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Tech Talk Alles über Computerhilfe, Diskussion über Technologie, etc.

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  #11  
Alt 21.01.2012, 17:30
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Freilar (Offline)
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Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 1.038
Unhappy

SOPA ist ja schon abgesagt. Die sind gerade noch rechtzeitig draufgekommen, dass ein Krieg gegen das Internet in einem Wahljahr nicht besonders intelligent ist...

Und Megaupload ist verdammt schade, aber die haben sich das selbst eingebrockt. Belohnungen für illegalen Content sind nicht gerade clever, den ab dem Moment kann sich der Betreiber vom Content nicht mehr distanzieren. Mir gruselt allerdings bei dem Gedanken, dass die Server jetzt beim FBI sind. Kann man nur hoffen, dass dort wirklich keine IPs von Uploadern mitgeloggt wurden, sonst wird das zum Gemetzel.
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  #12  
Alt 21.01.2012, 18:44
shoguncomand (Offline)
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Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 5
Standard

Wobei, wie gesagt, hier noch die Frage offen ist ob illegal wirklich illegal ist bzw. (alle macht geht vom Volke aus) wir uns dieses Kriminalisieren und einschränken der Medien und Informationsfreiheit zu Gunsten der Filmlobby milliardäre wirklich gefallen lassen sollten. Wenn sie wirklich gegen alle up-downloader von Megavideo, kino.to und was da noch kommt vorgehen, dann gehen sie gegen einen großteil des Volkes vor und das wird Folgen haben. Die Zeiten von Lebenslangem Urheberrecht und Übertragung an Erben sind Vorbei, jetzt ist das Zeitalter der Freien Information. Da wir fernseh und Rundfunkgebühren zahlen sollten wir das Recht haben jede Serie und Film jederzeit ohne zusatzkkosten zu sehen. Die GEZ ist staatlich, die GEMA nur "privat" und daher sollte sie nicht unter staatlichem Schutz stehen. Aufgrund des finanziellen Volumens der GEMA und derMedienunternehmen werden die Politiker wohl mal wieder zugunsten ihrer Finanzierer und Gönner entscheiden und nicht "im Namen des Volkes"

In einem Staat in dem man Zwangsgebühren für Fernseh und Rundfunk zahlt sollte einem erlaubt werden zu sehen was und wann man will und nicht nur ewig gleiche wiederholungen. Natürlich sollen FIlme weiter hin ins Kino aber wenn man das Urheberrecht auf ca 2-3 Jahre begrenzt sollte auch genug Profit zusammenkommen. Und wenn selbst stars für Megavideo usw. werbung machen (auch in ihrem Sinne um Populärer zu werden)kommt doch keiner drauf das diese seite nicht koscher ist. Ein Umweltschützer macht ja auch keine Werbung fur HUMMER autos oder Düsenjets. Außerdem kommt die kriminalisierung nur auf Grunde des Drucks der Milliardäre der Musikindustrie zustande die den Verlust nicht wirklich bemerken da sie ja mehr an einem Song verdienen als der eigentliche Künstler. Ist schonmal aufgefallen das inhalte nie von z.B. Bon jovi sondern immer von den Plattenfirmen gesperrt werden teilwese werden von denen sogar inhalte gesperrt die Stars auf ihren eigenen channels gepostet haben

Geändert von franze (21.01.2012 um 19:13 Uhr) Grund: Beiträge mussten freigeschaltet werden, was wohl übersehen wurde. Hab sie mal zusammengefügt
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  #13  
Alt 22.01.2012, 09:16
KaRL A (Offline)
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Beiträge: 9.505
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Zitat:
Zitat von Freilar Beitrag anzeigen
SOPA ist ja schon abgesagt. Die sind gerade noch rechtzeitig draufgekommen, dass ein Krieg gegen das Internet in einem Wahljahr nicht besonders intelligent ist...
Woher hast du das ?
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  #14  
Alt 22.01.2012, 11:57
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franze (Offline)
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Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 19.514
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Mehr nachlasen kannst du hier, Karl:

SOPA Is Dead: Smith Pulls Bill
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  #15  
Alt 22.01.2012, 12:12
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TwoFace (Offline)
aka Rotsch | F1-Tippspiel-Sieger 2016 & Fußball Tippspiel-Sieger 2015/16
 
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Question who the fuck is Anonymous

Zitat:
Zitat von shoguncomand Beitrag anzeigen
..aber dank Anonymous ändert sich das jetzt, was die machen ist zwar oft illegal aber notwendig und richtig.

quod erat demonstrandum


Mein Lieber, ich will Dir keine Hoffnung rauben aber ich persönlich halte ein paar Drohvideos mit lustigen Masken für sehr unkonstruktiv.

Mit ihren DDOS-Angriffen -die nur temporär wirken- zwingen sie lediglich Behörden und Staaten zur Zusammenarbeit
und fördern sinnlose Gesetzesentwürfe die sie und Andere leichter verkriminalisieren lassen.

Anonymous sollte sich am Markt der illegalen Gruppierungen, Banden oder Organisationen klarer positionieren und endlich Stellung beziehen
zB gegenüber des Cybercrime Convention Committee (T-CY).
Sonst werden sie irgendwann all die "Prügel" für unprofessionelle Trittbrettfahrern, möchtegern Anonoumus-Freaks und Hobby-Hackern gleich miteinstecken müssen.

Also wenn schon Wiederstand, dann bitte professionell sonst werden aus sympatischen Wiederstandskämpfern
schnell mal digitale Terroristen gemacht und wer bitte mag sich denen dann noch anschließen?

ps. (wer lesen kann ist klar im Vorteil)
warum jetzt alle wissen, dass die deutschen 'Task Forces' über Jabber kommunizieren
und all die 'anderen' besser im irc bleiben

http://www.bundestag.de/internetenquete/dokumentation/Zugang_Struktur_und_Sicherheit_im_Netz/PGZustrSi_2011-11-28_oeffentliches_Expertengespraech/PGZuStSi_2011-11-28_Expertengespraech_Stellungnahme_Manske.pdf

Geändert von TwoFace (22.01.2012 um 12:42 Uhr)
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  #16  
Alt 24.01.2012, 21:23
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Sayonara (Offline)
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Also ich will's mal so sagen: Wundern sollte man sich nicht, wenn Kunstschaffende und die daran hängende Industrie ihre Rechte verteidigen. Alles andere wäre Augenwischerei. Sie haben das Recht dazu und meiner Meinung nach ist es legitim gegen Filesharing-Portale/Piraterie vorzugehen, auch wenn so ein Statement hier wohl alles andere als populär ist. Wenn man halbwegs realistisch ist, muss man zugeben, dass Musik, Filme, Software etc. Kosten bei der Herstellung verursachen und refinanziert werden müssen. Bei weitem nicht jeder Künstler ist ein scheiss Milliardär, auch in dieser Branche sind etliche froh, wenn sie die nächste Miete zusammenkratzen können. Ich selbst habe auch schon etliche Male gegen das Urheberrecht verstossen, sowohl hier als auch anderswo, bin also kein Engel, aber auch keiner der gnadenlos ohne Rücksicht auf Verluste terrabyteweise saugt, sondern habe schon etliche Tausende Mark/Euros für Original-CD's und Original-DVD's ausgegeben und halte das auch weiterhin so. Ausser Bilder werde ich nichts hochladen oder saugen. Am Urheberrecht war und ist nicht alles verkehrt. Also, die Scheinmoral der Gratis-Sauger geht mir ehrlich gesagt auf den Sack. Wir sind die Guten und die Industrie und Politik sind die Bösen? Das ist wohl doch eine etwas schlichte Denkweise. Es kann prinzipiell keine Kostenfreiheit für Produkte geben, die Kosten verursacht haben. Auf Dauer wird damit die Unterhaltungsindustrie ruiniert, das sollte man beizeiten immer mal im Hinterkopf haben. Jeder der urheberrechtlich geschützte Produkte saugt oder uppt verhält sich illegal, das ist einfach so. Man kann ja auch nicht in ein Kaufhaus latschen und einfach mitnehmen, wonach einem der Sinn steht. Das wird nicht funktionieren. Im Internet kann ich aber alles für lau haben? Nicht wirklich, ein letzten Rest Unrechtsbewusstsein sollte man sich schon bewahren (der jungen Generation scheint das komplett abzugehen). Und hoffentlich antwortet niemand, das Original ist ja noch da wenn man was kopiert. Das ist eine oft gelesene und selten dämliche Aussage in der Hinsicht. Kim Schmitz jedenfalls ist selbst ein gnadenloser Abzocker, machte also genau das was der Industrie vorgeworfen wird, stellt dabei aber nichtmal ein Produkt her. Wem der Beitrag moralingeschwängert vorkommt, bitte schön, geschenkt. Ich bin auch kein eingeschleuster Spion der Unterhaltungsindustrie, halte aber eine differenziertere Betrachtung der Dinge für sinnvoll.

