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whitespider 25.11.2012 09:19

7 Sprachen
 
Vor dem Stefansdom in Wien stehen 2 Polizisten. Kommt ein Tourist auf sie zu und fragt: "Do you speak English ?" Die Polizisten verneinen. daraufhin versucht es der Tourist auf französisch ,spanisch, türkisch, italienisch, portugisisch und griechisch, bekommt aber jedesmal nur ein Kopfschütteln, worauf er die Hände über den Kopf zusammenschlägt und geht. Sagt der eine Polizist zum Kollegen: "Mei host dees kheert , sieben Sprochn hot der kenna"! Antwortet der Kollege: "No und, hots eam wos gnutzt"?

(lol1)

whitespider 09.01.2013 22:02

Kälte ? was ist das
 
Da kann man mal sehen wie unterschiedlich Kälte empfunden wird !
( ÜWI s sind Antarktis Überwinterer auf der Neumayer Station.)

Kälte ist eine Frage der Einstellung.
Das das Temperaturempfinden relativ ist und es gar nicht zu kalt sein kann beweist die folgende Tabelle :

+10°C Die ÜWI s pflanzen Blumen
+5°C Die ÜWI s nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt
+2°C Italienische Autos und Opel springen nicht mehr an
ÜWI s trinken Eiskaffe
0°C Wasser gefriert
ÜWI s machen ein Picknic im Freien
-1°C Der Atem wird sichtbar,Zeit einen Mittelmeerurlaub zu planen
ÜWI s essen Eis und trinken kaltes Bier
-4°C Die Katze will mit ins Bett
-10°C Zeit ,einen Afrikaurlaub zu planen
ÜWI s gehen schwimmen
-12°C, zu kalt zum Schneien
ÜWI s frühstücken im Freien
-15°C Amerikanische Autos springen nicht mehr an
-18°C ÜWI s schliessen den obersten Hemdknopf
-20°C der Atem wird hörbar
-22°C Französische Autos springen nicht mehr an
-23°C zu kalt zum Schlittschuh laufen
ÜWI s spielen Minigolf
-24°C Deutsche Autos(ausser Opel) springen nicht mehr an
ÜWI s machen Großputz und lüften gut durch
-26°C aus dem Atem wird Baumaterial für Iglos geschnitten
-29°C die Katze will mit unter den Schlafanzug
ÜWI s beginnen mit dem Freilufttraining für den Frühling
-30°C Japanische Autos springen nicht mehr an
Der ÜWI schimpft und startet seinen SKIDOO
-31°C zu kalt zum Küssen die Lippen frieren zusammen
-35°C Zeit ein Zweiwöchiges Heißes Bad zu planen
ÜWI s schaufeln Schnee und bauen eine Schneeburg
-39°C Quecksilber gefriert, zu kalt zum Denken
Die ÜWI s machen Wettrodeln mit den Pinguinen
-40°C Das Auto will mit unter das Bett
ÜWI s ziehen einen Pullover an
-44°C ÜWI s sagen das Picknick ab
-45°C ÜWI s drehen die Heizung auf
-50°C Die Seelöwen verlassen Grönland
ÜWI s tauschen Fingerhandschuhe mit Fäustlingen
-70°C Die Eisbären verlassen den Nordpol
ÜWI s machen einen Langlauf Ausflug
-75°C Die Pinguine wollen mit ins Bett
ÜWI s ziehen Bieberbettwäsche auf
-100°C Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis
ÜWI s klappen die Ohrenklappen der Mütze herunter
-250°C Alkohol gefriert
ÜWI s sind sauer
-268°C Helium wird flüssig
ÜWI s ziehen dicke Socken an
-270°C Die Hölle friert
-273,15°C Absoluter Nullpunkt, keine Bewegung der Elementarteilchen
ÜWI s geben zu:" Ja, es ist etwas kühl, gib mir noch einen Schnapswürfel zum lutschen."

whitespider 22.01.2013 15:44

Altersbegrenzung bei Filmen
 
Was bedeuten die Altersbegrenzungen bei Filmen ?

Ab 12 : Der gute kriegt das Mädchen

Ab 16 : Der Böse kriegt das Mädchen

Ab 18 : Jeder darf mal Ran...

(BJ)

whitespider 23.01.2013 22:43

Computer
 
Eine Französischlehrerin fragte ihre Klasse, ob "Computer" im Französischen männlich oder weiblich sei und dazu wurden Mädchen und Jungs getrennt befragt und das Ergebnis war folgendes:

Die Mädchen entschieden sich für "männlich", "le computer". Hier einige Begründungen dafür:

- um überhaupt etwas damit anfangen zu können, muss man sie anmachen.
- sie können nicht selbständig denken.
- sie sollen bei Problemen helfen, aber meist sind sie das Problem.
- sobald man sich für ein Modell entscheidet, kommt ein besseres raus.

Die Jungs entscheiden sich für "weiblich", "la computer". Hier einige Begründungen dafür:

- niemand außer dem Hersteller versteht die innere Logik.
- auch der kleinste Fehler wird langfristig gespeichert.
- sobald man sich für einen entschieden hat, geht das halbe Gehalt für Zubehör drauf.

- die Sprache, die sie zur Kommunikation mit anderen Computern benutzen, ist für andere unverständlich.
(lol3)

whitespider 28.01.2013 18:57

Papa, wie bin ich auf die Welt gekommen ?
 
"Papa, wie bin ich auf die Welt gekommen?"

"Na gut, mein Sohn ... irgendwann müssen wir dieses Gespräch wohl führen. Der Papa hat die Mama in einem CHATROOM kennen gelernt. Später haben der Papa und die Mama sich in einem CYBER CAFÉ getroffen und, auf der Toilette hat die Mama ein paar DOWNLOADS von Papas MEMORY STICK machen wollen. Als der Papa dann fertig für das UPLOADEN war, merkten wir plötzlich, dass wir keine FIREWALL installiert hatten. Leider war es schon zu spät, um CANCEL oder ESCAPE zu drücken, und die Meldung WOLLEN SIE WIRKLICH UPLOADEN hatten wir in den OPTIONEN unter EINSTELLUNGEN schon am Anfang gelöscht. Mamas VIRENSCANNER war schon länger nicht UPGEDATED worden und kannte sich mit Papas BLASTER-WORM nicht so recht aus. Wir drückten die ENTER-TASTE und Mama bekam die Meldung GESCHÄTZE DOWNLOAD-ZEIT 9 MONATE ..."

Friedhelm 01.02.2013 09:53

Rotkäppchen auf Beamtendeutsch
 
Im Kinderfall unserer Stadtgemeinde ist eine hierorts wohnhafte, noch unbeschulte Minderjährige aktenkundig, welche durch ihre unübliche Kopfbekleidung gewohnheitsrechtlich Rotkäppchen genannt zu werden pflegt. Der Mutter besagter R. wurde seitens ihrer Mutter ein Schreiben zustellig gemacht, in welchem dieselbe Mitteilung ihrer Krankheit und Pflegebedürftigkeit machte, der Großmutter eine Sendung von Nahrungsmittel und Genussmittel zu Genesungszwecken zuzustellen. Vor ihrer Inmarschsetzung wurde die R. seitens ihrer Mutter über das Verbot betreffs Verlassen der Waldwege auf Kreisebene belehrt. Dieselbe machte sich infolge Nichtbeachtung dieser Vorschrift straffällig und begegnete beim übertreten des amtlichen Blumenpflückverbotes einem polizeilich nicht gemeldeten Wolf ohne festen Wohnsitz. Dieser verlangte in gesetzwidriger Amtsanmaßung Einsicht in das zu Transportzwecken von Konsumgütern dienende Korbbehältnis und traf in Tötungsabsicht die Feststellung, dass die R. zu ihrer verschwägerten und verwandten, im Baumbestand angemieteten Großmutter eilend war. Da wolfseits Verknappung auf dem Ernährungssektor vorherrschend waren, fasste er den Entschluss, bei der Großmutter der R. unter Vorlage falscher Papiere vorsprachig zu werden. Weil dieselbe wegen Augenleidens Krankgeschrieben war, gelang dem in Fressvorbereitung befindlichen Untier die diesfallsige Täuschungsabsicht, worauf es unter Verschlingung der Bettlägerigen einen strafbaren Mundraub zur Durchführung brachte. Ferner täuschte das Tier bei der später eintreffenden R. seine Identität mit der Großmutter vor, stellte ersterer nach und in der Folge durch Zweitverschlingung der R. seinen Tötungsvorsatz unter Beweis. Der sich auf einem Dienstgang befindliche und im Forstwesen zuständige Waldbeamte B. vernahm Schnarch Geräusche und stellt deren Urheberschaft seitens des Tiermaules fest. Er reichte bei seiner vorgesetzten Dienststelle ein Tötungsgesuch ein, das dortseits zuschlägig beschieden und pro Schuss bezuschusst wurde. Nach Beschaffung einer Pulverschießvorrichtung zu Jagdzwecken gab er in wahrgenommener Einflussnahme auf das Raubwesen einen Schuss ab. Dieser wurde in Fortführung der Raubtiervernichtungsaktion auf Kreisebene nach Empfangnahme des Geschoßes ablebig. Die gespreitzte Beinhaltung des Totgutes weckte in dem Schussgeber die Vermutung, dass der Leichnam Menschenmaterial beinhalte. Zwecks diesbezüglicher Feststellung öffnete er unter Zuhilfenahme eines Messers den Kadaver zur Totvermarktung und stieß hierbei auf die noch lebhafte R. nebst beigehefteter Großmutter. Durch die unverhoffte Wiederbelebung bemächtigte sich beiden Personen ein gesteigertes, amtlich nicht zulässiges Lebensgefühl, dem sie durch groben Unfug, öffentliches Ärgernis erregenden Lärm und Nichtbeachtung anderer Polizeiverordnungen Ausdruck verliehen, was ihre Haftpflichtigmachung zur Folge hatte. Der Vorfall wurde von den Kulturschaffenden Gebrüder Grimm zu Protokoll genommen und stark bekinderten Familien in Märchenform zustellig gemacht. Wenn die Beteiligten nicht durch Hinschied abgegangen und in Fortfall gekommen sind, sind dieselben derzeitig noch lebhaft.

Friedhelm 01.02.2013 10:12

Bier
 
Tommy-Charly-Neuß-Olli-Gert Pharmazeutika GmbH


Gebrauchsanweisung / Packungsbeilage


Wirkstoff: Äthanol

Zusammensetzung:
Eine Einheit enthält Wasser, Gerstenmalz (Bei Weißbier auch Weizenmalz), Hopfen, Hefe, Vergärungsprodukt: Äthanol. Bei der Herstellung finden u. a. geringe Mengen Kohlendioxid Verwendung.

Anwendungsbeispiele:
Zur Behandlung von übermäßigen Lebensmut, Stimmungslosigkeit, Schüchternheit, Durst, Depressionen und allen anderen Problemen.

Gegenanzeigen:
Bei erhöhter Intelligent-Tuerei und strengen Ehepartnern sollte von einer Behandlung mit diesem Medikament abgesehen werden.

Art und Dauer der Anwendung:
Das Medikament trinkt man gut gekühlt, indem man die Flasche zum Mund führt. Ein vorheriges Einschenken in ein Glas ist auch möglich, aber es muß auf eine angenehme Schaumkrone geachtet werden. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Lebensdauer des Patienten. Nach dem Tod ist die Anwendung sofort zu beenden. Das Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. Vor Licht schützen. Nicht über 25°C lagern.

Dosierungsanleitung:
Mehrmals täglich einige Etliche!

Vorsichtsmaßnahmen:
Bei Behandlung mit höheren Tagesdosen sollte eine Person beauftragt werden, den Patienten stützend nach Hause zu führen.

Nebenwirkungen:
Bis zu 5 Einheiten(Tagesdosis): Bei Wasserknodenern keine bekannten Nebenwirkungen. Bei sonstigen Menschen wurde in seltenen Fällen übermäßiger Harndrang beobachtet.

Ab der 6. Einheit: Häufige Gefühlsausbrüche

Ab der 7. Einheit: Tanzdrang

Ab der 8. Einheit: Zwanghaftes Mitteilungsbedürfnis (Sperlich- Syndrom)

Ab der 9. Einheit: Verminderte Wahrnehmung des Umfeldes.

Ab der 10. Einheit: Langsam einstellendes Leck-mich-am-Arsch-Gefühl!

Ab der 11. Einheit: Überschwengliche Freude; meist verursacht durch das erste Freibier.

Ab der 12. Einheit: Absolute Fahruntüchtigkeit für Kettenfahrzeuge (Gilt meist nur bei Frauen).

Ab der 13. Einheit: Verlust der Erinnerung an bekannte Personen.

