Danksagungspraxis

[Sayonara]

Find' ich gut, dass sich so viele User konstruktiv mit dem Thema beschäftigen und ihre Gedanken einbringen.

Sollte sich jemand wundern, dass ich nahezu überall ein "Danke" dafür setze, soll das genau dies zum Ausdruck bringen, auch wenn ich nicht alle Meinungen teile.

Zu Darkwing Ducks Beitrag: Brauche ich Danksagungen für die Aufwertung meines Egos?. franze hat mir mit seinem Beitrag aus der Seele gesprochen: Es geht teils halt auch um die Anerkennung der geleisteten Mühen. Und es sind halt im Verhältnis zur Gesamtzahl der User nur sehr wenige Member die das Forum tragen und Tag für Tag Arbeit investieren. Gäbe es die nicht, wäre das Forum um Etliches unattraktiver. Da kann man sich doch wohl mal bedanken. Ich verstehe gar nicht, warum man sich nicht hin und wieder bedanken sollte. Der Gedanke ist mir völlig fremd. Das ist im Grunde selbstverständlich.

Und ganz klar freue ich mich auch, wenn ich für Posts bei einer Priyanka Chopra oder Ayumi Hamasaki auch mal ein "Danke" erhalte. Ja, das hat auch was mit dem Ego zu tun, weil ich ansonsten das Gefühl bekomme, dass ich das Posten eigentlich auch hätte lassen können.

Um's nochmal auf den Punkt zu bringen: Es ist der Community-Gedanke der zählt. Und ich hab' das Gefühl, das es einfach viel zu viele User hier gibt, für die das Umsetzen des "Geben-Nehmen" Prinzips eher eine lästige Pflicht ist.

Das drückt sich meines Erachtens dann halt auch in anderen Punkten wie lieblos dahingerotzten Pflichtbeiträgen aus, ohne auf die Einhaltung von Mindestmaßen oder die Vermeidung von Reposts zu achten. Hauptsache die 25 Pflichtbeiträge sind irgendwie schnell erreicht.

Die Danksagungen sind einfach nur ein Teil der Grundhaltung, Einstellung und Ernsthaftigkeit mit der ich in ein Forum gehe. Und nichts Posten und nie Danke sagen, das ist 'ne Grundhaltung, die doch echt für'n Arsch ist.

Amen.