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Sunnyi Melles (* 7. Oktober 1958 in Luxemburg (Stadt), Großherzogtum Luxemburg), seit 1993 Judith-Viktoria Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, ist eine schweizerische Schauspielerin ungarischer Abstammung.
Leben Sunnyi Melles ist die Tochter des emigrierten ungarischen Musikprofessors und Dirigenten Carl Melles und der ungarisch-jüdischen Schauspielerin Judith Melles, geborene Rohonczy. Die Eltern flohen 1956 aus Budapest nach Luxemburg; sie trennten sich, als Melles drei Jahre alt war. Sunnyi Melles wuchs mit ihrem Bruder bei der Mutter in Basel auf, wo diese bis kurz vor ihrem Tod (2001) an der Komödie (später Theater) Basel engagiert war. Ihre Mutter war durch die Flucht aus Ungarn staatenlos geworden. Sunnyi Melles besaß 15 Jahre lang selbst keinen Pass, sie bezeichnete dies als schlimme Zeit, „heute fast unvorstellbar, das tägliche Überleben war uns immer vor Augen“. Zudem habe sie in der Schweiz oft Ausländerfeindlichkeit am eigenen Leib erfahren. Am Stadttheater Basel stand Melles als Zehnjährige auf der Bühne. Im Alter von vierzehn Jahren stand sie für den Spielfilm Steppenwolf mit Max von Sydow vor der Kamera. Von 1978 bis 1979 machte Sunnyi Melles ihre Theaterausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Ab 1980 trat sie an den Münchner Kammerspielen auf, wo sie vor allem in Inszenierungen von Dieter Dorn glänzte und ihren Durchbruch hatte; ab 1982 gehörte sie zum Ensemble der Kammerspiele. Sie war dort u. a. die Emilia Galotti in G. E. Lessings gleichnamigem Trauerspiel und das Gretchen in der Faust-Inszenierung Dieter Dorns. Ein weiterer Höhepunkt war die Troilus und Cressida-Inszenierung an den Kammerspielen, wo sie die Cressida spielte. Von 1990 bis 1993 spielte sie die Buhlschaft im Jedermann bei den Salzburger Festspielen. 2003 folgte sie ihrem Stammregisseur Dieter Dorn an das Bayerische Staatsschauspiel in München. Dort gab sie die Jelena Andrejewna in Tschechows Onkel Wanja in einer Inszenierung von Barbara Frey und die Isabella in Maß für Maß von William Shakespeare unter der Regie von Dieter Dorn. Neben zahlreichen Theaterrollen war Melles auch in einigen deutschen Spielfilmen zu sehen. Zeitweise gehörte sie zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. 2005 sprach sie die Rolle der Sophie in dem japanischen Anime (Zeichentrickfilm) Das wandelnde Schloss. 2019 nahm sie an der 12. Staffel der ORF-Tanzshow Dancing Stars teil, in der sie und ihr Tanzpartner Florian Vana als Erste ausschieden. Privates Sunnyi Melles ist seit 1993 mit Peter Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, einem jüngeren Bruder von Alexander Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Filmografie 1974: Steppenwolf 1981: Derrick – Prozente (Fernsehserie) 1982: Wer spinnt denn da, Herr Doktor? 1982: Die Leidenschaftlichen 1983: Tatort – Miriam (Fernsehserie) 1982: Die wilden Fünfziger 1983: Rote Erde (Fernsehserie) 1984: Emilia Galotti (Fernsehfilm) 1984: Dormire 1985: Der wilde Clown 1985: Drei gegen Drei 1986: Paradies 1986: Maschenka 1987: 38 – Auch das war Wien 1988: Faust – Vom Himmel durch die Welt zur Hölle 1989: Geld 1990: Mit den Clowns kamen die Tränen (Fernsehserie) 1991: Ich schenk dir die Sterne 1992: Maigret – La nuit du carrefour (Fernsehserie) 1994: Derrick – Der Schlüssel (Fernsehserie) 