Ab der 14. Einheit: Motorikstörungen der Zunge; unkontrollierter Speichelauswurf beim Reden (Hugistischer Effekt).

Ab der 15. Einheit: Imaginärer Kraftzuwachs gegenüber stärkeren Personen (dies kann unter Umständen sehr schmerzhaft enden).

Ab der 16. Einheit: Verminderte Wahrnehmung des Schmerzes.

Ab der 17. Einheit: Starker Drang nach Hause zu gehen (soweit noch möglich).

Ab der 18. Einheit: Angst vor der Heimat (Ehebett).

Ab der 19. Einheit: Verstärkter Drang zu noch mehr Bier.

Ab der 20. Einheit: Ausfallerscheinungen des Magens.

Ab der 21. Einheit: Unkontrollierter Lebensmittelauswurf.

Ab der 22. Einheit: Hosenboden stark nässend und riechend.

Ab der 23. Einheit: Infarkt der Extremitäten.

Ab der 24. Einheit: Starke Halunitationen.

Ab der 25. Einheit: Totales Glücksgefühl.

Wechselwirkungen:
Es sind starke Wechselwirkungen mit allen sonstigen Medikamenten bekannt. (Asbach, Bacardi, Jacky, Sächsämter, Sekt und fette Weiber, Wein und sonstigen Beschleunigern. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Barkeeper.

Warnung:
Das Medikament kann nicht auf einmal abgesetzt werden. Verringern Sie die Dosis täglich um eine Einheit.

Darreichungsform und Packungsgröße:
Bier Kasten mit 20 x 0,5 l - Flaschen (N1) Faß mit 100 Liter (N3)

Friedhelm 01.02.2013 10:31

Volkswirtschaft einfach erklärt
 
Christdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen sie es.

Sozialist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt ihnen eine ab und gibt diese ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Sozialdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine .Sie fühlen sich schuldig, weil sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die ihre Kühe besteuern. Das zwingt sie eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute die sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für sie.

Freidemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Und?

Kommunist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Kapitalismus pur:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

EU Bürokratie:
Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee.

Amerikanisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich als eine tot umfällt. Sie geben eine Pressekonferenz, in der sie erklären, sie hätten ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.

Französisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.

Japanisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe gezüchtet und geben das Zwanzigfache an Milch.

Deutsches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere „redesigned", sodass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160km/h laufen können. Leider fordern die Tiere 13 Wochen Urlaub im Jahr.

Italienisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe, aber sie wissen nicht wo sie sind. Während sie sie suchen, sehen sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.

Russisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie zählen jedoch fünf. Sie trinken noch mehr Wodka. Sie zählen erneut und kommen nunmehr auf 42 Kühe. Hoch erfreut zählen sie gleich noch mal und jetzt sind es zwölf Kühe. Enttäuscht lassen Sie das Zählen sein und öffnen die nächste Flasche Wodka. Die Mafia kommt vorbei und nimmt ihnen - wie viele Kühe es auch immer sein mögen - ab.

Schweizer Unternehmen:
Sie verfügen über 5000 Kühe, von denen ihnen aber keine einzige gehört. Sie betreuen die Kühe nur für andere. Wenn die Kühe Milch geben erzählen sie es niemandem.

Friedhelm 01.02.2013 10:45

Die nächsten Stufen der deutschen Rechtschreibreform
 
Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung.
einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen.
dise masname eliminiert schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.

driter schrit: v und ph ersezt durch f / z und sch ersezt durch s.
das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der
wirtsaft sugefürt werden.

firter srit: q, c und ch ersest durch k / j und y ersest durch i / pf ersest durch f.
iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort von nein auf swei iare ferkürst werden, anstat aktsig prosent rektsreibunterikt könen nüslikere fäker wi fisik, kemi, reknen mer geflegt werden.

fünfter srit: wegfal fon ä, ö und ü seiken.
ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi wider slikt und einfak, naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare. anslisend durfte als nakstes sil di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.

Friedhelm 01.02.2013 10:51

Dunkel hier drin
 
Immer häufiger kommt ein fremder Mann zu Mami und die beiden verschwinden im Schlafzimmer. Eines Tages versteckt sich der 8-jährige Sohn im Kleiderschrank um zu beobachten was die beiden so machen. Auf einmal kommt der Ehemann überraschend nach Hause. Vor Schreck versteckt die Frau den Liebhaber ebenfalls in diesem Schrank.

Der Sohn: Dunkel hier drin
Der Mann: Stimmt
Der Sohn: Ich habe einen Fußball
Der Mann: Schön für dich
Der Sohn: Willst du den kaufen?
Der Mann: Nee, vielen Dank.
Der Sohn: Mein Vater ist da draußen
Der Mann: Ok wieviel?
Der Sohn: 250€

In den nächsten Wochen passiert es noch mal dass der Sohn und der Liebhaber im gleichen Schrank enden.

Der Sohn: Dunkel hier drin
Der Mann: Stimmt
Der Sohn: Ich habe Turnschuhe
Der Mann: (in Erinnerung seufzend) wieviel?
Der Sohn: 500 €

Nach ein paar Tagen sagt der Vater zu seinem Sohn: Nimm deine Fußballsachen und lass uns eine Runde spielen.

Der Sohn: Geht nicht, habe alles verkauft
Der Vater: Für wieviel?
Der Sohn: 750€
Der Vater: Es ist unglaublich wie du deine Freunde betrügst. Das ist mehr als die Sachen jemals gekostet haben. Ich werde dich zum Beichten in die Kirche bringen.

Der Vater bringt seinen Sohn in die Kirche zur Beichte, setzt ihn in den Beichtstuhl und schließt die Tür.

Der Sohn: Dunkel hier drin...
Der Pfarrer: Hör auf mit der Scheiße!

Friedhelm 01.02.2013 11:05

Sherlock Holmes und Dr. Watson
 
Nach ein paar Stunden wacht Holmes plötzlich
auf und weckt seinen Freund Watson.

"Watson, schauen sie sich den Himmel an und sagen sie mir, was sie sehen."
"Ich sehe Abermillionen von Sternen, Holmes."
"Und was schließen Sie daraus, Watson?"

Dr. Watson überlegt eine Minute und antwortet:

"Aus astronomischer Sicht heißt das, dass es Millionen von Galaxien gibt und Milliarden von Planeten.
Aus astrologischer Sicht habe ich entdeckt, dass der Saturn im Zeichen des Löwen steht.
Was die Zeitmessung betrifft, müsste es jetzt Viertel nach Drei sein.
Aus meteorologischer Sicht dürfte es morgen ein wunderschöner Tag werden.
Aus theologischer Sicht sehe ich, wie großartig Gott und wie unscheinbar wir sind."

"Und was schließen Sie daraus, Holmes?"
Holmes ist einen Moment lang ruhig und sagt zu seinem Freund:

"Watson, sie sind ein Idiot. Jemand hat unser Zelt gestohlen!"

Friedhelm 01.02.2013 11:25

Damentisch: 10 Damen - Herrentisch: 10 Herren
 
20:00 Uhr Damentisch
Kellner: Guten Abend die Damen, was darf es denn sein?
Frau 1: Oh, ein Glas Sekt.
Frau 2: Nee, wir warten noch auf die Anderen.
Frau 1: Also doch ein Glas Sekt.
Kellner: (geht)


20.03 Uhr Herrentisch
Kellner: Servus.
Mann 1: Servus.
Kellner: Und?
Mann 1: Zehn Bier.
Kellner: (bringt Bier)
Mann 1: Was krieg’ste denn?
Kellner: 18.
Mann 1: (gibt 20) Stimmt so.
Kellner: Danke.

20:10 Uhr Damentisch
Kellner: Haben die Damen etwas gefunden?
Frau 3: Haben Sie Cola light?
Kellner: Nein.
Frau 3: Warum nicht?
Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
Frau 3: Dann nehme ich eine Apfelschorle, aber mit wenig Apfelsaft.
Frau 1: Oh, die nehme ich auch, aber bei mir können Sie mehr Saft reinmachen.
Kellner: Selbstverständlich.
Frau 5 zu Frau 2-4 und 9: Trinkt Ihr auch Sekt?
Frau 9: Ja.
Frau 2: Ja.
Frau 4: Nein, ich habe Migräne.
Frau 1: Dann nimm doch einen O-Saft.
Frau 9: Oh, ja ich will auch einen O-Saft.
Frau 4: Nee, ich nehme ein stilles Wasser.
Kellner: Haben wir leider nicht.
Frau 4: Warum nicht?
Kellner: Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
Frau 4: Na gut dann nehme ich doch einen Sekt mit O-Saft.
Frau 5: Dann nehmen wir ne Flasche.
Kellner: Soll ich ihnen dann eine kleine Flasche O-Saft dazu bringen?
Frau 5: Warum?
Kellner: Weil wir keine Flasche fertig gemischten Sekt mit O-Saft haben.
Frau 5: Na dann lassen Sie den O-Saft weg.
Frau 9: Dann nehme ich aber noch ein Wasser dazu.
Frau 10: Ich auch.
Frau 7: Ich auch, oder? Sie haben wirklich kein stilles Wasser?
Kellner: Nein, nur stillen Sekt. Wir nennen das in der Fachsprache Weißwein.
Frau 1-10: ???????
Kellner: (denkt: War doch klar, dass die das nicht raffen) Und die anderen Damen?
Frau 3: Einen Süßgespritzten.
Frau 6: Einen Sauergespritzten.
Frau 8: Eine Cola light.
Kellner: Wir haben leider keine Cola light.
Frau 8: Warum nicht?
Kellner: KEINE AHNUNG ICH BIN NUR DER KELLNER.
Frau 8: Dann nehme ich ein Radler mit wenig Bier.
Kellner: (geht und versucht sich den ****** zu merken)


20:18 Uhr Herrentisch
Mann 3: (brüllt durch den Saal) Mach noch 'ne Runde!
Kellner: Jo (geht, holt zehn Bier, stellt diese wortlos ab, während „Mann 3“ 20,- aufs Tablett legt).

20:25 Uhr Damentisch
Kellner: (bringt die Getränke) Sooo die Damen, wer hatte denn das Radler?
Frau 1-10: Schnatter, Schnatter, Schnatter...
Kellner: WER HATTE DENN DAS RADLER?
Frau 1-10: ?????? (Vollkommen überrascht, dass ein Herr mit einem Tablett vor dem Tisch steht und das Damenkollektiv ansieht).
Kellner: DAS RADLER.
Frau 7: Petra, hattest Du nicht das Radler?
Frau 8: Oh ja, mein Radler, hihihi!
Kellner: (stellt das Radler und die anderen Getränke auf dem Tisch ab und denkt: Sollen die das Zeug doch selber verteilen).
Frau 3: Und wo ist meine Cola light?
Kellner: (atmet tief ein und wieder aus) Wir haben keins UND ICH WEISS AUCH NICHT WARUM.
Frau 3: Dann nehm ich...
Kellner: Sie haben schon gewählt und es ist auch schon da.
Frau 3: Oh.
Frau 8: Was macht das denn?
Kellner: Zusammen oder getrennt?
Frau 8: Nur das Radler.
Kellner: 1,80 bitte. (Die Dame wühlt in der Handtasche nach dem
Geldbeutel und drückt dem Kellner 2,- in die Hand.
Der Kellner gibt ein
20 Cent Stück zurück, worauf die Dame ein 10 Cent Stück sucht um dieses
dem Kellner als Trinkgeld zu überreichen).
Kellner: So, der Rest?
Frau 5: Ich zahle die Hälfte vom Sekt, ein Mineralwasser und den Sauergespritzten.
Frau 2: Wieso die Hälfte, wir sind doch drei, die wo Sekt trinken!
Frau 5: Oh ja stimmt, dann zwei Drittel der Flasche, ein Mineralwasser und Süßgespritzten.
Frau 2: Dann zahle ich das letzte Drittel von dem Sekt.
Kellner: (rechnet angestrengt und versucht die Ruhe zu bewahren) Dann bekomme ich 7,63 von Ihnen und von Ihnen 4,33
Frau 2: Warum haben Sie denn so unrunde Preise? Das ist doch unpraktisch.
Kellner: Das ist halt so bei einem Drittel von 13,-. Normalerweise teilen sich nicht drei Leute ein Getränk.
Die restlichen Damen zahlen in ähnlicher Weise Ihre Getränke, lassen
sich dabei das Rückgeld stets geben
und entscheiden sich vereinzelt zu
einem Trinkgeld von bis zu 20 Cent. Somit entsteht ein Gesamttrinkgeld
von 45 Cent.


