Chili Palmer (John Travolta) ist wieder da. Und gleich zu Beginn von „Be Cool“ macht er unmissverständlich klar, was hier Sache ist. „Sequels sucks. Fuck it. I’m done.“ Klare Ansage, aber was lernen wir daraus? Nun ja, Chili hat das Filmgeschäft einfach satt. Jeden erfolgreichen Film in leichten Variationen immer und immer wieder zu drehen, ist nichts für den Ex-Kredithai von heute. Da kommt ihm das Unglück eines anderen gerade recht. Musik-Produzent Tommy Athens (James Woods) wird vor Chilis Augen erschossen und hinterlässt seiner Frau Edie (Uma Thurman) sein finanziell schwer angeschlagenes Label. Dass die attraktive Witwe Chilis Hilfe gut gebrauchen kann, versteht sich von selbst. Um ein Label an die Spitze zu führen, benötigt man vor allem eines: einen zukünftigen Star. Dieser ist mit der Sängerin Linda Moon (Christina Milian) auch schnell gefunden. Doch dummerweise steht Linda beim großen Konkurrenten Nick Carr (Harvey Keitel) unter Vertrag und ihr Möchtegern-Manager Raji (Vince Vaughn) – ein Cowboy, der gerne Neger wäre – und sein schwuler Bodyguard Elliot (Dwayne Johnson) geben auch keine Ruhe. Dann wäre da noch eine wilde Horde Gangster-Rapper unter der Führung des eigentlich recht friedlichen Familienpapas Sin LaSalle (Cedric The Entertainer) und die russische Mafia. Na dann Mahlzeit, Chili…
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