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Alt 15.12.2019, 15:09
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Filmstar Henriette Confurius

Henriette Confurius (* 5. Februar 1991 in Berlin) ist eine deutsch-niederländische Schauspielerin.

Henriette Confurius wurde als Tochter des Schriftstellers und Autors Gerrit Confurius und einer niederländischen Schauspielerin in Berlin geboren. Sie wuchs zweisprachig mit Deutsch und Niederländisch im schleswig-holsteinischen Ratzeburg auf. Bereits mit acht Jahren war sie als Schauspielerin tätig und wirkte in der Folgezeit in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mit. Als Confurius neun Jahre alt war, zog die Familie zurück nach Berlin, wo Henriette Confurius das Goethe-Gymnasium in Wilmersdorf besuchte. Im Alter von 17 Jahren ging sie für einen einjährigen Aufenthalt auf eine Farm nach Irland. Nach ihrer Rückkehr entschied sie sich, ihre Schauspiellaufbahn fortzusetzen.

Confurius’ Brüder Lucas Confurius und Carl Confurius sind ebenfalls schauspielerisch tätig. 2012 zog sie für zwei Jahre nach Wien. Confurius lebt in Berlin und arbeitet nebenberuflich auch als Restaurateurin von Möbeln.

2007 war Confurius erstmals in der Fernsehreihe Tatort zu sehen. In Strahlende Zukunft verkörperte sie Julia März, die Freundin der Rollenfigur Daniel Vegener, dessen eben aus der Psychiatrie entlassene Mutter zuerst einen Bremer Richter und dann sich selbst tötet. 2011 spielte Confurius in dem Tatort-Film Herrenabend die Rolle von Nele Klarbach, die mit ihrer alkoholabhängigen Mutter im Haus des Großvaters wohnt. Die Zeitschrift Stern schrieb, dass Confurius den überzeugendsten Part in diesem Tatort spielte. In dem Tatort-Film Kalter Engel (2013) übernahm sie erneut eine Gastrolle. Sie spielte Lisa Kranz, die Bekannte einer ermordeten Erfurter Jura-Studentin. Mit ihrer Darstellung „riss sie, gemeinsam mit Florian Bartholomäi, Kalter Engel aus der totalen Durchschnittlichkeit“.

An der Seite von Götz George sah man Confurius als Niko im Fernsehfilm Der Novembermann (2007). Im ersten Teil des Mehrteilers Die Wölfe (2009) spielte sie eine der Hauptrollen. Sie verkörperte Lotte, das Mitglied einer Berliner Jugendbande in der Zeit der Berlin-Blockade. Dafür wurde sie bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2009 gemeinsam mit fünf anderen Nachwuchsdarstellern zum zweiten Mal mit dem Förderpreis ausgezeichnet. In dem französisch-deutschen Historienfilm Die Gräfin war Confurius unter der Regie von Julie Delpy in der Rolle der Kayla zu sehen. Im selben Jahr war sie in dem Fernsehfilm Jenseits der Mauer in der Rolle der Miriam Molitor zu sehen, die als Adoptivkind zurückgelassen wird und als Rebecca Pramann bis zu ihrem 17. Lebensjahr in Leipzig lebt. 2011 spielte sie in dem Fernsehfilm Liebe am Fjord – Das Meer der Frauen die Rolle der 16-jährigen Ida Gustavsson, deren Mutter, eine erfolgreiche Modedesignerin, sie als Kind zurückließ. Im selben Jahr verkörperte sie an der Seite von Tim Oliver Schultz in dem Spielfilm Ameisen gehen andere Wege, der bei den Internationalen Hofer Filmtagen uraufgeführt wurde, die junge Kyra, die sich von ihrer Vergangenheit lösen will.

In dem Märchenfilm Allerleirauh (2012) spielte Confurius die weibliche Hauptrolle, die Prinzessin Lotte, die vor ihrem eigenen Vater, dem König, flüchtet, nachdem er sie in inzestuösem Begehren ehelichen will. 2013 war sie in dem deutsch-österreichischen Fernsehfilm Die Holzbaronin in den Rückblick-Szenen des Films in der Rolle der jungen Elly Seitz zu sehen. Der Film hatte im Dezember 2012 Premiere auf der Filmschau Baden-Württemberg.

2014 war sie in Ein blinder Held – Die Liebe des Otto Weidt in der Rolle der Alice Licht an der Seite von Edgar Selge in der Titelrolle Otto Weidt, der Alice zunächst nur einen Unterschlupf in seiner Besen- und Bürstenfabrik anbietet und sich dann in sie verliebt, zu sehen. In Dominik Grafs Historienfilm Die geliebten Schwestern, der bei den 64. Internationalen Filmfestspielen in Berlin uraufgeführt wurde, spielte sie die Rolle der Charlotte von Lengefeld, die mit ihrer Schwester Caroline (Hannah Herzsprung) eine Ménage à trois mit dem deutschen Dichter Friedrich Schiller (Florian Stetter) führt. In dem österreichischen Filmdrama Die Fremde und das Dorf verkörperte sie die junge italienische Lehrerin Rosaria, die sich während ihres Aufenthaltes in der Steiermark in den Jungbauern Josef verliebt. 2015/2018 war Confurius in dem ZDF-Sechsteiler Tannbach – Schicksal eines Dorfes in der Rolle der Anna von Striesow, Tochter des Grafen Georg von Striesow (Heiner Lauterbach), die später auf ostdeutschem Gebiet den überzeugten Kommunisten Friedrich Erler (Jonas Nay) heiratet, zu sehen. Für ihre dortige schauspielerische Leistung wurde sie am 12. November 2015 in der Kategorie Schauspielerin national mit dem Bambi ausgezeichnet.

In der Märchen-Neuverfilmung Das kalte Herz, die im Oktober 2016 ihre Kino-Premiere hatte, spielt Confurius die weibliche Hauptrolle. Sie verkörpert die in den jungen Köhler Peter Munk verliebte Lisbeth. 2017 spielte sie die Magd Rosa im ZDF-Märchenfilm Rübezahls Schatz.

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