20:25 Uhr Herrentisch
Mann 4: Mach ma’ 10 Bier und zehn Schnaps und was Du trinkst.
Kellner: (Nickt und holt die Getränke) Kurze Zeit später stellt er zehn
Bier und elf Schnaps ab. Mit dem elften Schnaps stößt er mit der Runde an.
Mann 4: Was macht das?
Kellner: 45,50
Mann 4: (gibt einen 50,- Schein) Gib mir drei raus.
Kellner: (gibt 3,-) Dank Dir.

Der Abend geht in ähnlicher Weise bis in die frühen Morgenstunden weiter.

Am Herrentisch werden insgesamt zehn Runden Bier und fünf Runden Schnaps getrunken.

Die Aufzählung der am Damentisch getrunkenen Getränke entfällt aus zwei Gründen:

1. Es würde den Rahmen sprengen.
2. Der (männliche) Autor dieses Artikels würde beim Schreiben Kopfschmerzen bekommen.

Friedhelm 01.02.2013 12:10

Es lebe der Anglizismus
 
Zielsetzung: Erhöhung des Added Value für Beschenkte

Status: Weihnachten heißt seit langem nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas.

Folglich muss der Weihnachtsmann auch X-man sein. Da X-mas quasi schon vor der Tür steht, ist es höchste Zeit, mit den Weihnachtsvorbereitungen zu beginnen. Sorry: Natürlich ist es höchste Zeit, das diesjährige X-mas-Roll-Out zu starten und eine Christmas-Mailing–Aktion just in time vorzubereiten.

Hinweis: Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent genannt) für die diesjährige SANCROS (Santa Claus Road Show) findet am 1. Dezember statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing-Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) abgehalten. Erstmals wurde ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte "To-do-List" und einheitliche JobDescriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocation geschaffen werden, was den Service-Level erhöht und hilft, "X-mas" als Brandname global zu implementieren.

Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppe klar zu definieren.

Die Service-Provider (Engel, Elfen, Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Konglomerat von Incentives und ein separates Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel anheben und gleichzeitig helfen, eine Corporate Identity / -Culture zu entwickeln.

Durch ein neues Management Information System (MISt) ist ein Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich.

Das Konzept erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmaßnahme.

Das Mission-Statement "Keep the candles burning" ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten".

X-man und Santa Claus hatten anfänglich Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierten aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-How seiner Investor-Relations-Manager.

In diesem Sinne euch allen erfolgreiche X-mas Preparations, immer ein gutes Standing und bei allen Meetings ein vorzügliches Catering!!

whitespider 07.02.2013 19:13

Politiker
 
Was ist der Unterschied zwischen einem Telefon und einem Politiker?

Das Telefon kann man aufhängen wenn man sich verwählt hat.

whitespider 10.02.2013 09:50

Lesbisch ?
 
Mutter: "Schatz! Bist du Lesbisch?"

Tochter: "Neiiinn!! Wieso?"

Mutter: "Warum ist dann auf jedem Poster an deiner Wand dieses komische Mädchen?"

Tochter: "Maamaaaaa!!! Das ist Justin Bieber!"

whitespider 12.02.2013 19:22

Feierabend ?
 
Als es an der deutsch-österreichischen Grenze noch Grenzkontrollen gab, entdeckten 2 bayerische Grenzer kurz vor Feierabend einen erhängten Selbstmörder an einem Baum. “Wenn wir das melden und die Polizei holen, sind wir in 4 Stunden noch nicht zu Hause!”, sagt der eine. “Weißt du was?”, fragt der andere, “Wir hängen ihn einfach zu den Österreichern hinüber und machen Feierabend!” Gesagt- getan. Kurze Zeit später kommen die beiden österreichischen Grenzer vorbei und sagen völlig erstaunt: “Jetzt hängt der schon wieder da!”

Friedhelm 27.02.2013 10:32

Grillen chronologisch geordnet aus der Sicht eines Mannes
 
10.00 Uhr: Aufstehen

10.05 Uhr: Blick aufs Außenthermometer; 20 Grad oder mehr: TOP!

10.06 Uhr: Blick aus dem Fenster. Blauer Himmel und Sonne: OBER-TOP!

10.10 Uhr: Frühstück (aufgetaute Brötchen) und Zigarette.

10.30 Uhr: Klo gehen und ordentlich ******

11.00 Uhr: Turnhose, Tennissocken und Badeschlappen anziehen und den Hof fegen! Oberkörper nackt. Handy nicht vergessen!!!

11.30 Uhr: Das feine ‚Pülleken‘ haben wir uns jetzt aber verdient!

12.00 Uhr: Altglas und Altpapier zum Container bringen.

12.10 Uhr: Das Grillen beschließen. Ehefrau mitteilen: ‚Sollten grillen!‘ Danach etwas streiten, ob Gäste einladen oder nicht. Anschließend Gäste antelefonieren oder ansimsen.

13.00 Uhr: Formel-1-Training gucken!

13.30 Uhr: Wegnicken (Ermattet vom ‚Pülleken‘ und vom Streit mit der Ehefrau)

14.30 Uhr: Wachwerden vom Blagengeschrei.

14.35 Uhr: Rein ins Auto und ab zum Supermarkt (Oberkörper nicht mehr nackt)

14.55 Uhr: Wir kaufen: 5 Sechserpack Thüringer, 20 Schnitzel, 15 x Bauchfleisch, 5 Kisten "KÖPI" (Ist Pflicht beim Grillen), jeweils ne Stiege Kümmerling und Feigling, 2 Baguetten und diverse Kleinigkeiten: Saucen, Silberzwiebeln, Gürkchen, Eimer Kartoffelsalat. Die Holzkohle kaufen wir für teuer Geld an der Tanke, weil im Supermarkt schon ausverkauft war. Mist, wir verpassen die Bundesliga! Jetzt aber Gas!!! Ist ja Samstag! Warum lachen die beiden Schnösel im Z3 nur so dämlich? Doch nicht etwa über unsere Bade- schlappen? Blöde **********n!

15.30 Uhr: Zurück zu Hause. Vorbereitung abgeschlossen. Rest macht ‚Schatzi.‘ Manfred von gegenüber steht vor der Tür, kommt zum Bier- und Sky schnorren vorbei (Bleibt bis 2.00 Uhr nachts!). Fußball fängt an. Das ‚Pülleken‘ haben wir uns jetzt aber verdient!

18.00 Uhr: Stefan und Carmen kommen samt Köter und Videokamera. Stefan muss schon leicht einen sitzen haben, denn Carmen durfte heute den 3er fahren! Na ja, er wird wohl auch Bundesliga geguckt haben.

18.22 Uhr: (Wir haben 18.00 Uhr gesagt!): Bollek und Steffi sind da. Und... Dennis, das Mistblag! Er beginnt ohne Umschweife, Köters Geduld durch das Hinhalten und Wegziehen einer rohen Bratwurst auf die Probe zu stellen, doch nach einem wütenden Knurren und einem leichten Schnappen nach Dennis Waden haben wir dank Köter erst mal ne ganze Weile Ruhe.

18.45 Uhr: ‚Schatzi‘ bringt das Grillfleisch und den obligatorischen Salat, ich schmeiße das Fegefeuer an. Gar nicht so leicht, aber mit Hilfe des Reservekanisters aus Stefans 3er geht es dann doch noch.

19.00 Uhr: Über dem ganzen Wohngebiet schwebt eine einzige Qualmwolke. Alle grillen. Alle saufen. Die ersten grölen schon den "Westerwald".

19.15 Uhr: Die erste Fuhre ist fast fertig. Nur noch ein Spritzer Bier auf den Rost, hach, was duftet das lecker!

19.20 Uhr: Steffi hat ihre Bratwurst verdrückt und behauptet, sie sei satt. Sie wischt ihre Fettfinger in der Serviette ab und nippt an ihrem Mineralwasser. Dumme Kuh. Spielverderberin. Aber kein Wunder, seit einer Stunde hatte sie Baguettestückchen in die Knoblauchsauce gedippt und ununterbrochen geradezu orgiastisch "KÖSTLICH" geplärrt. Jetzt macht sie auf Diät. Egal, wir anderen fressen, was das Zeug hält.

21.25 Uhr: Das letzte Schnitzel ist vernichtet. Köter lutscht die letzte Bratwurst. Mistblag Dennis ist glücklicherweise eingeschlafen, ich hatte ihm ein Körnchen in seine Fanta gemischt. Zwei Reihenhäuser weiter prügelt sich der Mehmet mit einem alten Opa. Ich serviere Kümmerling. Die Damen bleiben bei Feigling. Steffi nippt immer noch Mineralwasser. Immerhin hat sie in der Zwischenzeit ihre Bluse aufgeknöpft und die Titten hängen fast raus!

22.13 Uhr: Bier ist alle (ich hatte Manfred nicht einkalkuliert). Steffi muss ihr Wasser mal kurz beiseite stellen. Sie ist die einzige, die noch fahrtüchtig ist und zur Tanke muss.

22.15 Uhr: Stefan holt Gitarre von drüben. Wir singen erst "Bolle" und anschließend "Wir lagen vor Madagaskar".

22.30 Uhr: Müssen kurzfristig auf härtere Sachen umsteigen, bis Steffi mit dem Bier zurück ist.

22.42 Uhr: Steffi ist zurück. Das ‚Pülleken‘ haben wir uns jetzt aber verdient!

22.57 Uhr: Manfred zeigt ****. Carmen filmt.

23.41 Uhr: Stefan kotzt in die Fuchsien.

23.57 Uhr: Keine Lust mehr zum Singen. Legen AC/DC "Highway to Hell" auf und drehen Volume auf Max.

00.02 Uhr: Wo zum Teufel sind meine Badeschlappen?

00.14 Uhr: Bollek fällt um.

00.36 Uhr: Die Polizei ist da. Hauptmeister Karsunke (auch ein Griller!) und Oberkommissar Böckwemser. Müssen AC/DC ausmachen.

01.48 Uhr: Die Polizei geht. Jetzt ist auch der Kümmerling alle. Steffi fährt die ganz Bagage nach hause.

02.00 Uhr: ‚Schatzi‘ geht ins Bett, ich schleppe Manfred rüber in seinen Vorgarten. Pinkelt in Sandkasten.

02.02 Uhr: Sind bei Manfred im Partykeller, das ‚Pülleken‘ haben wir uns jetzt aber verdient!

02.34 Uhr: Wieder nach Hause. Krabbel‚‘ ins Bett, wecke ‚Schatzi‘ und frage:

"Poppen??????"

Friedhelm 27.02.2013 10:38

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Aragorn, Arathorns Sohn
 
Tag 1:
Getötete Ringgeister: 4. Sehr gut. Hobbits getroffen. 40 Kilometer gelaufen. Ein Eichhörnchen gehäutet und gegessen. Bin immer noch nicht König.
Tag 4:
Sitze mit Hobbits auf Berg fest. Boromir nervt. Bin noch nicht König.
Tag 6:
Getötete Orks: Keine. Enttäuschend. Bartstoppelsituation: Ich sehe wild und männlich aus. Toll! Will ständig Gimli in die Fresse treten, halte mich aber zurück. Bin immer noch nicht König.
Tag 10:
Bin in letzter Zeit nicht zum Schreiben gekommen, sehr dunkel in den Minen von Moria. Großer Balrog. Heute wieder nicht König.
Tag 11:
Getötete Orks: 7. Sehr gut. Bartstoppelsituation: Leicht räudig. Evtl. ist Legolas schärfer als ich. Ob er auf mich stehen würde, wenn ich König wäre?
Tag 28:
Beginne Frodo beunruhigend attraktiv zu finden. Glaube, dass Sam mich töten wird, wenn ich irgendetwas versuche . Außerdem sind haarige Füße sehr abtörnend. Bin immer noch nicht König.
Tag 30:
Sind in Lothlorien. Glaube, dass Galadriel mich anbaggern wollte. Ganz schön flotte Biene! Hatte nettes Gespräch mit Boromir, er ist gar nicht so übel. Habe geduscht, juhu! Bin aber immer noch nicht König.
Tag 32:
Getötete Orks: Keine. Bartstoppelsituation: Leicht behaart. Legolas berichtet mir, dass ein Schatten und eine Bedrohung auf seinem Geist liegen. Ich glaube, Legolas ist ein bisschen schwul. Nö, nicht König.
Tag 33:
Getötete Orks: Abertausende. Sehr gut. Boromir von Orks getötet, so ein Mist. Obwohl er tapfer in meinen Armen starb, bin ich jetzt fast sicher, dass er sehr definitiv schwul war. Bei Gimli habe ich auch so meine Zweifel. RIP Boromir. Bin immer noch nicht König, aber Boromir schien zu glauben, ich sei es. Kann aber auch am hohen Blutverlust gelegen haben.
Tag 34:
Frodo nach Mordor aufgebrochen. Sagte, er ginge allein, nahm aber Sam mit. Warum? Mein Gott, sind denn alle außer mir in diesem Film schwul? Bei mir bin ich mir auch nicht mehr so sicher. Bin immer noch nicht König, verdammt noch mal!

