Marion Wagner (* 1. Februar 1978 in Mainz) ist eine deutsche Sprinterin.
Ihr größter Erfolg ist die Goldmedaille im 4x100-Meter-Lauf bei der Weltmeisterschaft 2001 in Edmonton (42,32 s, zusammen mit Melanie Paschke, Gabi Rockmeier und Birgit Rockmeier; Marion Wagner als Schlussläuferin). Die deutsche Staffel hatte zunächst hinter der Staffel der Vereinigten Staaten den zweiten Platz belegt. Nachdem die US-Sprinterin Kelli White nachträglich wegen Dopings disqualifiziert worden war, wurde der deutschen Staffel im Juni 2004 der Weltmeistertitel zugesprochen.
Weitere Erfolge mit der 4x100-Meter-Staffel waren:
1995, Junioren-Europameisterschaft: Platz 1
1996, Junioren-Weltmeisterschaft: Platz 3
1997, Junioren-Europameisterschaft: Platz 1
1999, Weltmeisterschaft in Sevilla: Platz 5
2000, Olympische Spiele in Athen: Platz 6
2002, Europameisterschaft in München: Platz 2 (42,54 s, zusammen mit Melanie Paschke, Gabi Rockmeier und Sina Schielke)
Marion Wagner ist von Beruf Bankkauffrau. Sie gehört dem USC Mainz an und trainiert bei Harry Letzelter.
