celebforum - Helen Hunt

Helen Elizabeth Hunt (* 15. Juni 1963 in Los Angeles, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Sie wurde für die Rolle in Besser geht's nicht im Jahr 1998 mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. 2007 gab sie ihr Debüt als Filmregisseurin mit dem Film Then She Found Me.

Biografie
Kindheit: Helen Hunt wurde im Jahr 1963 als Tochter von Jane und Gordon Hunt (einem bekannten Regisseur) geboren. Im Jahr 1966 zogen die Hunts nach New York. Nur sechs Jahre später ging es wieder zurück nach Los Angeles. Ihre erste Rolle bekam Helen Hunt in dem Fernsehfilm Pioneer Woman an der Seite von William Shatner. Im Laufe der kommenden Jahre war Helen Hunt in diversen Fernsehproduktionen zu sehen. Ihre erste größere Kinorolle bekam Hunt im Jahr 1985 in der Teenie-Komödie Girls Just Want to Have Fun an der Seite von Sarah Jessica Parker. Es folgten Rollen in Filmen wie Peggy Sue hat geheiratet oder Project X. Ende der 80er und Anfang der 90er-Jahre stand Helen Hunt wieder für mehrere TV-Produktionen vor der Kamera.

Erste Erfolge: Im Jahr 1992 drehte Hunt den Film Waterdance. Für ihre Darstellung in dem Film um drei Querschnittsgelähmte erhielt Helen Hunt sehr gute Kritiken. Helen Hunt wollte eigentlich nicht mehr in Fernsehserien auftreten, aber das Angebot von Paul Reiser in der Fernsehserie Verrückt nach Dir (Mad about you) die Rolle von Reisers Ehefrau übernehmen, ließ sie den Entschluss überdenken. Der Erfolg der Serie überraschte viele und führte zu zahlreichen Nominierungen und Auszeichnungen, so mehreren American Comedy Awards, einigen Emmys und insgesamt drei Golden Globes für Helen Hunt als beste Seriendarstellerin. In rund 30 Folgen führte ihr Vater Regie, und später schrieb Helen Hunt sogar am Drehbuch mit und saß selber auf dem Regiestuhl.

Die Kinokarriere: Im Jahr 1996 sollte Helen Hunt dann weltweiten Kinopublikum ein Begriff werden, denn sie übernahm an der Seite von Bill Paxton die Rolle der Dr. JoAnne 'Jo' Thornton-Harding in dem Kinofilm Twister, welcher sich zu einem der erfolgreichsten Filme des Kinojahres entwickelte. Nur ein Jahr später folgte der nächste große Auftritt, als sie neben Jack Nicholson die Rolle der alleinerziehenden Kellnerin Carol in der Komödie Besser geht's nicht (As Good as It Gets) spielte. Die beiden Hauptdarsteller wurden sowohl bei den Golden Globes als auch bei den Oscars als beste Hauptdarsteller ausgezeichnet.
Nach diesem Höhepunkt in ihrer Karriere war Helen Hunt als Freundin von Tom Hanks in dem Film Verschollen (Cast Away) zu sehen. Allerdings hatte sie hier gar nicht soviel zu tun, denn die meiste Zeit war sie nur auf einem Foto zu sehen. Es folgten Filme wie Dr. T and the Women an der Seite von Richard Gere oder gemeinsam mit Mel Gibson in dem Film Was Frauen wollen. Ihre letzte große Kinofilmproduktion war Im Bann des Jade Skorpions (The Curse of the Jade Scorpion). Derzeit arbeitet Helen Hunt an der TV-Produktion Empire Falls, wo sie neben Ed Harris, Philip Seymour Hoffman und Robin Wright Penn vor der Kamera steht.

Privat: Sie war von 1999 bis 2000 mit dem Schauspieler Hank Azaria verheiratet. Seit 2000 ist sie mit dem Produzenten Matthew Carnahan liiert, mit dem sie eine gemeinsame Tochter hat, Makena'lei Gordon Carnahan (* 2004).

Filmografie:
1973: Der weite Weg nach Westen (Pioneer Woman) (TV)
1977: Achterbahn (Rollercoaster)
1981: Engelsstaub ist tödlich (Angel Dusted) (TV)
1983: Die Footballprinzessin (Quaterback Princess) (TV)
1984: Trancers
1984: Sweet Revenge (TV)
1985: Lipstick & Icecream (Girls just want to have fun)
1986: Peggy Sue hat geheiratet (Peggy Sue Got Married)
1987: Der Froschkönig (The frog prince)
1987: Project X
1988: Katies Sehnsucht (Stealing Home)
1988: Shooter
1988: Miles from Home
1989: Die unheimliche Verseuchung des Dark River (Incident at Dark River)
1989: Ruf nach Vergeltung (Next of Kin)
1990: Trancers II
1991: Land der Vergessenen (Into the Badlands)
1991: Trancers 2010 (Trancers III)
1991: Mord in New Hampshire (Murder in New Hampshire: The Pamela Smart Story)
1992: Karate Warrior 6
1992: Only You
1992: Waterdance (The Waterdance)
1992: Verrückt nach dir (Mad About You) (TV)
1992: Der letzte Komödiant – Mr. Saturday Night (Mr. Saturday night)
1992: Bob Roberts
1993: Sexual Healing
1993: Am Rande der Dunkelheit (In the Company of Darkness) (TV)
1995: Kiss of Death
1996: Twister
1997: Besser geht's nicht (As Good as It Gets)
2000: Dr. T and the Women
2000: Verschollen (Cast Away)
2000: Was Frauen wollen (What Women Want)
2000: Das Glücksprinzip (Pay It Forward)
2001: Im Bann des Jade Skorpions (The Curse of the Jade Scorpion)
2004: Good Woman – Ein Sommer in Amalfi (A Good Woman)
2005: Empire Falls (TV)
2006: Bobby
2007: Then She Found Me

Auszeichnungen:
Oscar
1998: Beste Hauptdarstellerin (Besser geht's nicht)
Golden Globes
1998: Beste Hauptdarstellerin (Musical/Komödie) (Besser geht's nicht)
1997: Beste Seriendarstellerin (Musical/Komödie) (Verrückt nach Dir)
1995: Beste Seriendarstellerin (Musical/Komödie) (Verrückt nach Dir)
1994: Beste Seriendarstellerin (Musical/Komödie) (Verrückt nach Dir)
Emmy Awards
1999: Beste Seriendarstellerin (Komödie) (Verrückt nach Dir)
1998: Beste Seriendarstellerin (Komödie) (Verrückt nach Dir)
1997: Beste Seriendarstellerin (Komödie) (Verrückt nach Dir)
1996: Beste Seriendarstellerin (Komödie) (Verrückt nach Dir)
Blockbuster Entertainment Awards
2001: Beste Hauptdarstellerin (Komödie) (Was Frauen wollen)
2001: Beste Nebendarstellerin (Drama) (Verschollen)
1997: Beste Hauptdarstellerin (Action) (Twister)
American Comedy Awards
1998: Funniest Actress in a Motion Picture (Leading Role) (Besser geht's nicht)
1996: Funniest Female Performer in a TV Series (Leading Role) (Verrückt nach Dir)
1995: Funniest Female Performer in a TV Series (Leading Role) (Verrückt nach Dir)
1994: Funniest Female Performer in a TV Series (Leading Role) (Verrückt nach Dir)

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