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Alt 09.06.2012, 16:09
Eintracht Frankfurt (Offline)
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Sängerin Katja Epstein

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Katja Ebstein (* 9. März 1945 in Girlachsdorf, Niederschlesien; eigentlich Karin Witkiewicz) ist eine deutsche Sängerin und Schauspielerin. Sie hat bisher mehr als 30 Alben in den Bereichen Schlager, Popmusik, Chanson, Kabarett und Musical veröffentlicht

Leben
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Wunder gibt es immer wieder
DE 16 18.04.1970 (11 Wo.)
Und wenn ein neuer Tag erwacht
DE 28 05.12.1970 (4 Wo.)
Diese Welt
DE 16 19.04.1971 (10 Wo.)
Ein kleines Lied vom Frieden
DE 47 01.11.1971 (1 Wo.)
Der Stern von Mykonos
DE 4 11.06.1973 (24 Wo.)
CH 2 08.08.1973 (12 Wo.)
Ein Indiojunge aus Peru
DE 22 11.02.1974 (20 Wo.)
Athena
DE 30 26.08.1974 (5 Wo.)
Es war einmal ein Jäger
DE 4 25.11.1974 (28 Wo.)
AT 6 15.03.1975 (20 Wo.)
Die Hälfte seines Lebens
DE 25 28.07.1975 (7 Wo.)
Aus Liebe weint man nicht
DE 48 01.03.1976 (1 Wo.)
In Petersburg ist Pferdemarkt
DE 38 05.07.1976 (8 Wo.)
Abschied ist ein bißchen wie sterben
DE 10 03.03.1980 (18 Wo.)
CH 8 23.03.1980 (5 Wo.)
Theater
DE 11 07.04.1980 (15 Wo.)
Dann heirat’ doch dein Büro
DE 30 08.09.1980 (12 Wo.)
Anfänge

Ebstein wuchs in West-Berlin auf. Nach dem Abitur studierte sie Archäologie und Romanistik. In der Jazz- und Liedermacher-Szene sang sie bisweilen in Studenten- und Künstlerkneipen. 1964 engagierte der Sender Freies Berlin Katja Ebstein zusammen mit drei Begleitmusikern, unter anderem Bodo von Greiff, für die ARD-Sendung Marmeladentopf. In der Gruppierung Die Kreuzberger sang sie den spanischen Fandango de Huelva. Der bekannte Berliner Komponist und Produzent Heino Gaze wurde auf sie aufmerksam. Nachdem sie sich durch Backgroundgesang bei seinen Produktionen bewährt hatte, produzierte er ihre ersten beiden Singles unter dem Künstlernamen „Katja“, die aber erfolglos blieben. 1966 nahm sie, ebenfalls mit mäßigem Erfolg, am Schlagerfestival im belgischen Knokke teil und beschränkte sich daher zunächst auf Background-Gesang für andere Produktionen und kleinere Auftritte.

Noch durch Gaze lernte sie um 1967 den Komponisten, Produzenten und ihren späteren Lebensgefährten und ersten Ehemann Christian Bruhn kennen, der von nun an ihre Produktionen begleitete. Auf dem Festival Chanson Folklore International auf Burg Waldeck im Hunsrück traf sie auf Siegfried Loch, den damaligen Deutschlandchef der US-amerikanischen Schallplattenfirma Liberty/United Artists, der nach neuen Talenten für den internationalen Markt suchte. Er ermöglichte ihr den Abschluss eines festen Vertrags bei Liberty/United Artists Records mit Sitz in München.