Eine zeitlich Einschränkung des Urheberrechts halte ich auch für sinnvoll, die meisten Loads haben ja aber wohl kaum die Filme oder Musik, die bereits 5 Jahre alt sind.

Amen. Jetzt erwarte ich Saures.

Geändert von Sayonara (24.01.2012 um 22:18 Uhr)
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  #17  
Alt 25.01.2012, 19:40
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Talking Sayonara endlich wieder am Start

mehr Saures kann ich Dir für den Anfang nicht bieten,
ich persönlich bin mit den meisten Deiner Statements d'accord!

Werke sollten besser geschützt werden und Künstler sollten Bezahlt werden.

Doch die Musik –und Medienindustrie sind keine Künstler! OK, Sie beherrschen die Kunst des Handels und der Werbung mit all seinen Facetten aber wirklich aufgerüstet für die Zukunft haben sie die letzten Jahrzehnte nicht. Sonst hätten sie gegenwärtig nicht diese Art von Problemen vor den Sie stehen.

Ich sage nicht dass DRM eine Lösung für alle Probleme ist aber den Staat dauerhaft als Justizvehikel einzuspannen um Schadensregulierung zu betreiben ist definitiv auch keine.

Ich möchte eines verdeutlichen, Musikkonzerne reichen Verluste einfach weiter.
Eine „Win-Win-Situation“ mit dem Endverbraucher ist dabei nicht vorgesehen!

Glaube mir, ich verstehe diese Branche seit vielen Jahren!

Prevention statt Perversion!
Solange sich einige Musikkonzerne gegenüber Produzenten und Absatzmärkten wie Zuhälter aufführen, auf Teufel produzieren, Werben und Absetzen ohne schützend in die Zukunft zu denken, so lange sollen sie auch diese Probleme haben.

Was ist Musik?
Kunst, Gefühle und Emotionen, teuer erhitzte Luft, für jeden was Anderes.
Was ist ein Musikkonzern?
Eine Ansammlung provisionsbezogener Arbeiter, die der Bedürfnispyramide von Maslow noch einen Deckel aufsetzen möchten!

Es ist eine neue Zeit angebrochen.
Medienkonzerne sollten umdenken und Innovativ sein für Ihr Geld oder der neuen Generation eine akzeptable Plattform lassen, in der „Sender und Empfänger“ eine nachhaltige wirtschaftliche Übereinkunft gemeinsam finden können. (Angebot/Nachfrage)

Wer Medien schafft, dafür wirbt und versucht sie jedem zu verkaufen, sollte sie auch angemessen schützen können, sonst werden weiterhin Unternehmen wie Megaupload diese Lücke nutzen. Hohe Strafen werden diese Lücke nie schließen.

