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Alt 25.01.2012, 19:40
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TwoFace (Offline)
aka Rotsch | F1-Tippspiel-Sieger 2016 & Fußball Tippspiel-Sieger 2015/16
 
Registriert seit: Jun 2010
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Beiträge: 2.423
Talking Sayonara endlich wieder am Start

mehr Saures kann ich Dir für den Anfang nicht bieten,
ich persönlich bin mit den meisten Deiner Statements d'accord!

Werke sollten besser geschützt werden und Künstler sollten Bezahlt werden.

Doch die Musik –und Medienindustrie sind keine Künstler! OK, Sie beherrschen die Kunst des Handels und der Werbung mit all seinen Facetten aber wirklich aufgerüstet für die Zukunft haben sie die letzten Jahrzehnte nicht. Sonst hätten sie gegenwärtig nicht diese Art von Problemen vor den Sie stehen.

Ich sage nicht dass DRM eine Lösung für alle Probleme ist aber den Staat dauerhaft als Justizvehikel einzuspannen um Schadensregulierung zu betreiben ist definitiv auch keine.

Ich möchte eines verdeutlichen, Musikkonzerne reichen Verluste einfach weiter.
Eine „Win-Win-Situation“ mit dem Endverbraucher ist dabei nicht vorgesehen!

Glaube mir, ich verstehe diese Branche seit vielen Jahren!

Prevention statt Perversion!
Solange sich einige Musikkonzerne gegenüber Produzenten und Absatzmärkten wie Zuhälter aufführen, auf Teufel produzieren, Werben und Absetzen ohne schützend in die Zukunft zu denken, so lange sollen sie auch diese Probleme haben.

Was ist Musik?
Kunst, Gefühle und Emotionen, teuer erhitzte Luft, für jeden was Anderes.
Was ist ein Musikkonzern?
Eine Ansammlung provisionsbezogener Arbeiter, die der Bedürfnispyramide von Maslow noch einen Deckel aufsetzen möchten!

Es ist eine neue Zeit angebrochen.
Medienkonzerne sollten umdenken und Innovativ sein für Ihr Geld oder der neuen Generation eine akzeptable Plattform lassen, in der „Sender und Empfänger“ eine nachhaltige wirtschaftliche Übereinkunft gemeinsam finden können. (Angebot/Nachfrage)

Wer Medien schafft, dafür wirbt und versucht sie jedem zu verkaufen, sollte sie auch angemessen schützen können, sonst werden weiterhin Unternehmen wie Megaupload diese Lücke nutzen. Hohe Strafen werden diese Lücke nie schließen.

Ein Staat sollte generell nicht die Wirtschaftlichen Schäden rückständiger Medienkonzerne regeln. Insbesondere dann nicht, wenn der Staat selbst Spielraum durch ein duales Mediensystem bietet wie in Deutschland u.A.

Unser Staat soll lieber Schluss machen mit der modernen Zuhälterei und den Geschädigten neue Wege zuordnen, in der „Künstler und Endverbraucher“ befriedet werden und nicht die aufgeblähten Provisionsarbeiter der wirtschaftlich kreativen Musikkonzerne.

Dann wär endlich die Musik bezahlbar für Jedermann.
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