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Alt 14.09.2009, 22:04
holfer (Offline)
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Sängerin Katie Melua

Ketevan „Katie“ Melua, * 16. September 1984 in Kutaissi, Georgische SSR ist eine georgisch-britische Sängerin, Songwriterin und Musikerin.

Jugend und Privatleben


Katie Melua ist georgischer, russischer und kanadischer Abstammung und wuchs als Tochter des Herzchirurgen Amiran und der Krankenschwester Tamara Melua in Tiflis auf, verbrachte aber einen Teil ihrer Kindheit auch in Batumi und Moskau. Weil ihr Vater der Familie einen besseren Lebensstandard ermöglichen wollte, bewarb er sich weltweit bei Kliniken. Als er eine Jobzusage am Royal Victoria Hospital in der nordirischen Hauptstadt Belfast erhielt, zog Melua mit ihrer Familie 1993 – im Schatten des georgischen Bürgerkrieges sowie des Nordirlandkonflikts – dorthin, wo sie in der Nähe der berüchtigten Falls Road lebten. Dort besuchte die getaufte georgisch-orthodoxe Christin die katholische St.-Catherine’s-Grundschule und später das Dominican College in Fortwilliam, während ihr jüngerer Bruder protestantische Schulen besuchte. 1997 zog die Familie ins südenglische Redhill. Sie absolvierte eine Ausbildung an der BRIT School im Süd-Londoner Stadtteil Croydon, die sie 2003 mit Auszeichnung abschloss.

Im August 2005 nahm Melua gemeinsam mit ihrer Familie im südostenglischen Weybridge die britische Staatsbürgerschaft an, besitzt aber weiterhin auch die georgische. Am 1. September 2012 heiratete sie im Nash Conservatory innerhalb der Royal Botanic Gardens in Londons südwestlichem Stadtteil Kew den ehemaligen britischen Motorradrennfahrer und jetzigen Gesangskollegen James Toseland, die Trennung wurde im Oktober 2020 bekannt. Sie spricht Georgisch, Russisch und Englisch. 2017 trat sie beim MTV-Unplugged-Konzert von Peter Maffay auf und sang dabei auch auf Deutsch.

Karriere


Beginn der Karriere

Im Jahr 2000 wurde Melua mit dem Lied Without You Siegerin der nicht ganz ernst zu nehmenden britischen Fernsehtalentshow Stars up Their Nose, der verschiedene Fernsehauftritte beim Sender ITV folgten. Der Produzent und Komponist Mike Batt entdeckte Melua bei einem Vorsingen und nahm sie bei seinem Plattenlabel Dramatico unter Vertrag. Für die ersten drei Alben zeichnete Batt als Produzent, Arrangeur und Songschreiber verantwortlich. Einen Teil ihrer Stücke komponierte sie selbst. Typisch für die Arrangements von Batt sind Gitarren- oder Streicherbegleitungen, die Meluas Stimme stets im Vordergrund lassen. Sie begleitet sich auf der Gitarre und seltener auch am Klavier. Melua möchte mit ihrer mit Jazz-, Blues- und Folkelementen angereicherten Musik an ihr Vorbild Eva Cassidy anschließen.

2003 erschien Meluas Debütalbum Call Off the Search, für das sie die beiden Stücke Belfast (Penguins and Cats) und Faraway Voice selbst geschrieben hatte. Es belegte im Januar 2004 Platz 1 der britischen Singlecharts und wurde in Deutschland erst im April 2004 veröffentlicht. In mehreren Ländern wurde es mit Doppelplatin ausgezeichnet. In Großbritannien erreichte es mit 1,8 Millionen verkauften CDs sechsfach Platin.

Internationaler Durchbruch

Im Februar 2004 sang Melua bei den Brit Awards ein Duett mit Jamie Cullum. Ende Februar startete sie in Großbritannien ihre erste Welttournee, die sie im weiteren Verlauf unter anderem in die USA und nach Kanada sowie im September nach Deutschland führte. Es folgten weitere Konzerte in Skandinavien, den Niederlanden und Frankreich. Am 22. Oktober 2004 trat sie zum ersten Mal in der Royal Albert Hall in London auf, den Abschluss der Tournee 2004 bildeten drei Konzerte in New York City. Bei ihren Konzerten bemühte sie sich um eine intime Atmosphäre ohne Showeinlagen. Im November 2004 beteiligte sie sich an dem Projekt Band Aid 20.

