Familie in Dallas lebte, besuchte sie die Preston Hollow Elementary School. Aufgrund der Nominierung ihres Vaters zum Gouverneur von Texas zog die Familie nach Austin und Jenna besuchte die St. Andrews Episcopal School, an die sich die Austin High School anschloss, deren Abschlussprüfung sie im Jahr 2000 erfolgreich ablegte. Als Studentin der Universität Austin fiel sie mehrfach negativ auf. So wurde ihr der Besitz von Alkohol[1] vorgeworfen, obwohl sie das in Texas vorgeschriebene Mindestalter von 21 Jahren noch nicht erreicht hatte. Wenig später wies sie sich mit einem falschen Namen aus, um Alkohol zu erwerben. 2004 erhielt sie ihren Universitätsabschluss im Fach Englisch.
Während sie sich im Jahr 2000 noch gegen eine Präsidentschaftskandidatur ihres Vaters aussprach, unterstützte sie[2] diese vier Jahre später. So bereiste sie zahlreiche Staaten, in denen der Wahlausgang ungewiss war. Außerdem hielt sie gemeinsam mit ihrer Schwester bei der Republican National Convention in New York City eine komödiantisch angelegte Rede.[3] Aufgrund ihres Engagements, das vergleichbar der Töchter des Gegenkandidaten ihres Vaters John Kerry war, entstand in den Medien für diese Form des Wahlkampfes die Redewendung „Kampf der Töchter“ [4].
Beruflicher Werdegang
Im Sommer 2006 arbeitete sie in Washington D. C. ein halbes Jahr an der Elsie Whitlow Stokes Community Freedom Public Charter School [5]. Seit 2007 unterrichtet sie im Rahmen eines UNICEF-Projektes in Panama [6].
Im Jahr 2007 begann sie zusammen mit dem Washingtoner Anwalt Robert B. Barnet mit der Vermarktung eines Buches, dessen Titel „Ana’s Story: A Journey of Hope“ lautet und sich mit ihren Erfahrungen bei durch die UNICEF unterstützten Wohltätigkeitsorganisationen in Lateinamerika beschäftigt[7]. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf ihrer Arbeit für die UNICEF während der Dürre im Jahr 2006 in Paraguay.