Friedhelm 27.02.2013 10:41

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Legolas, Sohn des Weenus
 
Tag 1:
Zu Elronds Rat gegangen. War mit Abstand der Hübscheste. Habe mich bereiterklärt, irgend so einem kleinen Mann nach Mordor zu folgen, um einen Ring in einen Vulkan zu werfen. Wichtige Mission - Goldringe sind sooo kitschig.
Tag 4:
Boromir nervt. Warum schleppt er ständig so einen Schild mit sich herum, der aussieht, wie ein riesiger Platzteller? Sind den Caradhras hochgeklettert, aber diese memmigen Menschen, die nicht auf dem Schnee laufen können, haben darauf bestanden, dass wir wieder runterklettern. Bin definitiv der Hübscheste der Gefährten. Ein Hoch auf mich!
Tag 6:
In den Minen von Moria ist es so dunkel, dass ich mein Haar gar nicht richtig bürsten kann. Habe Angst davor, dass sich vielleicht Knoten bilden könnten. Orks sind sooo blöd. Bin immer noch der Hübscheste.
Tag 10:
Gandalf ist in die Schatten gestürzt. Außerdem glaube ich, ich bekomme einen Pickel auf meiner Nase. Das ist ein ernstes Problem, da Elbenpickel meist länger als 500 Jahre zum Abheilen brauchen. Bin immer noch der Hübscheste, trotz des verdammten Pickels.
Tag 11:
In Lothlorien. Befürchte, dass Galadriel hübscher ist als ich. Außerdem bin ich fast sicher, dass sie meine Frisur kopiert hat. Diesen Haarschnitt habe ich schon vor 1000 Jahren getragen. Blöde Schnepfe. Sie war sehr wütend, weil ich ihren Spiegelbrunnen für ein schönes Schaumbad genutzt habe. Ihre Beschwerden darüber, dass meine Haare den Abfluss verstopft haben sollen, ignoriere ich einfach. Seit 800 Jahren ist mir kein einziges Haar ausgefallen, warum sollte es jetzt damit anfangen? Bin immer noch mit Abstand der Hübscheste.
Tag 30:
Diese dämliche Herumpaddlerei auf dem Fluss ist schlecht für meinen Teint. Aragorn beginnt offensichtlich, Frodo merkwürdig attraktiv zu finden. Sam wird ihn umbringen, falls er irgendetwas versucht. Immer noch der Hübscheste.
Tag 33:
Boromir vom Ring in Versuchung geführt. Wie langweilig. Ich selbst kann nicht in Versuchung geführt werden, denn ich habe schon alles was ich will, d.h. perfektes Haar und einen Knackarsch. Habe in letzter Zeit seltsame Briefe von einer gewissen "Stacey" bekommen, die obszöne Dinge mit meinem Elben***** anstellen will. Glücklicherweise habe ich Super-Duper-Elben-Sehkraft und kann ja wegrennen, wenn ich sie ankommen sehe.
Tag 35:
Boromir tot. Sehr brutal und unnötig. Wurde allerdings von Aragorn geküsst, als er starb. Muss man sich hier denn erst voller Pfeile schießen lassen, bevor endlich was in dieser Richtung abgeht? Boromir ist definitiv nicht hübscher als ich. Verstehe das nicht. Ich glaube, ich muss schmollen. Frodo mit Sam nach Mordor gegangen. Kleine Männer umsorgen sich gegenseitig, wie süß! Bin ziemlich sicher, dass Gimli auf mich steht. Wie unfair! Er geht mir nur bis zur Taille, was ja Vorteile hat, aber dicke Zöpfe und großer Helm sind total abtörnend. Sehe dunkle Zeiten voraus, sehr dunkle Zeiten.

Friedhelm 27.02.2013 10:43

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen des Boromir von Gondor
 
Tag 1:
Zum Rat von Elrond gereist. Aragorn arrogant wie immer. Er hält sich für toll, nur weil er nebenbei diese Elbenschnalle bumst. Also wirklich, nur weil jemand eine breite Brust, harte Muskeln, eine tolle Bräune und einen männlichen Dreitagebart hat, heißt das noch lange nicht ... äh ... wie? Ich muss kurz abgelenkt worden sein. Habe mich offenbar zu irgendeiner Mission gemeldet, während ich von Aragorns enormer ... Unhöflichkeit abgelenkt war. Ups.
Tag 3:
Blöder Ring, blöde Suche, blöde Gefährten.
Tag 4:
Frodo hat heute den Ring fallen lassen. Habe ihn aufgehoben, aber Aragorn zwang mich, ihn zurückzugeben. Arrogantes Arschloch. Wie er sich wohl fühlen würde, wenn ich ihm das Horn von Gondor anal einführen ... Blöder Ring.
Tag 4:
Es ist offensichtlich, dass Aragorn Frodo merkwürdig attraktiv findet. Ha! Ha! Ha! Sam wird ihn umbringen, wenn er irgendetwas versucht.
Tag 6:
Aragorn steht immer noch auf Frodo. "Boromir, gib Frooodoo den Ring zurück." "Boromir, lass mich Frodo den Caradhras hinauftragen." "Boromir, versuch nicht immer, Frodo den Kopf abzuschneiden, wenn er schläft um an den Ring zu kommen." Diese himmelschreiende Bevorzugung macht mich fertig.
Tag 10:
Warum steht Aragorn nicht auf mich?
Tag 11:
Habe Frodo aus den Minen von Moria rausgetragen. Eigentlich war das gar nicht so übel... Hoffentlich werde ich nicht zu so einem Hobbit geilen Perversling wie mein Onkel Windermir. Nicht nachdem was ihm passiert ist. Merry und Pippin sind ja auch süße kleine Dinger ... Ach ja, Gandalf ist übrigens gestorben.
Tag 30:
In Lothlorien. Galadriel ist ganz schön scharf. Bin sicher, dass sie meine wilde und doch ungewaschene Männlichkeit attraktiv fand. Legolas hat in ihrem Brunnen gebadet und Ärger bekommen. Ha. Ha. Blöder Elbendepp. Bin ziemlich sicher, dass seine Haare gefärbt sind. Außerdem hat er einen Pickel auf der Nase. Aragorn schlug vor, dass wir auch baden sollten. Habe gerade noch rechtzeitig bemerkt, dass er damit nicht "zusammen baden" meinte. Blöder Aragorn.
Tag 33:
Frodo ist ganz komisch wegen dem Ring. Lässt mich ihn noch nicht mal anschauen. Muss zugeben, dass ich eine kleine Balgerei mit ihm hatte, weil ich einen Blick darauf werfen wollte. Rollte auf ihm herum bis er unsichtbar wurde. Habe dem Drang widerstanden, ihn bei dieser Gelegenheit ein bisschen zu knuddeln (das wurde durch die Tatsache, dass er mich in die Fresse geschlagen hat vereinfacht). Wenn Aragorn das wüsste, wäre er eifersüchtig. Ha!
Tag 35:
Wurde von Orks getötet. Blöde Orks

Friedhelm 27.02.2013 10:46

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Frodo Beutlin
 
Tag 1:
Nach einem langen Schläfchen in Elronds Haus fühle ich mich viel besser. Außerdem hat Sam mir eine tolle Rückenmassage und ein Schaumbad verpasst. War mir nicht ganz sicher, warum er dabei an meinen Zehen lutschen musste, glaube aber, dass das irgendwas mit elbischer Heilkunst zu tun hat.
Tag 3:
Habe mich bereiterklärt, den Ring nach Mordor zu tragen. Im Nachhinein war das wahrscheinlich eine schlechte Entscheidung.
Tag 4:
Aragorn and Boromir haben sich darum gestritten, wer mich den Caradhras hinaufträgt. Aragorn hat Boromir in eine Schneewehe geschubst. Boromir hat Aragorn ins Ohr gebissen. Der Einfluss des Ringes ist größer als ich dachte.
Tag 6:
Als ich aufwachte, habe ich Aragorn dabei ertappt, wie er mit meinen Hemdknöpfen herumspielte. Er muss hinter dem Ring her sein. Sein Lockruf sei verdammt! Na egal. Sam wird ihn umbringen, wenn er irgendetwas versucht.
Tag 10:
Heute fing Legolas an, die Innenseite meines Schenkels mit seinem Bogen zu streicheln. War verblüfft - hatte keine Ahnung, dass Legolas auch hinter dem Ring her ist. Er scheint wirklich ein sehr machtvoller Gegenstand zu sein.
Tag 11:
Gandalf hat mir einen tollen Trick gezeigt. Offensichtlich ist dieser spitze Zaubererhut nicht nur Schau. Ich frage mich, ob der Ring auch ihn beeinflusst oder er einfach nur sehr merkwürdig ist.
Tag 24:
Fühle mich endlich wieder etwas erholter. In den Minen von Moria ist es so dunkel, dass Aragorn mich nicht mehr dauernd begrapschen kann, wie er es in der letzten Zeit immer tat. Gandalf ist in die Schatten gefallen. War traurig, den spitzen Hut verschwinden zu sehen.
Tag 27:
Lothlorien ist so hübsch. Galadriel auch. Habe ihr den einen Ring angeboten, aber sie sagte nur dauernd "Nein, es gibt etwas anderes, dass ich lieber von dir hätte, Frodo Beutlin," und versuchte, ihren Fuß in meine Reithose zu schieben. Also gab ich ihr meine Ersatzhose, da sie ja so wild darauf schien. Vielleicht leidet Lothlorien ja unter einem Mangel an Reithosen.
Tag 30:
Den ganzen Tag in Booten rumgerudert. Bin sehr müde. Merry und Pippin haben mir eine Gruppenmassage angeboten. Nett, wenn sich Freunde so um einen kümmern. Bin froh, dass der Ring sie nicht beeinflusst. Obwohl: Eigentlich hätte mein Rücken nicht so lange massiert werden müssen, und die anderen Teile auch nicht. Pippin weiß doch noch, dass wir Vettern sind, oder? Oder???
Tag 33:
Boromir hat versucht, mir den Ring wegzunehmen. Bin nicht ganz sicher, aber ich glaube er hat auch versucht, mit mir zu kuscheln. Habe die Fassung verloren, denn Boromir ist ziemlich groß!
Tag 36:
Ständig baggert mich irgendjemand an. Damit komme ich nicht klar. Ab nach Mordor. Sam kommt auch mit. Das ist gut, dann kann ich noch mehr von diesen platonisch-brüderlichen Fußmassagen kriegen, die er so gut kann. Bin aber ein bisschen traurig, den Rest der Gefährten zurückzulassen. Habe nämlich festgestellt, dass mir die Idee, Gimli zu bumsen gut gefällt. Dicke Zöpfe und Riesenhelm machen mich total an. Egal, er hätte mich sowieso nicht gemocht.