Nach Achtungserfolgen mit den beiden ersten Singles Der Draht in der Sonne und ...und wenn der Regen fällt sowie ihrem ersten Fernsehauftritt als „Katja Ebstein“ im April 1969 in der Sendung Sing and swing – Ein Abend mit internationalen Gaststars, erschien im Herbst 1969 die erste LP Katja, insbesondere promotet durch die Jugendzeitschrift Twen und das von Truck Branss, dem Macher der ZDF-Hitparade, produzierte Fernsehporträt Katja – Die Stimme, das allerdings erst 1970 nach ihrer erfolgreichen Teilnahme an der Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision de la Chanson ausgestrahlt wurde. Im Spätherbst 1969 sang sie mit Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai den deutschen Original-Soundtrack des Titels Do You Know How Christmas Trees Are Grown? der Sängerin Nina aus dem James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät und war mit der zugehörigen Single-A-Seite Warum ist die Welt so schön erstmals häufiger im deutschen Fernsehen präsent.
Die 1970er und 1980er Jahre
Label der Single Wunder gibt es immer wieder, 1970

Am 16. Februar 1970 gewann Katja Ebstein die deutsche Vorentscheidung mit dem von Christian Bruhn komponierten und von Günther Loose getexteten Wunder gibt es immer wieder und erreichte damit beim Eurovisionsfestival in Amsterdam den dritten Platz. Dieser Wettbewerb war der Start in Ebsteins internationale Karriere. Ihre Lieder erschienen weltweit auf Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Japanisch. Noch zweimal nahm Katja Ebstein am Grand Prix Eurovision de la Chanson teil. Den Titel für den Wettbewerb 1971 in Dublin, Diese Welt, komponierte Dieter Zimmermann, der Text stammte von Fred Jay. Mit dem Umweltsong erreichte sie erneut den dritten Platz. Bei ihrer dritten und letzten Teilnahme im Jahre 1980 mit Theater, geschrieben von Ralph Siegel und Bernd Meinunger, belegte sie den zweiten Platz. Auch diese beiden Titel wurden Evergreens in Deutschland und sind weltweit in verschiedenen Sprachen auf den Markt gekommen. Aufgrund ihres Verdienstes um den Grand Prix moderierte sie die Vorentscheidung 1981 und war des Öfteren gern gesehener musikalischer und Gesprächsgast in diversen Grand-Prix-zugehörigen Sendungen.

Ebenfalls noch 1970 wurde sie beim Internationalen Songfestival in Rio de Janeiro zur besten Sängerin gewählt. Eine Tournee mit dem Orchester James Last schloss sich von September bis November 1970 an, weitere Tourneen – unter anderem auch mit dem Orchester Paul Kuhn – durch die damalige Sowjetunion folgen in den Jahren darauf, in denen Ebstein mit Titeln wie Und wenn ein neuer Tag erwacht, Ein kleines Lied vom Frieden, Der Stern von Mykonos oder Ein Indiojunge aus Peru in Deutschland zu einer der erfolgreichsten deutschen Schlagersängerinnen avancierte. 1972 trat sie erstmals in der DDR in der Sendung Ein Kessel Buntes auf.

Die Musikbranche ehrte sie derweil mit zahlreichen Auszeichnungen: „Beste Sängerin“ beim internationalen Song-Festival in Rio de Janeiro, beliebteste ausländische Sängerin in Spanien, sie erhielt in Italien die Rose von Rom – aber auch in Deutschland wurde sie mehrfach geehrt, unter anderem wurde sie zweimal mit der „Goldenen Europa“ ausgezeichnet und erhielt die Goldene Stimmgabel, später den Lale Andersen- und den Fred-Jay-Preis.

1975 veröffentlichte sie gemeinsam mit der Heinrich-Heine-Gesellschaft einen Heine-Zyklus in der Vertonung von Christian Bruhn (Katja Ebstein singt Heinrich Heine, EMI Electrola). Auch nach ihrer Scheidung von Christian Bruhn im Jahr 1976 lieferte sie den Plattenfirmen immer noch verschiedene Erfolge (zum Beispiel Es war einmal ein Jäger und Die Hälfte seines Lebens), konzentrierte sich jedoch ebenfalls darauf, textlich anspruchsvollere Titel, bekannte Musicalmelodien (zum Beispiel 1977 Wein’ nicht um mich, Argentinien aus dem Musical Evita) und kabarettistische Couplets in ihr Repertoire mit aufzunehmen. So erscheint 1978 die LP So wat wie ick et bin … kann nur aus Berlin sein. Diese Lieder gehören auch heute noch zu Katja Ebsteins Konzertprogrammen.