Ein Staat sollte generell nicht die Wirtschaftlichen Schäden rückständiger Medienkonzerne regeln. Insbesondere dann nicht, wenn der Staat selbst Spielraum durch ein duales Mediensystem bietet wie in Deutschland u.A.

Unser Staat soll lieber Schluss machen mit der modernen Zuhälterei und den Geschädigten neue Wege zuordnen, in der „Künstler und Endverbraucher“ befriedet werden und nicht die aufgeblähten Provisionsarbeiter der wirtschaftlich kreativen Musikkonzerne.

Dann wär endlich die Musik bezahlbar für Jedermann.
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  #18  
Alt 27.01.2012, 00:33
TGG (Offline)
I'm done
 
Registriert seit: Jun 2009
Beiträge: 138.217
Standard

Um es kurz zu machen:

Solange Musiker,Schauspieler,Produzenten und andere Bonzen sich Millionen
scheffeln habe ich kein Problem mir Sachen kostenlos aus dem Netz zu "organisieren"

Wenn es nicht über Freehoster geht machen wir es halt wie früher,
man bezahlt 150 USD pro Jahr hat einen Account bei einem anonymen
Server und teilt mit Gleichgesinnten alles mögliche was man in der
Unterhaltungsbranche benötigt.

Ich habe kein Problem damit ein "gratis Sauger" zu sein,wir normalen
Bürger werden jeden Tag ausgebeutet,gemobbt und betrogen!
Nun sage mir bitte einer weshalb ich ein schlechtes Gewissen haben sollte.

Jetzt kommen bestimmt wieder einige Stimmen die sagen,was wenn keine
Blockbuster mehr ins Kino kommen,nicht mehr die Vielfalt der Games.
Was wenn die Musikindustrie sich halbiert,oder Softwarehersteller pleite gehen!

Ja dann kehren wir zurück ins reale Leben !

Wir Alten können uns auch mit weniger zufrieden geben
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  #19  
Alt 27.01.2012, 00:58
Benutzerbild von Flight
Flight (Offline)
Freidenker
 
Registriert seit: Aug 2009
Ort: Ankh-Morpork
Beiträge: 271
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Zitat:
Zitat von rotsch Beitrag anzeigen

Solange sich einige Musikkonzerne gegenüber Produzenten und Absatzmärkten wie Zuhälter aufführen, auf Teufel produzieren, Werben und Absetzen ohne schützend in die Zukunft zu denken, so lange sollen sie auch diese Probleme haben.
Da fällt mir Sony ein, die alle Videos auf "You Tube"(in Deutschland) sperren lassen.
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  #20  
Alt 29.01.2012, 14:01
Benutzerbild von Sayonara
Sayonara (Offline)
Say O' Nara Undercover
 
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Thanks rotsch

Die YouTube Sperren für alle Major-Videos in Deutschland finde ich auch zum Kotzen. Alle anderen Länder schaffen es eine Einigung zu erzielen, nur in Deutschland stellt sich die GEMA stur und das schon seit Jahren. Das nenn' ich dann wirklich Unfähigkeit auf's Internetzeitalter zu reagieren und eine Diskriminierung deutscher User.

Die Künstler können sich ja auch selbst vermarkten. Zwingend braucht ja keiner einen Plattenvertrag. Der Künstler kann auch erklären, dass er seine Werke in Deutschland z.B. von der GEMA nicht schützen lassen will. Bei der GEMA wird auch kritisiert, dass die Gelder von unten nach oben verteilt werden. Viele Künstler wollen aber trotzdem einen Plattenvertrag und sich von der GEMA vertreten lassen, damit Werbung geschaltet wird, die Verwaltung und Vertrieb übernommen wird, das Produkt bei den verschiedensten Portalen und Kaufhäusern angeboten wird, Videos gedreht werden und die Rechte geschützt werden etc.. Das müssten die Künstler ansonsten selbst machen. Das kostet Zeit und Nerven und Geld, viele Künstler wollen sich aber auf die Musik konzentrieren. Also ist eine Industrie um den Künstler herum unabdingbar. Klar, müssen diese Arbeitsplätze mitbezahlt werden.