Friedhelm 27.02.2013 10:49

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Samweis Gamdschie
 
Tag 1:
Frodo von Morgulklinge verwundet. Oh nein! Pippin hat geweint. Habe ihm gesagt, alles würde gut, denn Herr Frodo ist viel zu scharf zum Sterben. Habe ich das wirklich laut ausgesprochen?
Tag 3:
Bin Herrn Frodo nach Bruchtal gefolgt, wo die Elben ihn heilen werden. Gandalf sagte mir, ich solle dem armen bewusstlosen Herrn Frodo aus seinen schmutzigen Kleidern helfen. Also zog ich ihm die Sachen aus und gab ihm ein Schaumbad. Und noch eins. Danach gab ich ihm noch ein Bad. Dann kam Gandalf und sagte mir sechs Bäder seien nun genug, Samweis Gamdschie. Der blöde Depp hat wahrscheinlich seit dem zweiten Zeitalter nicht mehr gebadet.
Tag 4:
Frage mich, ob es für Herrn Frodo schon wieder Zeit für ein Bad ist.
Tag 5:
Elbenschaumbad sehr bunt und hübsch. Gandalf ist ein Spielverderber. *schmoll*
Tag 6:
Herr Frodo ist aufgewacht! Es geht ihm gut, er fragt sich nur, warum seine Finger ganz verschrumpelt sind. Habe beschlossen, ihm nichts von den ganzen Bädern zu erzählen.
Tag 7:
Habe mich in Elronds Rat geschlichen. Frodo bot an, den Ring nach Mordor zu tragen. Herr Frodo ist so mutig, gut aussehend, groß und wundervoll! Na gut, vielleicht ist er nicht so besonders groß.
Tag 8:
Aufbruch nach Mordor. Wenn ihr mich fragt, sind die anderen Mitglieder der Gefährten ziemlich fragwürdige Gestalten. Vor allem Boromir. "Merry und Pippin den Schwertkampf beibringen", da lachen ja die Hühner meiner Tante Lobelia! Offensichtlich ist er ein Hobbit geiler Perversling, der gerne mit kleinen Männern in Shorts herumbalgt.
Tag 9:
Aragorn ist genauso ein Perversling wie Boromir. Steht offenbar auf Herrn Frodo. Werde ihn umbringen, wenn er irgendwas versucht.
Tag 10:
In den Minen von Moria ist es sehr dunkel. Benutze die flache Seite meines Schwertes, um Aragorn jedes Mal eins zu verpassen, wenn er versucht, Herrn Frodo im Dunkeln zu begrapschen. Gandalf ist in einen bodenlosen Abgrund gestürzt. Herr Frodo sagte später etwas über einen spitzen Zaubererhut, was ich aber nicht verstand, da ich ein unschuldiger junger Hobbit aus dem Auenland bin, der sich mit solch weltlichen Dingen nicht auskennt. Pippin sagt, dass Legolas mit Gimli bumst. Bäh!
Tag 15:
Lothlorien sehr hübsch. Blonde Elbenfrau baggert den armen Herrn Frodo von allen Seiten an. Pippin denkt das auch. Habe Pippin erklärt, dass der Größenunterschied eine Beziehung unmöglich macht. Pippin sagt, Herr Frodo könnte ja Stelzen benutzen. Ich hasse Pippin.
Tag 22:
Wir verlassen Lothlorien. Und tschüss, grapschende Elbenfrau. Bin nicht ganz sicher, wo wir genau hingehen, aber es muss was mit Wasser zu tun haben, denn man hat uns Boote gegeben. Ist mir eigentlich auch egal, solange ich das Boot mit Herrn Frodo teile.
Tag 23:
Boromir hat endlich seinem aufgestauten Verlangen nach Herrn Frodo nachgegeben. Ist natürlich voll abgeblitzt (Hurrah!), hat sich aber vorher noch total blamiert. Behauptete, er wollte nur den Ring, um die Welt zu beherrschen und das Böse zu besiegen. Aber wir wissen ja alle, dass das nur ein armseliger Vorwand war ...
Tag 24:
Boromir von Orks getötet. Ich wusste doch, dass Orks für irgendetwas gut sein müssen. Frodo ist nach Mordor aufgebrochen. Er nimmt mich mit, hurrah! Herr Frodo muss etwas aufgeheitert werden, denn es scheint ihm komischerweise sehr leid zu tun, dass er Gimli zurücklassen muss. Außerdem ist er deprimiert und behauptet, sicher zu sein, nun als Jungfrau in der unfruchtbaren Einöde des dunklen Herrschers sterben zu müssen. Das werden wir ja sehen.

Friedhelm 27.02.2013 10:56

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Gandalf dem Grauen
 
Tag 1:
Bin im Auenland. Ein beeindruckender Anblick voller unschuldig-ländlicher Schönheit. Bilde ich mir das nur ein oder hat Frodo da unter dem Baum gesessen und sich gerade einen runtergeholt, als ich angefahren kam?
Tag 2:
Bilbos Geburtstagsfeier wurde durch eine großzügige Menge Hobbitkraut sehr verbessert. Alle schind scho nett. Bilbo ischt auch nett. Hübsche Lichter. Frodo ischt auch nicht schlescht. Hobbits schind kuschlisch. Ups, bin umgefallen.
Tag 3:
Habe einen Scheiß-Riesenkater. Ab nach Minas Tirith, Aspirin holen.
Tag 12:
Bin zu Saruman, um mir bez. des Ringes Rat zu holen, aber er ist zu den Bösen gewechselt. Mir sagt ja keiner was. Angeblich gab es da ein Memo. Radagast der Braune klaut wahrscheinlich wieder Papiere aus meiner Inbox.
Tag 13:
Sitze auf der Turmspitze fest. Tolle Aussicht, aber der dauernde Schneeregen ist schlecht für meinen spitzen Hut. Amüsiere mich durch Kaugummi-Zielspucken auf die Orks.
Tag 14:
Wieder von Saruman besucht worden, der versuchte, mich zu befummeln. Was bildet der sich ein?
Tag 16:
Bin einsam. Saruman ist vielleicht doch gar nicht so unattraktiv. Wenn er nur nicht diese weit geblähten Nasenlöcher und die riesig langen klauenähnlichen Fingernägel hätte... ok, ich hätte wohl doch früher merken müssen, dass er zu den Bösen gewechselt ist.
Tag 19:
Bin geflohen und jetzt in Bruchtal. Sam ist leicht außer Kontrolle. Badet Frodo ständig. Bei den Elben ist das Erdbeerschaumbad ausgegangen. Elrond langsam verärgert.
Tag 20:
Elrond hat beschlossen, Frodo wegzuschicken, da er es leid ist, nie ins Bad auf der ersten Etage zu kommen. Großes Trara um den Ring. Habe mich bereiterklärt, die Gefährten zu begleiten, in der Hoffnung, dass Sam mich auch mal badet. Könnte ein Bad gut gebrauchen.
Tag 21:
Aragorn steht offensichtlich auf Frodo. Sam wird ihn umbringen, wenn er irgendetwas versucht. Habe Sam gebeten, mich zu baden. Seine Antwort: "Haha, Herr Gandalf, das meinst Du doch nicht ernst." Nutzloser Depp.
Tag 23:
Oben auf dem Caradhras ist es sehr kalt. Aragorn gewann den Kampf um das Privileg, Frodo den Berg herauf zutragen. Boromir schmollt. Wenn Legolas nicht bald aufhört, auf dem Schnee herum zu schwuchteln, muss ich ihm eins mit meinem Stab verpassen.
Tag 25:
Will nicht durch die Minen von Moria gehen, denn ich habe den Verdacht, dass der Balrog mir noch wegen dem schlechten Date, das wir im zweiten Zeitalter hatten, böse ist.
Tag 26:
In den Minen von Moria. Ja, der Balrog ist mir immer noch böse.
Tag 27:
Bin in die Schatten gefallen. Dieser Balrog ist so ein Arsch. Musste einige unaussprechliche Dinge tun, bevor er mich wieder aus den Höhlen raus ließ. Habe beschlossen, den anderen Gefährten nichts davon zu erzählen. Werde stattdessen eine Geschichte über einen Kampf erfinden. Breche zu Elrond auf, damit er die Verbrennungen 3. Grades behandelt, die ich mir an peinlichen Stellen geholt habe. Ich hoffe, Elrond lacht nicht über mich. Wenn doch, erzähle ich jedem von seinem versauten Wochenende mit Sauron. Hah!

Friedhelm 27.02.2013 11:51

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Peregrin Tuk
 
Tag 1:
War gerade beim Gemüseklauen, als ich zufällig mit Sam und Frodo zusammenstieß. Konnte eine Weile mit Frodo herumbalgen, wurde aber dann von Sam mit Gewalt entfernt. Muss mal ein Wörtchen mit Frodo zum Thema "Bedienstete, die sich zu viel herausnehmen" wechseln. Fielen dann den Hügel hinunter. Merry war sehr enttäuscht, weil seine Karotte dabei zerbrochen wurde. Wo er doch gerade eine mit der richtigen Form gefunden hatte ...
Tag 2:
In Bruchtal ist es sehr nett. Bin es aber leid, das Zimmer mit Sam zu teilen. Dauernd ist er pitschnass und riecht nach Erdbeeren. Bin es außerdem leid, dass die Elben mich für einen besonders lebensechten Gartenzwerg halten.
Tag 3:
Aus Spaß den Gefährten beigetreten. Alle sind sehr nett, nur Legolas scheint etwas gereizt. Gestern hielt er mich solange an den Füßen über einen Abgrund, bis ich zugab, dass er der hübscheste Elbe unter den Gefährten sei. Wollte nicht weiter betonen, dass er der einzige Elbe unter den Gefährten ist, da der Abgrund sehr tief war.
Tag 7:
Es ist jetzt 25 Tage her, dass wir Aragorn getroffen haben und er hat immer noch nicht sein Haar gewaschen. Das beginnt wirklich mich zu beunruhigen.
Tag 9:
Sam hat Boromir total falsch eingeschätzt, er ist in Wirklichkeit sehr nett. Hat mich eingeladen, heute Abend mit ihm spazieren zu gehen und wird mich sein Horn von Gondor blasen lassen. Ich kann es kaum erwarten. Später am selben Abend: Ich dachte immer, dass wenn man das Horn von Gondor bläst, die Armeen des Westens kommen ... Das stimmt scheinbar nicht. Trotzdem eine sehr lehrreiche Erfahrung.
Tag 11:
In den Minen von Moria ist es sehr dunkel. Das ist aber gar nicht so schlecht, so kann Boromir mich jedenfalls nicht mehr dauernd in eine Ecke drängen um sich darüber zu beschweren, dass Aragorn ein gefühlloser, arroganter Depp mit einer Hobbitfixierung ist. Wer im Glashaus sitzt... Aragorn steht mittlerweile offenbar voll auf Frodo. Sam wird ihn umbringen, wenn er irgendetwas versucht.
Tag 13:
Legolas dabei erwischt, wie er die Sohlen von Aragorns Stiefeln gewachst hat, was erklärt, warum Aragorn immer in seine Arme sinkt. Durchtriebener Elbe! Aragorn hat sich immer noch nicht die Haare gewaschen.
Tag 14:
Gandalf tot. Alle deprimiert. Um die Gefährten aufzuheitern, hat Legolas sich nackt ausgezogen und einige Szenen aus "Silmarillion: Das Musical" aufgeführt. Alle sind immer noch deprimiert. Legolas verzog sich daraufhin um zu schmollen wie ein 3000-jähriger Elbenprinz.
Tag 15:
Lothlorien ist sehr hübsch. Habe versehentlich Gimli im Bad überrascht. Jetzt verstehe ich, was Gandalf meinte, als er sagte es gäbe schrecklichere Dinge als Orks. Und war das Aragorn, der sich unter dem Badeschaum versteckte? Werde wahrscheinlich wochenlang Alpträume haben.
Tag 16:
Aragorns Haare sind gewaschen. Hurrah! Vielleicht war er das wirklich, da unter dem Badeschaum.
Tag 20:
Boromir hat ein Gedicht für mich geschrieben. Merry sagt, ich würde ihn nur vorführen. Allerdings sagt Merry auch, ich weine wie ein Mädchen. Merry ist eigentlich meistens ein totales Arschloch. Das Gedicht ist nicht sehr gut. Reimt sich gar nicht. Fühle mich vernachlässigt.
Tag 30:
Habe Boromir gesagt, ich sei für eine feste Beziehung noch nicht bereit, da ging er weg und hat sich von Orks erschießen lassen. Also wirklich, diese Menschen sind so überempfindlich. Bin von Uruk-Hai entführt worden. Die sind nicht sehr freundlich. Merry sagt, wir müssten uns vielleicht die Freiheit erschlafen. Habe den Verdacht, dass Merry sich darauf freut, dieser kleinwüchsige Penner. Orks stinken ziemlich. Vermisse plötzlich Boromir.