Im März 2005 nahm Melua am 46664-Konzert im südafrikanischen George teil, bei dem auch Nelson Mandela – der Initiator dieser Konzertreihe zugunsten seiner AIDS-Stiftung – zugegen war. Dort sang sie – begleitet von Brian May und Roger Taylor von der Gruppe Queen – den Titel Too Much Love Will Kill You. Im April 2005 wurde sie bei der Echo-Verleihung in der Kategorie Erfolgreichster Newcomer International ausgezeichnet. 2005 gab sie weltweit zahlreiche weitere Konzerte, darunter erneut in den USA sowie in Australien, Neuseeland und Japan.

Zweites Album: Piece by Piece

Piece by Piece erschien am 23. September 2005 in Deutschland, drei Tage früher als im Vereinigten Königreich. Dort startete es mit Platz 1 in den britischen Charts und erreichte mit 600.000 verkauften CDs Doppelplatin. Die erste Single-Auskopplung war der Titel Nine Million Bicycles. Das Album enthält wieder mehrere Cover-Versionen, darunter das Cure-Stück Just Like Heaven, Titellied der gleichnamigen US-Komödie aus dem Jahr 2005, die für den deutschsprachigen Raum entsprechend dem zugrunde liegenden Buchtitel in Solange du da bist übersetzt wurde.

Am 2. März 2006 startete Melua eine Tournee durch elf deutsche Städte, als „Special Guest“ begleitete sie Max Mutzke. Am 8. September 2006 wurde ihre neue Single mit dem Titel It’s Only Pain veröffentlicht. Im März 2006 trat sie bei der Fernsehshow Wetten, dass..? auf. Am 25. März 2007 erhielt sie abermals den Echo in der Kategorie Beste Künstlerin International. Ebenfalls 2007 trat sie als Statistin in dem Kino-Double-Feature Grindhouse auf.

Am 25. Mai 2007 erschien die DVD-Dokumentation Concert Under the Sea über Meluas am 3. Oktober 2006 erlangten Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. Sie spielte auf dem Boden der Bohrinsel Troll A in der Nordsee 303 Meter unter dem Meeresspiegel mehrere Lieder; es war das bis dahin tiefste Unterwasserkonzert, das jemals stattgefunden hatte.

Drittes Album: Pictures

Am 7. Juli 2007 trat Melua beim Live-Earth-Konzert in Hamburg auf. Am 12. und 13. Juli 2007 gab sie zwei Konzerte beim North Sea Jazz Festival in Rotterdam. Im Anschluss daran ging sie erneut auf Tournee durch zahlreiche Städte in Deutschland, Frankreich, Norwegen, Irland und Dänemark. Am 10. und 11. November 2007 trat sie bei der AVO Session in der Messehalle Basel auf. Das Konzert wurde vom Schweizer Sender SRF zwei aufgezeichnet und ausgestrahlt.

Am 21. September 2007 erschien die Single If You Were a Sailboat aus Meluas drittem Album Pictures, das am 28. September 2007 veröffentlicht wurde. Am 10. Dezember 2007 erschien die Single What a Wonderful World (im Original von Louis Armstrong) für ein Charity-Projekt des British Red Cross. Der Titel ist ein Duett-Mix mit der damals schon verstorbenen Eva Cassidy. Obwohl es ausschließlich in den Läden und auf der Website der britischen Supermarktkette Tesco vermarktet wurde, schaffte es das Lied in der Woche vor dem großen Weihnachtsgeschäft auf Platz 1 der britischen Hitparade.

Am 25. März 2008 startete Melua ihre Welttournee Live Tour 2008, die sie erneut in zahlreiche europäische Städte führte. Neu bei der Tour 2008 war der Einsatz einer aus Videoprojektionen auf in der Senkrechten bewegliche, halbdurchsichtige Schirmmodule bestehenden visuellen Show. Auf diesen wurden bei einigen Stücken themenbezogene Clips eingespielt, bei Scary Films zum Beispiel Szenen aus dem Horrorfilmklassiker Das Cabinet des Dr. Caligari (1920). Am 26. Juni 2008 setzte sie ihre Tour mit einem Doppelauftritt beim Montreal International Jazz Festival fort. Am 28. Juni 2008 gab sie im Rahmen einer Veranstaltungsreihe mit Übertragungen der Fußball-Europameisterschaftsspiele auf Großbildschirmen, dem sogenannten Fußball-Fan-Fest 2008 in Gelsenkirchen ein weiteres Konzert.