Eine These, wir werden hier und da abgezockt, also habe ich selbst auch das Recht irgendwo abzuzocken halte ich für zweifelhaft, weil es die Probleme nicht löst, sondern verschärft.

Das Prinzip muss in einem funktionierenden Markt nun mal lauten: Geld gegen Ware, es sei denn jemand bietet freiwillig sein Produkt kostenfrei an, z.B. werbefinanziert. Ansonsten bricht der Markt zusammen.

Stelle sich einmal jemand folgende Situation vor: Horst, der Autoverkäufer wundert sich, dass diesen Monat kein Gehalt auf seinem Konto eingegangen ist. Wutentbrannt rennt er zum Chef. Der Chef: "Tja Horst, du die Leute wollten letzten Monat nichts für die Autos bezahlen, da hab' ich sie ihnen geschenkt. Ausserdem waren auch viele mit deiner Beratung nicht zufrieden Horst. Da ich hab' den Leuten sogar noch Geld dazu gegeben, dass sie die Autos mitnehmen. Sorry Horst, für dein Gehalt war echt keine Kohle mehr da.
Ich geh' aber davon aus Horst, dass du morgen trotzdem wieder motiviert zur Arbeit erscheinst. Ob ich dir nächsten Monat Gehalt zahlen kann, hängt davon ab, ob jemand freiwillig Geld für unsere Autos zahlt. Im Moment sieht's aber so aus, als ob wir demnächst schliessen müssen." Horst zeigt seinem Chef den Stinkefinger und denkt sich "Der Kerl hat doch wohl nicht mehr alle Latten am Zaun."

Man kann ja was klauen, ist ja im Internet einfach und weitestgehend anonym, hab' ich ja auch schon gemacht. Es muss sich aber niemand wundern, wenn andere was dagegen haben, dass geklaut wird. So läuft das Spiel. Deshalb braucht sich auch niemand um Kim Schmitz sorgen. Sein Geschäftsmodell hat 'ne Weile hingehauen. Er hat 'ne Weile gut davon gelebt, dass andere Produkte herstellen, die er dann gratis anbietet, ohne die Rechteinhaber zu fragen. Ach sorry, nein, er bietet sie ja nicht an, er stellte ja nur Serverkapazität und Bandbreite zur Verfügung. So blind kann ja niemand sein, um nicht zu sehen was auf dem eigenen Hoster geladen wird. Und er hat das auch noch prämiert. So, nun haben sich die Betrogenen gewehrt und nun ist game over, vorerst zumindest. Wenig Grund, sich darüber aufzuregen und meiner Meinung nach ist das auch keine Zensur. Freies Informationsrecht schliesst nicht das Laden beliebiger Inhalte für umsonst ein. Wer's trotzdem tut, muss dann halt wissen, was er da tut. Er klaut, am Ende mit dem Risiko irgendwann erwischt zu werden. Deshalb finde ich das Gejammer scheinheilig.

Ich bin für mehr Transparenz auf Seiten der Industrie, um als Konsument besser beurteilen zu können, ob ich durch überhöhte Gewinnmargen abgezockt werde oder nicht, um zu wissen, ob ein Produkt also auch wesentlich preiswerter angeboten werden könnte. Bei mehr Transparenz würde die Industrie Druck durch die Medien kriegen. Das wäre meiner Meinung nach der richtige Weg, damit Konsumenten nicht abgezockt werden. Ein weiterer Punkt sind die Kartellbehörden. Da müsste härter durchgegriffen werden, um Preisabsprachen und Monopole zu verhindern. Ich finde, die sind zu lasch und lassen zu, dass einige Konzerne immer fetter und dreister werden und kleinere Mittelständler verdrängt werden.

Geändert von Sayonara (29.01.2012 um 14:49 Uhr)
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