Friedhelm 27.02.2013 11:57

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Saruman dem Weißen
 
Tag 1:
Mir ist langweilig. In Isengard gibt es kein Kabelfernsehen. Habe nichts anderes zu tun, als beleidigende anonyme Briefe an Radagast den Braunen und Manfred den leicht Wollweißen zu schreiben. Werde vielleicht einen Blick in den Palantir werfen.
Tag 2:
Habe einen sehr netten Typen via Palantir kennen gelernt. Er scheint mich wirklich aufgrund meiner Persönlichkeit zu mögen, und nicht weil ich der mächtigste Zauberer von Mittelerde bin. Wie er wohl aussieht?
Tag 3:
Bin langsam enttäuscht von dem Palantir-Typen. Weigert sich, mir ein richtiges Foto zu schicken, immer nur eins von einem sehr großen Auge. Sagt, er sei schüchtern, aber ich vermute eher, dass er fett oder vielleicht stark behaart ist. Habe schon ein paar schlimme Geschichten über Palantir-Beziehungen gehört. Sollte wahrscheinlich für eine Weile die Finger davon lassen.
Tag 7:
Wer hätte das gedacht, der Palantir-Typ war in Wirklichkeit der Dunkle Herrscher von Mordor. So was passiert auch nur mir. Na ja, hätte auch schlimmer kommen können. Sauron ist weder fett noch behaart, sondern nur die körperlose Macht des Bösen. Muss jetzt gehen und eine riesige Dämonenarmee als Geißel der Erde erschaffen. Habe außerdem einen Termin zur Maniküre. Ist gar nicht so leicht, die Nägel so spitz zu halten.
Tag 9:
Typisch. Gandalf kam einfach hier vorbeigetänzelt, wo er doch genau weiß, wie sehr ich es hasse, wenn man mich unangemeldet besucht. Wollte dauernd über den Ring reden, den er seinem neuen Freund gegeben hat, dieser hobbitgeile Perversling. Eine Schande für unseren Orden. Er will ja nur damit angeben dass er einen Hobbit hat und ich nur mit einem Augapfel ausgehe. Sarauman der Weiße wird sich das nicht gefallen lassen. Zeigte ihm meine neuen Wrestling Techniken, u.a. den Smackdown. Ein Hoch auf mich!
Tag 13:
Bin es leid, jedes Mal 8 Millionen Treppenstufen raufzulaufen, wenn ich Gandalf quälen will. Hätte ihn in einem leicht zugänglichen Kerker unterbringen sollen, wo ich ihn jederzeit einfach quälen kann und nicht bis nach dem Frühstück warten muss.
Tag 14:
Jetzt reichts, wer hat meine Orks mit Kaugummi bespuckt? Also ehrlich...
Tag 15:
War gerade dabei, Gandalf so richtig schön zu quälen, da ist er geflohen. Na ja, das erspart mir das tägliche Treppensteigen.
Tag 16:
Habe in den Palantir geschaut. Gandalf ist zu längerem Campingtrip mit 4 Hobbits, einem knackigen Elben und einem sehr attraktiven Menschen aufgebrochen. Oh Mist, das ist ja Aragorn, Arathorns Sohn! Habe ihn mal aus Isengard rausgeworfen, weil er ständig rumnölt, dass er immer noch nicht König ist. Weiterhin sind da noch ein wenig vertrauenswürdig aussehender Typ und eine Art behaarter Molch. Könnte auch ein Zwerg sein. Was für ein Haufen Penner.
Tag 20:
Habe in den Höhlen unter Isengard Orks mit Koboldmenschen gekreuzt. War ziemlich ermüdend, da Orks und Koboldmenschen sich nicht miteinander paaren wollen, selbst unter Verwendung von Abendessen bei Kerzenlicht und Blumen. Das nächste Mal versuche ich etwas leichteres, z.B. Kobolde und Cheerleader paaren, um damit eine immer gutgelaunte Armee zu züchten, die bei Tag marschieren kann und sich nicht über rosa Uniformen beschwert.
Tag 22:
Als ich beschlossen habe, eine Dämonenarmee für Sauron zu schaffen war mir nicht klar, was für eine Sauerei das sein würde. Ich verfluche meinen Entschluss, Saruman der Weiße zu sein. Hätte mich für Saruman den Matschbraunen oder Saruman den Grünlichen entscheiden sollen. Auf dem Weiß sieht man jedes bisschen Schleim.
Tag 24:
Wenn ich immer fleißig in den Palantir schaue, sehe ich vielleicht, wie Gandalf den Trick mit dem spitzen Hut vorführt.
Tag 25:
Gandalf hat den Trick mit dem spitzen Hut vorgeführt! Der Ringträger war sehr beeindruckt. Aragorn fährt offensichtlich voll auf den Ringträger ab. Sam wird ihn umbringen, wenn er irgendetwas versucht.
Tag 26:
Der behaarte Molch ist mit Sicherheit ein Zwerg. Habe ihn dabei erwischt, wie er mit einem der Hobbits "Versteck-den-Helm" gespielt hat. Der andere Mensch scheint Boromir von Gondor zu sein. Bin ich eigentlich der einzige, der schon immer nach Minas Tirith reiten wollte um dem Truchsess zu sagen, dass "Gondor" sich anhört wie "Gonorrhö" und er sich einen weniger blöden Namen aussuchen soll? Vielleicht bin ich wirklich der einzige.
Tag 28:
Die Uruk-Hai sind fast fertig. Habe heute die Gefährten ein bisschen beobachtet. Boromir hat den kleinsten Hobbit dazu gebracht, das Horn von Gondor zu blasen. Habe nicht mehr so gelacht, seit ich im zweiten Zeitalter das Date des Balrog mit Gandalf arrangiert habe, wobei der Balrog dann auf der Restaurantrechnung sitzen blieb. Dieser Palantir ist besser als Kabelfernsehen.

Friedhelm 28.02.2013 10:23

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Gimli, Gloins Sohn
 
Tag 1:
Grr. Argh.
Tag 2:
Diese Herumlungerei in Bruchtal bei diesen eingebildeten Elben ist schlecht für meine Verdauung. Habe Elrond gebeten, mir ein Zimmer im 2. Stock zu geben, da man hier nicht ins Bad gehen kann, ohne den Anblick von Hobbits ertragen zu müssen, die umgeben von Duftkerzen baden. Das ist lachhaft. Gestern wurde ich mit Erdbeerschaumbad bespritzt. Andererseits ist das gar nicht so schlecht - mein Bart ist jetzt seidig und leicht kämmbar.
Tag 3:
Elrond weigert sich, mir ein anderes Zimmer zu geben. Habe die Hobbits heute wieder im Bad überrascht. Was haben die da bloß mit der Karotte gemacht? Diese inzuchtgeschädigten Halbidioten, kein Wunder dass denen nicht mal ein richtiger Bart wächst.
Tag 7:
Habe den Verdacht, dass Aragorn, Arathorns Sohn ein hobbitgeiler Perversling ist. Er ignoriert seine scharfe elbische Verlobte total und zieht lieber mit pelzfüßigen Gnomen in Lederhosen herum. Glücklicherweise bin ich, Gimli, Gloins Sohn, zu Stelle um mich ihrer Einsamkeit anzunehmen.
Etwas später: Elbenfrauen haben genau die richtige Größe, damit meine Ohren warm bleiben. Ein Hoch auf mich!
Tag 9:
Habe mich bereiterklärt, mit auf die Reise zu gehen. Arwen wird langsam lästig. Gimli, Gloins Sohn, lässt sich nicht festlegen. Würde mich sogar lieber mit den grabschenden Hobbits und den eingebildeten Elben beschäftigen, als hier in Bruchtal rumzuhängen und über "unsere Beziehung" zu reden.
Tag 13:
Es ist sehr kalt auf dem Caradhras. Es gab einen Riesenstreit darüber, wer die Hobbits den Berg rauftragen darf. Habe mich nicht beteiligt, da ich damit beschäftigt war, Legolas die richtige Zopfflechttechnik für sein Haar zu zeigen. Der Streit war zu ende, als Aragorn den Ringträger hochgehoben und vorne in seine Hose gestopft hat. Weiter so, Isildurs Erbe. Ersticke den Ringträger. Also ehrlich, manche Leute...
Tag 14:
Sind in den Minen von Moria. Habe mich wohl ein bisschen verschätzt, denn mein Vetter Balin scheint seit mindestens 60 Jahren tot zu sein. Hätte vielleicht misstrauisch werden müssen, als so lange keine Weihnachtskarte von den Leuten aus Moria kam. Aber es kann ja keiner von mir erwarten, dass ich mir alles merke.
Tag 15:
Gandalf ist in die Schatten gefallen. Die Hobbits nutzen das als Vorwand um ein tränenreiches Gruppenkuscheln in den Felsen abzuhalten. Musste eine männliche Umarmung von Boromir ertragen, aber irgendwie stieß mir dabei das Horn von Gondor dauernd in den Solarplexus. Zumindest hoffe ich, dass es das Horn von Gondor war. Wenn nicht... ich wage gar nicht darüber nachzudenken.
Tag 16:
Legolas sagte mir, dass Aragorn voll auf Frodo abfährt. Sam wird ihn umbringen, wenn er irgendetwas versucht. Habe Legolas vorgeschlagen, dass wir vielleicht einen weniger notgeilen Anführer wählen sollten. Daraufhin fragte mich Legolas, ob ich mit ihm ein Bad nehmen wollte. Mir kommt der Verdacht, dass diese ganzen elbischen Gedichte über Kriegerfreundschaft nur eine Tarnung für ihre komischen S&M-Spielchen sind.
Tag 20:
Sind in Lothlorien. Galadriel ist ganz schön scharf. Während die Hobbits beim Gruppenkuscheln sind und Boromir Aragorn belästigt, hatte ich Zeit, ihr ein paar Zwergentricks zu zeigen. Nichts wildes, nur ein bisschen "Versteck-den-Helm" und Höhlenforschung. Sehr befriedigend für alle Beteiligten, außer vielleicht für Celeborn. Andererseits, vielleicht war es ja Celeborn. Kann diese Elben einfach nicht auseinanderhalten.
Tag 22:
Haben Lothlorien verlassen. Paddeln seit Tagen in Booten herum. Werde langsam einsam. Die Hobbits sehen gar nicht mehr so schlecht aus. Sind eigentlich ganz süß, trotz der Vokuhila-Frisuren. Kann Frodo nicht zu nahe kommen, ohne das Sam mich ins Knie beißt und Pippin hat was mit Boromir - werde also mal sehen, ob Merry heute Abend mit mir einen kleinen Mondscheinspaziergang machen will. Ein Hoch auf die Kriegerfreundschaft!