Im Juni 2008 hatte Melua einen Auftritt beim Glastonbury Festival 2008. Anschließend gab sie weitere Konzerte in England; im Juli 2008 folgte ein Auftritt in der Miles Davis Hall beim Montreux Jazz Festival 2008. Im September und Oktober 2008 folgten weitere Konzerte in Südafrika und Europa. Den Abschluss der Live Tour 2008 bildeten Konzerte in sechs französischen Städten Ende Oktober sowie eine Tournee durch elf britische Städte, in deren Rahmen sie am 8. November 2008 ein Konzert in der Londoner O2 Arena gab. Das Konzert wurde aufgezeichnet und im Mai 2009 veröffentlicht. Neben der CD-Version gab es wie schon bei den ersten drei Alben auch eine Vinyl-Edition. Am 26. November 2008 gab sie ein weiteres Konzert beim Internationalen Jazzfestival in Barcelona.

Im Frühling 2009 setzte Melua ihre Tournee in zahlreichen Städten der USA fort, wo sie in kleinen Clubs und Plattenläden zu Eintrittspreisen von lediglich 15 US-Dollar auftrat. Einige weitere Konzerte gab sie in Kanada. Zwei Konzerte führten sie im Juli 2009 in ihr Heimatland Georgien nach Tiflis und Batumi, weitere Konzerte gab es unter anderem in Skandinavien, Portugal sowie in der Schweiz, wo sie beim jährlichen Festival Moon and Stars auf der Piazza Grande in Locarno sowie in Zürich auftrat. Am 26. Juli 2009 gab sie zusammen mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung ihres Entdeckers Mike Batt ein Konzert beim Jazz Open in Stuttgart. Am 24. Oktober 2008 erschien die Katie Melua Collection, bestehend aus einer CD mit Einspielungen aus der Zeit von 2003 bis 2007 und den drei neuen Titeln Two Bare Feet, Toy Collection und Somewhere in the Same Hotel sowie einer DVD mit der Aufnahme eines Konzerts in Rotterdam während der Live Tour 2008.

Viertes Album: The House

Auf dem in Deutschland am 21. Mai 2010 und in Großbritannien am 24. Mai 2010 erschienenen vierten Album The House wird Batt noch als Executive Producer genannt. Als Produzent fungierte jedoch William Orbit, an die Stelle von Batt als Komponist trat Guy Chambers, zugleich Co-Autor von fünf Titeln; Melua ist Co-Autorin von elf der zwölf Stücke des Albums. Eine Europatournee zum Album war für den Herbst 2010 geplant, musste jedoch aus gesundheitlichen Gründen auf das Frühjahr 2011 verschoben werden.

Fünftes und sechstes Album

2012 erschien Meluas fünftes Album Secret Symphony – produziert von Batt, 2013 folgte das sechste namens Ketevan – produziert von Mike und Sohn Luke Batt. Beide Alben konnten sich in den Top-Ten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien platzieren.

Siebtes Album: In Winter

2016 erschien im deutschen Musikunternehmen BMG das erstmals von Melua selbst produzierte Album In Winter mit dem Gori Women’s Choir.

Auszeichnungen


2005
Echo: Erfolgreichster Newcomer International
DVD Champion in der Kategorie Music Artist Award
2006
Echo: Nominierung Beste Internationale Künstlerin
Edison Award (Holland): Beste Internationale Sängerin mit dem Album Piece by Piece
2007
Goldene Kamera: Beste Internationale Musikerin
Echo: Beste Künstlerin International Rock/Pop
2008
Echo: Nominierung Beste Künstlerin International Rock/Pop
2014
Ein Asteroid wurde am 16. Januar 2014 nach ihr benannt: (25131) Katiemelua.


Geändert von Friedhelm (14.11.2020 um 21:13 Uhr) Grund: Toten Beitrag durch Biografie ersetzt
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  #2  
Alt 19.10.2009, 13:49
marcopolo (Offline)
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  #3  
Alt 19.10.2009, 14:20
marcopolo (Offline)
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  #4  
Alt 16.09.2015, 03:00
Benutzerbild von MaelzersKochMuetze
MaelzersKochMuetze (Offline)
Der Unbeugsame
 
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  #5  
Alt 15.11.2020, 14:58
Benutzerbild von Friedhelm
Friedhelm (Offline)
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