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				 Nora Binder -Biografie- 
 
			
			Nora Binder (* 18. Februar 1984 in Bergisch Gladbach, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Schauspielerin. Ihre bekannteste Rolle verkörperte sie in der Fernsehserie Mein Leben & Ich als Claudia Fischer. Außerdem spielte sie in diversen kleineren Nebenrollen, beispielsweise in der Lindenstraße.
 Leben und Karriere
 
 Binder durchlief verschiedene Ausbildungsstationen. Dazu zählen unter anderem die Akademie Silvana Kreutzer (1998 ), ein Schauspielkurs Comedia Colonia bei Eliena Palmer (1998–1999) sowie ein Theaterintensivkurs an der Schauspielschule B. Bötel (1999). Von 2004 bis 2008 absolvierte sie ein Studium der Europäischen Medienkultur an der Universität Lyon 2 (Université Lumière) und an der Bauhaus-Universität Weimar, das sie mit dem Bachelorabschluss erfolgreich beendete. Derzeit lebt sie in Konstanz, um ihr Studium an der Universität Konstanz mit dem Magistergrad abzuschließen. Binders Bruder Fabian ist Musikproduzent und war als Jugendlicher ebenfalls schauspielerisch tätig.
 
 Das Ensemble von Mein Leben und Ich wurde im Jahr 2002 in der Kategorie „Beste Comedyserie“ sowie im Jahr 2004 in der Kategorie „Beste Sitcom“ für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Des Weiteren wurde Binder als Ensemblemitglied für Mein Leben & Ich in den Jahren 2002, 2004, 2005 und 2006 für den Deutschen Comedypreis in der Kategorie „Beste Comedyserie“ nominiert.
 
 Filmografie
 
 Filme
 
 2002: Lottoschein ins Glück
 2007: Der Mann im Heuhaufen
 2007: Liebling, wir haben geerbt!
 2012: Offroad
 2015: Sophie kocht (Film) (Nebenrolle)
 
 Serien
 
 1997: Alles Klar
 1998: Höllische Nachbarn
 1998: Talking Food
 1999: Lindenstraße
 2000: Die Anrheiner – Beste Freunde
 2001–2009: Mein Leben & Ich
 2008: Doktor Martin
 2010: Dennis & Jesko
 2010: Wir müssen reden! (Staffel 1, Folge 8)
 2011–2012: Heiter bis tödlich: Nordisch herb
 2013: SOKO Köln (Folge Leiche zum Dessert als Anne Döring)
 2016: In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (1. Folge)
 
 Theater
 
 2010: Biografie. Ein Spiel. von Max Frisch, Universitätstheater Konstanz, Regie: Alexander Müller
 
			
			
			
			
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