Friedhelm 28.02.2013 10:25

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Meriadoc Brandyboc
 
Tag 1:
Haben Ärger bekommen, weil wir bei der Party Feuerwerk gezündet haben. Vermute, dass Gandalf eigentlich gar nicht so böse auf uns war, sondern das ganze nur ein Vorwand war, um uns junge Hobbits mal nass und schaumbedeckt sehen zu können. Ich wurde noch misstrauischer, als der Strafe "Geschirrspülen" die Strafen "Gandalfs Stab polieren", "Gandalfs Füße massieren" und "Nacktes Bockspringen im Kohlfeld" folgten. Wen will der eigentlich verarschen? Vor allem die Sache mit den Füßen ...
Tag 2:
Der Tag begann sehr vielversprechend, als ich eine genau richtig geformte Karotte entdeckte. Es wurde noch vielversprechender, als Pippin sich 6 Kohlköpfe, 2 Sack Kartoffeln und 3 Maiskolben schnappte - obwohl ich glaube, dass Pippin da etwas zu optimistisch ist. Ich könnte vielleicht 2 Maiskolben bewältigen, aber nicht vor dem Frühstück. Alles ging aber den Bach runter als wir Frodo und seinen getreuen Stecher ... äh ... Leibdiener im Maisfeld trafen. Pippin wurde durch Sam von einem intensiven Kuscheln mit Frodo abgehalten, denn der warf ihn auf überraschend männliche Weise einen Abhang herunter. In dem nachfolgenden Gerangel ging meine Karotte kaputt. Bin sehr traurig.
Tag 3:
Gehe mit Frodo, Sam und Pippin über Land. Werden von einer Gruppe stark overdresster und sehr schlecht gelaunter Reiter in altmodischem schwarzem Outfit verfolgt. Wie ich Gandalf "dem Grauen" schon sagte: dieser einfarbige Look ist so out. Frage mich, ob Frodo Angst vor einer schwierigen Trennung hat oder einem eifersüchtigen Ex aus dem Weg geht. Habe gehört, dass Hobbitpartnertausch in Hobbingen voll im Trend ist, obwohl ich das selber nie tun würde.
Tag 5:
Die Lage verschlechtert sich zusehends. Ein Zwischenstopp in Bree führte dazu, dass wir jetzt einen desillusionierten und unrasierten Menschen bei uns haben, der ganz offensichtlich ein hobbitgeiler Perversling ist - nicht dass irgendjemand auf meine Einwände hören würde. Er bestand darauf, dass wir alle in seinem Bett in seinem Zimmer schlafen, anstatt zurück in unsere eigenen wunderbaren Quartiere zu gehen. Dann lungerte er die ganze Nacht bei uns herum und hoffte wohl auf einen flotten Hobbitt-Vierer. Es passierte aber nichts in der Richtung, außer dass ich die ganze Nacht Pippins Gürtel festhielt um Pippin daran zu hindern, über Sam auf Frodo zu steigen. Leidet Pippin unter Todessehnsucht, oder was?
Tag 6:
Unangenehmes Erlebnis beim Aufwachen: Der hobbitgeile Mensch kitzelte mich wach. Sagte ihm, er solle sich verpissen, worauf er erwiderte: "Das klang letzte Nacht noch ganz anders." Nach einem Moment der Verwirrung wurde mir klar, dass er glaubte, ich sei Pippin. Erklärte ihm dies. Er schlich beschämt davon und bemerkte "Weißt Du, ich bin eigentlich dazu bestimmt, König zu sein." Ja genau, und ich bin die Elfenkönigin vom Düsterwald.
Tag 7:
Sind in Bruchtal. Habe das Zimmer neben dem Bad abbekommen. Die ganze Nacht von Planschgeräuschen genervt, außerdem wird der Fußboden von der Erdbeerseife ganz rutschig. Letzte Nacht wachte ich auf und stellte fest, dass Elrond sich zu mir ins Bett geschlichen hatte. Er verzog sich dann ganz schnell und war peinlich berührt, als er feststellte, dass der Hobbit, den er da unter der Bettdecke begrapschte, nicht Pippin war. Habe beschlossen, mir ein Namensschild zuzulegen.
Tag 9:
Habe meine Karotte mit speziellem Elbenkleber repariert. Ein Hoch auf mich!
Tag 11:
Habe mich bereiterklärt, bei einer Reise mitzumachen, um ein Auge auf Pippin zu halten. Bin auch neugierig, zu sehen was mit Frodo passiert, da Aragorn offensichtlich voll auf ihn abfährt. Sam wird ihn natürlich umbringen, wenn er irgendetwas versucht. Ich hoffe, er versucht etwas!
Tag 15:
Boromir bringt uns den Schwertkampf bei. Typisch Mensch, er ist überhaupt nicht subtil - dauernd lässt er das Schwert in seine Hose fallen und fordert uns "Kleine" dann auf, es herauszuholen. Boromir hat heute außerdem versucht, Frodo durchs Haar zu wuscheln, woraufhin Aragorn ihm beinahe den Kopf abgehackt hat. Diese Menschen sind doch sehr amüsant. Habe Pippin dabei ertappt, wie er den Elben begaffte, als dieser seine Morgengymnastik machte, konnte ihn aber mit einer Aubergine ablenken. Weiß nicht, was ich tun soll, wenn mir das Gemüse ausgeht.
Tag 16:
Boromir fragte, ob ich mit ihm spazieren gehe. Werde nicht auf den alten Trick mit dem "Horn von Gondor" hereinfallen. Nein, dass werde ich nicht. Ach was soll's, einmal ist keinmal.
Tag 19:
Habe schlechte Laune. Boromir hat mich in einem sehr ungünstigen Moment "Pippin" genannt. Habe ihm klargemacht, dass ich Merry bin und wir seit 3 Wochen eine ernste Beziehung miteinander haben, aber er lachte nur und tätschelte meinen Kopf. Mir wurde klar, dass er mich auch nicht von Pippin unterscheiden kann. Bin offenbar dazu verdammt, für immer der Unauffällige Reservehobbit zu sein, sogar wenn es Romantik und Beziehungen angeht. Denke darüber nach, mir eine auffällige Frisur zuzulegen, vielleicht einen Irokesenschnitt oder so.
Tag 20:
Habe jetzt einen Irokesenschnitt, aber keiner sieht ihn, denn in den Minen von Moria ist es sehr dunkel. Es ist schwierig, Pippin so richtig im Auge zu behalten. Als ich aufwachte, schlich sich Legolas gerade zu mir unter die Decke. Sagte ihm, ich sei nicht Pippin. Legolas sagte "Das macht doch keinen großen Unterschied, hm?" Im nachfolgenden Gerangel ging meine Karotte wieder kaputt. Gab sie Gandalf zur Reparatur. Gandalf sagte "Du närrischer Tuk! Ich habe besseres zu tun, als Dein Gemüse zu reparieren." Habe Gandalf nicht widersprochen, da ich Angst vor seinem spitzen Hut habe.
Tag 22:
Gandalf ist in die Schatten gefallen. Hat die Karotte mit sich genommen. Das nehme ich ihm sehr übel. Tat mein bestes, um Pippin aufzumuntern, aber er wurde viel mehr durch Legolas' nackte Vorführung von "Silmarillion: Das Musical" erfreut. Ich selbst konnte mir das nicht anschauen, da war zu viel Cancan dabei.
Tag 28:
Sind in Lothlorien. Nicht weniger als 50 Elben und 1 Murmeltier besuchten mich letzte Nacht - alle waren überzeugt, ich sei Pippin. Pippin ist natürlich spurlos verschwunden, wahrscheinlich ist er irgendwo mit Boromir unterwegs. Dieses Murmeltier ist ganz schön aufdringlich. Vielleicht... Nein. Definitiv nein.
Tag 30:
Von Orks gekidnappt. Alles läuft nach Plan. Habe Pippin mitgeteilt, dass wir uns die Freiheit erschlafen müssen. Warte ab, bis ihm klar wird, dass er mit mir schlafen muss,. um freizukommen. Weiterhin haben mir die Orks eine flammneue Karotte gegeben, als Belohnung dafür, dass ich Boromir heimlich eine große gelbe Zielscheibe aufgemalt habe. Alles in allem ein sehr guter Tag.

Friedhelm 28.02.2013 10:28

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Ringgeist Nr. 5
 
Tag 1:
Habe gerade mein Weihnachtsgeschenk von Sauron aufgemacht. Hübscher, hübscher, hübscher, hübscher, hübscher Ring!
Tag 1000967:
Vom Dunklen Herrscher als Weihnachtsbonus wie immer eine Schachtel Pralinen bekommen. Wie üblich hat Sauron alle Toffees selbst gegessen und nur die mit der Erdbeercreme übrig gelassen. Wie ich dieses Leben in widerwärtiger Sklaverei hasse! Bin immer noch körperlos.
Tag 1001056:
Bin in Barad-Dur und langweile mich sehr. Es gibt nichts zu tun, außer mit Orks Scrabble zu spielen. Das nervt, denn die Orks sprechen nur die schwarze Sprache von Mordor. Versuch mal, mit Azg Nazg Gimbatul einen dreifachen Wortwert zu erreichen. War ja klar, Du kannst es auch nicht.
Tag 1001102:
Habe den Verdacht, dass Sauron irgendwas plant. Habe ihn beim Auftragen des zeremoniellen Glitzerlidschattens überrascht. Glaube, dass er sehr froh sein wird, wenn er seinen Körper zurückhat und sich mal wieder so richtig aufbrezeln kann.
Tag 1001105:
Ja, Sauron hat definitiv was vor. Habe den Befehl bekommen, hinauszureiten und einen Hobbit und dessen engen Hobbitfreund zu jagen, die irgendwie an den Einen Ring gelangt sind. Der Vorschlag des Hexenkönigs von Angmar, Fotos des Einen Ringes auf Milchtüten abzudrucken und dann auf Anrufe zu warten, wurde ignoriert.
Tag 1001106:
Habe einen flammneuen Hengst! Nicht so einen Hengst, ein Pferd! Ein Hoch auf mich! Leider immer noch körperlos.
Tag 1001107:
Hatten Ringträger heute fast geschnappt, aber der Obernazgul erlitt leider einen Lachkrampf, als er die ständige Kuschelei des Ringträgers und seiner 3 "Gefährten" beobachtete. Habe den Verdacht, dass Gandalf den Ringträger mehr aufgrund seiner großen blauen Augen und der sinnlichen Unterlippe als wegen seines Heldenmutes ausgewählt hat. Werden den Hobbitschönling und seinen Harem kleinwüchsiger Freunde in Bree einholen. Freue mich schon auf das Besäufnis nach dem Blutbad.
Tag 1001109:
Aragorn sei verflucht! Isildur und all seine Erben seien verflucht! Generationen von nutzlosen, hobbitgeilen Perverslingen, alle miteinander. Arathorns Sohn hat den Ringträger gehobbitnappt. Um meine Enttäuschung darüber, dass ich die von Sauron gesteckten Ziele nicht erreicht habe, zu überwinden, verbrachte ich die ganze Nacht mit Saufen in Bree. Die Breeländer sind sehr auskunftsfreudig. Getränke: 10 Mai Tais (danach Barkeeper auf Cocktailstick aufgespießt). Getötet: 17 Menschen. Ein Hoch auf uns!
Tag 1001115:
Verfolgen Isildurs Erben und sein Rudel Hobbits schon seit 6 Tagen. Aragorn steht offensichtlich voll auf den Ringträger. Sam wird ihn umbringen, wenn er irgendetwas versucht.
Tag 1001116:
Wurde ein bisschen zu wild beim Herumbalgen mit dem Ringträger auf der Wetterspitze. Aragorn wurde ganz eifersüchtig und besitzergreifend und hat mich angezündet. Und Sam hat tatsächlich versucht, mich umzubringen, aber die blauen Flecken von seiner Bratpfanne auf meinem Knie bemerkte ich erst später.
Tag 1001119:
Habe heute die Elbenfreundin von Isildurs Erben getroffen. Musste bei dem Gedanken daran, dass Aragorn der hobbitgeile Perversling eine Freundin haben soll, derartig lachen, dass ich ungünstiger weise den Fluss hinuntergespült wurde. Pferd tot, Rüstung total verrostet. Muss nach Mordor zurück, um mich ölen zu lassen. Ölen, nicht einölen! Bist Du ein ringgeistgeiler Perversling oder was?

Friedhelm 28.02.2013 10:33

Der Herr der Ringe - Die geheimen Aufzeichnungen von Gollum
 
Tag 1:
Wollte mal kurz beim Treffen der anonymen hobbitgeilen Perverslinge in den Nebelbergen vorbeischauen, als ich feststellte, dass es eine Falle von Sauron war. Blöder Sauron.
Tag 5:
Von Orks in Barad-Dur gefangen gehalten. Man zwang mich, immer wieder alle Folgen von "Flipper" anzuschauen, um zu erreichen, dass ich aufgebe und sage, wo der Ring ist. Verdammt seien ihre widerwärtigen und über Jahrtausende ausgeklügelten Foltermethoden. Werde nicht aufgeben. Werde stark bleiben.
Tag 6:
Die Orks benutzen jetzt "The Faculty" anstatt "Flipper". Das halte ich nicht aus, habe ihnen gesagt, wo der Ring ist.
Tag 8:
Bin aus Mordor geflohen und habe es bis ins Auenland geschafft. Bin sehr enttäuscht darüber, dass sich auf meine Kontaktanzeige "Zahnloses, übelriechendes grünliches Wesen sucht blauäugigen lockigen Hobbit. Sollte Spaß am Sitzen im Dunkeln und Befummeln von Schmuck haben und es toll finden, von sich in der 3. Person zu sprechen. Keine Raucher." im Auenländer Wochenblatt seit Wochen niemand meldet.
Tag 10:
Habe in Bruchtal endlich den Ringträger eingeholt, komme aber nicht an ihn heran, da er ständig von seinem stämmigen Begleiter halb in der Badewanne ersäuft wird. Ich habe leider mittlerweile eine Wasserphobie, nachdem ich 300 mal diesen Delfinfilm ansehen musste. Bäh, Erdbeeren. Ich hasse Erdbeeren.
Tag 11:
Mein Versuch, als Gartenzwerg verkleidet in Elronds Rat einzudringen ist gescheitert. Wurde von diesem nervigen Glorfindel in eine Abstellkammer gesperrt, wo ich für Stunden festsaß, während Elrond vor einem Spiegel Arwens gesamte Garderobe durchprobierte. Dabei murmelte er ständig etwas wie "Legolas ist doch nicht der hübscheste." Ich vermisse frühere Tage, als Männer noch Männer waren, Zwerge noch Zwerge und Elben Hosen trugen. Obwohl mir Legolas Kombination aus Rock und Stiefeln ganz gut gefällt.
Tag 13:
Habe Bruchtal verlassen und folge den Gefährten. Habe Elrond einen anonymen Brief geschickt, in dem steht, dass lila nicht zu seinem Teint passt. Erwarte seine Wutschreie bis zur Pforte von Rohan zu hören.
Tag 15:
Kann nicht glauben, dass diese Menschen immer noch den alten Trick mit dem "Horn von Gondor" als Anmache verwenden. Ich erinnere mich noch daran, wie der Truchsess den ursprünglichen Plan für ein "Xylophon von Gondor" gekippt hat. Jetzt weiß ich warum... Pech für Isildurs Erben, der kein Horn von Gondor hat (und Hobbits scheinen sich nicht für seine Bartstoppelsammlung zu interessieren), denn er steht offensichtlich voll auf Frodo. Sam wird ihn umbringen, wenn er irgendetwas versucht.
Tag 30:
Auf dem Caradhras ist es sehr kalt. Alle wollen Frodo den Berg hinauftragen. Keiner will mich den Berg hinauftragen. Habe mich in Legolas Rucksack versteckt, aber von seiner Herumschwuchtelei auf dem Schnee wurde mir schlecht. Habe überall auf seine Kollektion von Elbenhaarpflegeprodukten gekotzt. Ich hoffe er merkt es nicht.
Tag 31:
In den Minen von Moria ist es sehr dunkel. Das ist schlecht zum Spannen. Orientiere mich an Legolas lauten Beschwerden über den Zustand seines Rucksacks und die muffige Luft in Moria, die schlecht für seine Haut ist. Gandalf hat heimlich Kaugummi in Legolas Haar geklebt. Irgendwie mag ich Gandalf. Er hat immer Kaugummi dabei.
Tag 33:
Habe mich mit dem Balrog in dessen schick eingerichteter unterirdischer Junggesellenwohnung getroffen. Der Balrog war sehr missgelaunt, da er immer noch Gandalf hinterher weint. Sagte ihm, dass er am besten mit Gandalf darüber reden solle. Er soll ihm erklären, dass obwohl sie zwei sehr unterschiedliche Charaktere mit entgegengesetzten Werten und Lebensstilen sind, eine Romanze nicht ausgeschlossen sei. Der Balrog erwiderte, dies klinge wie sinnloses New-Age-Geschwätz. Sagte dem Balrog, er solle sich vom zweiten Zeitalter lösen und im Jetzt leben.
Tag 34:
Das Gespräch zwischen dem Balrog und Gandalf lief nicht so gut wie erhofft und endete mit einem schrecklichen Tod für beide. Vielleicht bin ich doch nicht zum Beziehungsstifter bestimmt. Aus meinem Versteck beobachtete ich das große Hobbit-Gruppenkuscheln in den Felsen. Nie will jemand mit mir kuscheln, nur weil ich deformiert und von Schleim bedeckt bin, das ist total unfair. Gimli ist auch nicht gerade gutaussehend, aber Boromir kuschelt trotzdem mit ihm.
Tag 36
Bin in Lothlorien. Mein Versuch, den Unauffälligen Reservehobbit mit Hilfe einer ausgelegten Karottenspur vom Ringträger wegzulocken wurde vereitelt, als Legolas die Karotten fand und für eine Gesichtsmaske benutzte. Aragorn sagte Legolas, es sei ihm peinlich, mit ihm gesehen zu werden, wenn sein Gesicht mit Karottenmulch bedeckt ist. Legolas beklagte sich, er werde auch nicht jünger woraufhin Aragorn entgegnete, dass er ja wohl auch nicht gerade älter werde.
Tag 39
Keiner baggert mich an. Das ertrage ich nicht. Mache mich auf, den Ringträger in Mordor zu verfolgen. Vielleicht geht er ja mal mit mir essen, nachdem ich ihm einen Finger abgebissen und den Ring geklaut habe. Zuerst muss ich aber einen Weg finden, an Sam vorbeizukommen.

