Henriette Heinze wurde 1973 in Zittau in der damaligen DDR geboren. Mit vier Jahren zog sie mit ihren Eltern nach Berlin-Prenzlauer Berg, wo sie noch heute lebt. Dort besuchte die Staatliche Ballettschule Berlin und wurde an der Folkwang-Hochschule in Essen und an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam zur Schauspielerin ausgebildet.
Sie arbeitete zunächst am Theater und spielte 1999 in "Wege in die Nacht" ihre erste Filmrolle, für die sie mit dem Deutschen Filmpreis als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr erhielt sie außerdem den Darstellerpreis des Filmfestivals Max Ophüls Preis für den Film "Tolle Lage".
Dem jungen Publikum ist Henriette aus der Serie "Siebenstein" bekannt.
Bemerkenswert ist ihre Darstellung im erotischen Liebesdrama “Auftauchen”. Der Film stellt einen Balanceakt zwischen Leidenschaft und (Selbst)zerstörung dar, ausgedrückt in einer Beziehungsgeschichte, in der nichts verhüllt wird. Der Film erzählt von einer Fotografiestudentin (Henriette Heinze), die sich in einen sechs Jahre jüngeren Zivildienstleistenden verliebt. Mit diesem erlebt sie eine neue sinnliche Erfüllung, die ihr bisheriges Leben in Frage stellt, bis sie ihren Job, ihren Studienplatz und beinahe auch sich selbst vollständig verliert.

Filmografie (Auswahl)
• 1999: Wege in die Nacht
• 2000: Salamander
• 2000: Tolle Lage
• 2000: Die innere Sicherheit
• 2000: Schimanski (Serie), Ep. Tödliche Liebe
• 2001: Vollgas
• 2001: Rette deine Haut
• 2002: Ninas Geschichte
• 2003: Ganz und gar
• 2004: Zwei Männer und ein Baby
• 2004: Siebenstein (Serie)
• 2005: Küstenwache (Serie), Ep. Das Erbe des Matrosen
• 2006: Der beste Lehrer der Welt
• 2006: Auftauchen
• 2007: Liebe auf Kredit
• 2008: Nachtgebet

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