In den 1970er und 1980er Jahren war Katja Ebstein zudem Gast in vielen Sendungen des deutschen Fernsehens, insbesondere wirkte sie an vielen Ausgaben der Sendereihen ZDF-Hitparade, Disco, Musik aus Studio B, Starparade, Musik ist Trumpf, Dalli Dalli usw. mit. Regelmäßige Auftritte in einschlägigen Talkshows, in denen Ebstein zu sozialen und politischen Themen Stellung bezog, gehören bis heute ebenso zu ihrem Wirken wie die Präsentation von Musik.

Zu den Hoch-Zeiten des deutschen Schlagers präsentierte Katja Ebstein regelmäßig auch eigene Musikshows. Die wichtigsten davon sind Katja – Die Stimme (1970), Katja & Co. (1976), Konzert frei Haus (1980), Das ist mein Milieu (1981) und Mein Name ist Katja (1982). Der DDR-Rundfunk übertrug ihre Live-Konzerte in Ost-Berlin sowohl 1983 als auch 1986 und 1987. Ferner wurden ihr zahlreiche Personality-Shows gewidmet; seltener übernahm sie auch Fremdmoderationen wie für Musik aus Studio B oder moderierte Jubiläumssendungen für langjährige Kollegen wie Paul Kuhn.
Auftritte als Schauspielerin
Katja Ebstein, 1980

Mit dem Regisseur und Autor Klaus Überall, den sie 1979 heiratete, entfaltete sie zu Anfang der 1980er Jahre ihr schauspielerisches Talent. Überall inszenierte 1980 ihr erstes Theaterstück am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater: Professor Unrat, die Titelrolle spielte der Intendant des Theaters Friedrich Schütter. Katja Ebstein übernahm in diesem Stück die Rolle der Rosa Fröhlich, den blauen Engel. In den kommenden Jahren folgten viele weitere Theaterengagements, von der Buhlschaft in Jedermann bis hin zur Seeräuber-Jenny in Brechts Dreigroschenoper. In den Musicals Chicago, Sweet Charity und 1993 Victor und Victoria spielte sie tragende Rollen. Schließlich gab sie im Holocaustdrama Ghetto von Joshua Sobol die Chaja im Staatstheater Meiningen.

Dazwischen wurden Fernsehserien für die ARD produziert: 1984 13 Folgen der Reihe Unterwegs in der DDR, die ebenfalls vom DDR-Fernsehen mit großem Erfolg ausgestrahlt wurde und daher 1986/87 um weitere 26 Folgen verlängert wurde, und 1989 20 Folgen der Serie Friedrichstadtpalast, in der Katja neben bekannten ost- und westdeutschen Schauspielern zu sehen war.

Auch die musikalische Arbeit ging weiter. 1986 präsentiert sie mit Mensch, sag' doch einfach Na und das Lied der ARD-Fernsehlotterie. Der Comeback-Erfolg blieb hinter den Erwartungen zurück und so erschien 1987 ihre vorerst letzte Singleproduktion mit dem Titel Lach' mich nicht aus.

Gelegentlich übernahm sie auch die Gesangsparts in deutschen Film-Synchronfassungen, so etwa 1977 für Helen Reddy in Elliot, das Schmunzelmonster oder 1988 für Bette Midler in Oliver & Co.. Hinzu kamen deutsch gesungene Titelmelodien für verschiedene internationale Kinder-Zeichentrickserien in den 1970er Jahren, etwa für Niklaas, ein Junge aus Flandern und Perrine.