Xcom 08.05.2013 19:52

Was ist der Unterschied zwischen einem Kondom und einem Sarg?
In beiden liegt ein Steifer drin, der eine geht und der andere kommt!

KaRL A 29.06.2013 07:34

Sohn zum Vater: was ist der Unterschied zwischen theoretisch und praktisch?

Vater: Geh und frag Mutter ob sie für´ne Million ihren Arsch verkaufen würde

Sohn: Mutter hat ja gesagt

Vater: jetzt geh und frag deine Schwester das gleiche.

Sohn: sie hat auch ja gesagt.

Vater: und jetzt fragst du noch deinen Bruder

Sohn: der hat auch ja gesagt.

Vater: Siehst du theoretisch hätten wir jetzt drei Millionen, aber praktisch haben wir zwei Nutten und eine Schwuchtel.

:D

KaRL A 29.06.2013 09:25

Die Vertretung vom Pfarrer nimmt die Beichte ab.
Der erste kommt in den Beichtstuhl und beichtet:
"Herr Pfarrer, ich habe meine Frau geschlagen!"
Die Vertretung sieht auf der Liste nach und sagt:
"3 Ave Maria und 5 Vater unser."
Der Nächste kommt und beichtet:
"Herr Pfarrer, ich hatte Analsex!"
Die Vertretung schaut nach, findet aber diesen Punkt nicht auf der Liste. Ein Messdiener kommt am Beichtstuhl vorbei und die Vertretung wendet sich hilfesuchend an diesen:
"was gibt der Pfarrer normalerweise für Analsex?"
Daraufhin der Messdiener:
"Manchmal ein Mars, manchmal auch ein Snickers!"

(lol3) (lol3) (lol3)

TwoFace 12.07.2013 14:25

Schatzi, die Lehrerin fragte mich, ob wir eines unserer Kinder schlecht behandeln würden!"

Was!? Weches denn, Holger, Bert oder das andere Fette!?


(hut1)

Flight 14.07.2013 19:49

Vertrauliche Arztsache
Bundesausführungsbehörde für Müllverwertung
(Abt.16./8. schmerzlose Jenseitsbeförderung)



Sehr geehrte(r) Herr / Frau / Fräulein ....................

da wir genaue Informationen erhalten haben, daß man aus Ihrem Weiterleben keine sozialen Vorteile mehr erwarten kann und daß Sie mit Ihrem erbärmlichen Aussehen als Schrecken der Menschheit herumlaufen und Ihren Mitmenschen nur zur Last fallen, haben wir:

lt. § 277 Abs. 4 des Kontrollgesetzes zur Lenkung des Menschenüberschusses in Europa Ihre Beerdigung beschlossen!

Sie werden hiermit aufgefordert, sich
am Freitag, den 11.04., um 15.00 Uhr
im hiesigen Krematorium, Ofen 16, Klappe 8,
zwecks Verbrennung Ihres Körpers mit Gesangbuch und Leichenhemd, einzufinden.

Da Sie in Ihrem Leben reichlich Alkohol getrunken haben, werden sie gebeten, einen Liter abgekochte Ziegenmilch eine Stunde vor der Einäscherung zu sich zu nehmen, um Explosionen zu vermeiden.

Sie haben außerdem einen Bund Stroh, einen Zentner Koks, Papier, Feuerzeug, einen Topf für Grieben und ausgelassenes Fett, sowie Papier für die Knochen mitzubringen. Einen Sack für Ihre Asche ist außerdem zu stellen, sie wird im Winter als Streumittel verwendet.

Wir möchten Sie bitten, von Pöbeleien und Beschimpfungen abzusehen, da die Leute auch nur ihre Arbeit verrichten.

Die Füße sind vorher zu waschen, da Käse beim Brennen üble Gase erzeugt.

Für die Löschung Ihrer Daten beim Einwohnermeldeamt sorgen Sie bitte selbst.

Wir erwarten Sie termingemäß in unserem Krematorium und verbleiben bis dahin

Ihr Dr. Unhold
Prof. für Röstkunde und
schmerzlose Jenseitsbeförderung

TwoFace 17.07.2013 18:12

Zwei Jungs unterhalten sich..
 
Der erste meint:
"Meine Mutter hat so einen grossen Mund die kriegt glatt eine ganze Faust rein"!

Der zweite meint:
"Das ist gar nichts, ich hab letztens meine Eltern belauscht wie Papa zu Mama sagte, stell den Fernseher ab und nimm in endlich in den Mund."

(hut)

Flight 06.08.2013 22:15

Wassermann 21. Januar - 18. Februar
Sie sind ein geselliger, freundlicher Mensch, der sich gerne beliebt macht.
Sie sind am liebsten unter Menschen, weil Sie sich alleine nicht ausstehen
können. Ihre Sex-Praktiken sind mehr als merkwürdig. Geschlechtsumwandlungen
sind üblich unter Wassermännern.

Fische 19. Februar - 20. März
Sie sind eine liebe, sanfte Person. Wegen ihres sensiblen Wesens hält man
Sie für eine ziemliche Flasche. Ihr Mangel an Ehrgeiz hängt zusammen mit
ihrem Mangel an Talent. Fische sind übrigens gute Platzanweiser.

Widder 21. März - 20. April
Sie sind energisch und stark begeisterungsfähig. Ihr munterer Unternehmungs-
geist macht Ihre ganze Umgebung krank. Sie planen unentwegt zukünftige Er-
folge, um sich mit den gegenwärtigen Pannen nicht auseinandersetzten zu müs-
sen. Ihre besten Beziehungen haben Sie zu Menschen, die wesentlich jünger
sind als Sie. Ausserdem sind männliche Widdermenschen von einem riesigen Ge-
schlechtsorgan gezeichnet.

Stier 21. April - 20. Mai
Sie sind praktisch und beharrlich. Sie besitzen eine verbissene Entschlos-
senheit und Arbeitswut. Die meisten Menschen halten Sie für starrköpfig und
stur. Stiere haben immer Körpergeruch und furzen viel.

Zwillinge 21. Mai - 21. Juni
Sie sind herzlich, überschwenglich und mitteilsam. Ihre Freunde halten Sie
für einen geschwätzigen Langweiler. Sie demonstrieren gern Ihre Vielseitig-
keit und wissen genau, da"s Sie nichts wirklich richtig können. Zwillinge neigen
zur Inzucht und sind bisexuell.

Krebs 21. Juni - 22. Juli
Sie sind sympatisch und verständnisvoll für anderer Leute Sorgen. Man hält
Sie für einen Einfallspinsel. Dank Ihres ausgezeichneten Gedächtnisses erin-
nern Sie sich an die langweiligsten Geschichten und scheuen sich nicht da-
vor, sie Ihren Freunden zu erzählen. Die meisten Sozialhilfeempfänger sind
Krebse.

Löwe 23. Juli - 22. August
Sie sind stolz, grossügig und vertrauenswüdig. Ihre Beliebtheit resultiert
aus der Tatsache, dass man Sie fast hemmungslos ausnutzen kann. In der Regel
macht Ihnen das nichts aus, weil Sie zu dumm sind, es überhaupt zu merken.
Sie sind die Witzfigur jeder Gesellschaft.

Jungfrau 23. August - 23. September
Sie sind ein logischer Typ und hassen Unordnung. Sie sind kalt, emotionslos
und schlafen manchmal beim Geschlechtsverkehr ein. Jungfrauen sind gute Om-
nibusfahrer.

Waage 24. September - 23. Oktober
Sie sind ein Künstlertyp und kommen schwer mit der Realität zurecht. Sie
heulen gern. Wenn Sie ein Mann sind, sind Sie höchstwarscheinlich schwul.
Auch Geschlechtkrankheiten sind bei Waage-Menschen stark verbreitet.

Skorpion 24. Oktober - 21. November
Sie sind in Geschäftsangelegenheiten klug und man kann Ihnen nicht über den
Weg trauen. Sie werden den Gipfel Ihres Erfolges dank Ihres Mangels an Ethik
erreichen. Es interessiert Sie nicht, auf wem Sie herumtrampeln, um nach
oben zu kommen. Sie lachen auf Beerdigungen. Die meisten Skorpione werden
von hinten erschossen.

Schütze 22. November - 21. Dezember
Sie sind optimistisch und enthusiastisch. Sie neigen dazu, auf Glück zu set-
zen, da Sie absolut keine Begabung haben. Ihre Freunde halten Sie für ab-
norm. Ehrlichkeit ist Ihnen so wichtig, da"s Sie sogar die allerdümmsten Ge-
schichten von sich erzählen. Sie werden meistens von anderen ausgelacht.

Steinbock 22. Dezember - 20. Januar
Sie sind konservativ und haben vor jedem Risiko Angst. Sie tun überhaupt
nicht viel und sind faul. Es gab niemals einen berühmten Steinbockmenschen.
Steinböcke verkalken schon sehr früh und sind deshalb für Ihr blödes Beneh-
men bekannt.

Friedhelm 01.11.2013 14:42

Unfallbericht eines Dachdeckers
 
Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA (Schweizer Unfall Versicherungs-Anstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:

————————————————� �——————————

In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache meines Unfalls angegeben. Sie baten mich dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht alle die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief.
Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250kg Ziegel langsam herunterzulassen.
Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75kg betrug.
Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füssen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß das Seil loszulassen. Ich glaube ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinauf gezogen wurde. Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest. Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Boden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25kg.
Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75kg.
Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel. Ich bedaure es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor! Ich ließ das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunter kam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach.

Flight 27.11.2013 18:56

Wie man seinen Sitznachbarn im Flugzeug auf die Palme bringt
 
1. Öffne seelenruhig und mit bedachten Bewegungen deine Laptoptasche.

2. Hole dein Laptop hervor.

3. Schalte es ein.

4. Halte das Laptop so, dass der Sitznachbar den Bildschirm sehen kann.

5. Schliesse deine Augen und blicke ergeben zum Himmel.

6. Singe hingebungsvoll eine Sure aus dem Koran.

7. Klicke auf diesen Link:

http://www.thecleverest.com/countdown.swf

wingdonghong 28.11.2013 06:27

Kommen ein Priester, ein Vergewaltiger und ein Pädophiler in eine Bar, er bestellt sich ein Bier.

TGG 28.11.2013 22:10

Zitat:

Zitat von Flight (Beitrag 786496)
Steinbock 22. Dezember - 20. Januar
Sie tun überhaupt nicht viel und sind faul.

Wieviel Beiträge hätte ich dann wenn ich fleißig wäre (lol3)


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