1997: Die Bernauerin (Fernsehfilm) 1997: Insel der Furcht (Fernsehfilm) 1997: Die Rättin (Fernsehfilm) 1998: Die Seekönigin (Jezerní královna) 1999: Long Hello & Short Goodbye 1999: Balzac – Ein Leben voller Leidenschaft (Fernsehfilm) 2000: Cymbelin (Fernsehfilm) 2000: Mister Boogie (Wurde nie veröffentlicht) 2000: Siska – Laufsteg ins Verderben (Fernsehserie) 2001: Siska – Eiskalt auf der Bahre (Fernsehserie) 2002: Olgas Sommer 2002: Oktopus (Kurzfilm) 2002: Kommissar Rex – Die Taten der Toten (Fernsehserie) 2003: Pumuckl und sein Zirkusabenteuer 2004: Onkel Wanja (Fernsehfilm) 2005: Wellen (Fernsehfilm) 2005: Snow White 2005: Siska – Hass ist ein stiller Mörder (Fernsehserie) 2005: Siska – Bis ins Grab (Fernsehserie) 2005: Der Bulle von Tölz: Mord im Kloster 2006: Franziskas Gespür für Männer (Fernsehfilm) 2006: Pfarrer Braun – Drei Särge und ein Baby (Fernsehserie) 2007: Afrika, mon amour 2008: Falco – Verdammt, wir leben noch! 2008: Der Baader Meinhof Komplex 2008: Buddenbrooks (TV-Mehrteiler) 2008: Unter Strom 2008: 1½ Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde 2008: Tatort – Exitus 2009: Effi Briest 2009: Krupp – Eine deutsche Familie (TV-Dreiteiler) 2009: Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen 2009: Die kluge Bauerntochter (Fernsehfilm) 2009: Giulias Verschwinden 2009: Polizeiruf 110 – Der Tod und das Mädchen 2010: Hanni & Nanni 2011: Rubbeldiekatz 2012: Die Verführerin Adele Spitzeder (Fernsehfilm) 2012: Zettl 2012: Der Heiratsschwindler und seine Frau (Fernsehfilm) 2012: Frisch gepresst 2012: Die Vermessung der Welt 2013: Das Adlon. Eine Familiensaga (TV-Dreiteiler) 2013: Die Erfindung der Liebe[7] 2015: The Team (Fernsehserie) 2015: Altes Geld (Fernsehserie) 2015: Tatort – Erkläre Chimäre 2015: Dr. Klein – Träume 2016: SOKO Stuttgart – Mord mit Stil (Fernsehserie) 2017: Einmal bitte alles 2018: Der Bauer zu Nathal (Dokumentarfilm) 2018: Seitentriebe (Fernsehserie) 2018: Der große Rudolph 2018: Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon 2018: Safari – Match Me If You Can 2018: Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse 2018: Kaisersturz 2019: Universum History: Elisabeth – Kaiserin auf der Flucht[8] 2019: Landkrimi – Das letzte Problem 2020: Narziss und Goldmund 2020: Enfant Terrible Hörspiele 1994: Richard Huelsenbeck, Verwandlungen (Jamaika). (BR 1994) 1996: Richard Huelsenbeck, Azteken oder die Knallbude (Lida). (BR 1996) 2005: Jane Bowles: Zwei sehr ernsthafte Damen – Bearbeitung/Regie: Heike Tauch (Hörspiel – DLR) Auszeichnungen 1984: Deutscher Darstellerpreis Chaplin-Schuh des Bundesverbandes deutscher Film- und Fernsehregisseure e. V. als beste Nachwuchsschauspielerin 1984: Preis der Münchner Theaterzeitung als Künstler des Jahres 2000: Erhalt der Satyr-Knöpfe als bedeutendste Schauspielerin ihrer Zeit 2004: Bayerischer Verdienstorden 2004: Schauspielerin des Jahres der Zeitschrift Theater heute 2005: Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ für ihre Rolle der Valerie in Geschichten aus dem Wiener Wald 2008: Oberbayerischer Kulturpreis des Bezirks Oberbayern 2016: Ehrendarstellerpreis des Eat My Shorts – Hagener Kurzfilmfestivals ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ähnliche Themen:
Geändert von Friedhelm (03.07.2021 um 10:00 Uhr) Grund: Biografie hinzugefügt |
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