Ab 1990 wendete sich Katja Ebstein verstärkt dem literarischen Genre zu. Nach einer erfolgreichen Frauenlyrik-Produktion zusammen mit Lutz Görner, die auch als Bühnenprogramm auf Tournee ging, folgten Solo-Programme wie Meisterinnenwerke von Annette von Droste-Hülshoff, Schlage die Trommel und fürchte dich nicht mit Stücken von Heinrich Heine oder der Brecht-Heine-Vergleich Trommler ohne Furcht. Das Folgeprogramm Berlin … trotz und alledem! ist eine deutsche Lehrstunde am Beispiel Berlins mit Texten von Kurt Tucholsky bis Konstantin Wecker. Bis 1996 bzw. 1999 wurden diese Programme auch auf CD veröffentlicht.

In den 1990er Jahren feierte der deutsche Schlager ein Revival. Neben ihren literarisch-engagierten Auftritten war Katja Ebstein immer wieder in Musiksendungen zu Gast, um ihre älteren Hits zu präsentieren. In der Folge erschienen immer wieder CD-Kompilationen mit ihren Titeln aus den 1970er und 1980er Jahren. Von literarischen Veröffentlichungen abgesehen, gab es nur 1994 einen einzigen Ausflug in die Popmusik. Das Album Ebstein und die zugehörige Single Nur ein Blick (With one Look) beinhalteten weltbekannte Musicalthemen in deutscher Sprache.
Katja Ebstein in den 2000er Jahren

2001 führte Ebstein gemeinsam mit dem WDR-Kammersinfonieorchester Die Geschichte vom Soldaten von Igor Strawinsky auf. Es folgte ein vorweihnachtliches Programm Es fällt ein Stern herunter … mit Texten von Robert Gernhardt, Georg Kreisler, Heinrich Heine, Erich Kästner, Hanns Dieter Hüsch und Loriot. Mit diesem Programm ist sie auch heute noch jedes Jahr deutschlandweit unterwegs. Wie auch die vorherigen Literaturprogramme wurde auch Es fällt ein Stern herunter … von Klaus Überall zusammengestellt und in Szene gesetzt.

2003 war Katja Ebstein Stargast bei der Großveranstaltung des umstrittenen Alternativmediziners Matthias Rath im Berliner Tempodrom.[2]

Im Jahre 2005 beging Katja Ebstein ihr 40-jähriges Jubiläum als Sängerin. Anlässlich dieses Ereignisses wurde das Album Witkiewicz (Single-Titel: In diesem Land) produziert. Zur Realisierung dieses Projekts trugen unter anderem Pe Werner, Xavier Naidoo und andere Komponisten und Texter bei. Mit einer Band unter der Leitung von Dieter Falk ging sie mit diesen neuen und ihren persönlichen Lieblingstiteln auf „Jubiläumstour“, die seit 2006 unter dem Titel Meine Lieder deutschlandweit fortgesetzt wird.

Im Mai und Juni 2007 war sie in der zweiten Staffel der RTL-Tanzshow Let’s Dance im Fernsehen zu sehen und belegte am Ende den zweiten Platz dieses Wettbewerbs mit ihrem professionellen Tanzpartner Oliver Seefeldt.

Seit Herbst 2007 übernimmt Katja Ebstein den Juryvorsitz des Stuttgarter Chanson-Festivals, das jährlich im dortigen Hotel Le Méridien stattfindet. Im Frühjahr 2008 sah man sie dann – ebenfalls engagiert für den musikalischen Nachwuchs – häufig im Fernsehen, unter anderem beim Eurovision Song Contest-Vorentscheid 2008, wo sie nicht nur auf Grund ihrer Verdienste um den Grand Prix Stargast war, sondern gleichzeitig als „Patin“ der Newcomerin Carolin Fortenbacher agierte. Im März und April 2008 war sie in der Jury der Sendung ZDF-Show Musical Showstar 2008 zu sehen und wählte zusammen mit Uwe Kröger und Alexander Goebel zwei zukünftige Darsteller für das Musical Starlight Express aus.

