Maria Simon

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Maria Simon (* 1976 in Leipzig) ist eine deutsche Schauspielerin mit Wurzeln in Kasachstan.

1990 zog sie nach New York, machte dort ihren Schulabschluss und studierte danach bis zum Diplom 1999 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Ihren Durchbruch schaffte sie bei den Internationalen Filmfestspielen 2003 in Berlin, wo sie mit zwei Filmen im Wettbewerb vertreten war. Sie spielte die Schwester des von Daniel Brühl dargestellten Charakters in Good Bye, Lenin! und die russisch-deutsche Übersetzerin in Lichter. Auch im Fernsehen ist sie seitdem häufiger zu sehen, vor allem in der Krimiserie Tatort.
Maria Simon ist Mutter eines Sohnes, dessen Vater der Schauspieler Devid Striesow ist. Zwei weitere Kinder hat sie mit dem Schauspieler und Regisseur Bernd Michael Lade. Ihre Schwester Susanna Simon arbeitet ebenfalls als Schauspielerin.

Filmographie:
1999 - Zornige Küsse - Regie: Judith Kennel (mit Jürgen Vogel und Julia Jentsch)
2001 - Mein langsames Leben - Regie: Angela Schanelec
2002 - Erste Ehe - Regie: Isabelle Stever
2002 - Meine Tochter ist keine Mörderin - Regie: Sherry Horman (mit Nina Petri)
2003 - Good Bye, Lenin! - Regie: Wolfgang Becker (mit Katrin Sass, Daniel Brühl, Florian Lukas, Tschulpan Chamatowa, Michael Gwisdek und Alexander Beyer)
2003 - Lichter - Regie: Hans-Christian Schmid
2003 - Luther - Regie: Eric Till (mit Joseph Fiennes, Alfred Molina und Peter Ustinov)
2004 - Carola Stern - Doppelleben - Regie: Thomas Schadt
2004 - Kleine Schwester - Regie: Sabine Derflinger
2005 - Die Pathologin - Im Namen der Toten
2006 - Nicht alle waren Mörder - Regie: Jo Baier
2006 - Fürchte Dich Nicht - Regie: Christiane Balthasar
2007 - Nichts als Gespenster - Regie: Martin Gypkens
2007 - Ein starkes Team - Hungrige Seelen - Regie: Markus Imboden
2008 - Tod in der Eifel - Regie: Johannes Grieser
2009 - Die Gräfin - Regie: Julie Delpy
2009 - Zivilcourage - Regie: Dror Zahavi

Auszeichnungen:
2000 - Preis für die beste Schauspielerin auf dem Internationalen Filmfestival Moskau für Zornige Küsse
2003 - Max-Ophüls-Preis für die beste Jung-Schauspielerin für Erste Ehe
2003 - Nominierung für den Deutschen Filmpreis für ihre Rollen in Good Bye, Lenin! und Lichter
2004 - Fernsehfilm-Festival Baden-Baden – Sonderpreis der Jury für herausragende darstellerische Leistungen in Kleine Schwester und Carola Stern
2004 - Undine Award – Beste jugendliche Nebendarstellerin in einem Kinospielfilm
2004 - Deutscher Shooting Star des europäischen Films

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