Am 7. Januar 2008 verlieh Bundespräsident Horst Köhler Katja Ebstein für ihr soziales und künstlerisches Engagement das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, das ihr am 7. April 2008 von Bayerns Ministerpräsidenten Günther Beckstein in München überreicht wurde.

Im April 2008 feierte sie mit dem neuen Bühnenprogramm Na und? Wir leben noch!, das ihr Ehemann Klaus Überall für sie geschrieben hat, im nordrhein-westfälischen Dülmen Premiere. Dieses Programm bedient sich im Wesentlichen der Lieder des Albums He du da von 1980, bindet aber auch aktuelle politische und soziale Themen sowie neue Stücke ein.

Trotz Überalls Lungenkrebserkrankung, die dieser erst einige Monate nach der Diagnose öffentlich machte, absolvierte sie einige Auftritte mit diesem Konzertabend und war für ihre Stiftung unterwegs. Am 29. Oktober 2008 erlag Klaus Überall der Krankheit. Erstmals im Frühjahr 2009 sprach sie darüber in einem Interview mit dem Berliner Lokalsender TV Berlin.

Katja Ebstein ist weiterhin mit ihren Soloprogrammen unterwegs und hat gelegentliche Auftritte im deutschen Fernsehen.

2011 feiert Katja Ebstein ein Comeback mit der Cover-Version von Wunder gibt es immer wieder zusammen mit dem deutschen Rapper JokA. Diese Version wurde ursprünglich für die am 6. September 2011 auf VOX ausgestrahlten zweite Folge der Musik-Doku Cover my Song produziert.[3] Aufgrund des großen Erfolges wurde Ende 2011 auch ein Musikvideo produziert. Wunder gibts es immer wieder von JokA feat. Katja Ebstein hielt sich mehrere Wochen auf Platz 1 der deutschen HipHop-Download-Charts.

In der am 17. Februar 2012 ausgestrahlten RTL-Sendung Die ultimative Chartshow unter dem Motto „Die erfolgreichsten deutschen Sängerinnen“, welche alle Interpretinnen aufgrund der meisten und erfolgreichsten Hits in den deutschen Charts platzierte, landete Ebstein auf Platz 12.
Politisches und soziales Engagement

Katja Ebstein war in der Studentenbewegung der 1960er Jahre aktiv,[4] unterstützte 1972 im Wahlkampf Willy Brandt, in den 1980er Jahren die westdeutsche Friedensbewegung und ist heute Mitglied bei Attac. 2003 trat sie gemeinsam mit Konstantin Wecker auf einer Demonstration gegen den Irakkrieg auf.

Seit 1992 ermöglicht Ebstein Kindern aus sozial schwachen Familien Aufenthalte auf der Nordseeinsel Amrum. Aus dieser Privatinitiative entstand der Verein „Aktion Umwelt für Kinder und umweltgeschädigte Jugendliche“. Ziel des Vereins sind Gesundheit, verbesserte Zukunftschancen und Ausbildung für Kinder und Jugendliche. 2004 wird die „Katja-Ebstein-Stiftung“ mit der Schirmherrin Ingrid Stolpe als Vernetzungsstelle für viele Initiativen, die der Kinderarmut in Deutschland wehren, gegründet. Im Januar 2008 stellte sie beim Auftakttanzturnier der 1. Bundesliga Latein zusammen mit dem nordrhein-westfälischen Familienminister Armin Laschet das von ihrer Teilnahme an der RTL-Show Let’s Dance inspirierte Projekt „Tanzen baut Brücken – tanzen heilt“ der Katja-Ebstein-Stiftung vor. Im Herbst 2008 begründete Katja Ebstein zusammen mit dem Vorstand der Katja-Ebstein-Stiftung in München eine zukünftige Zusammenarbeit mit der Giovane-Elber-Stiftung, die sich in erster Linie für brasilianische Straßenkinder einsetzt.

Seit 15 Jahren ist Ebstein Projektpatin für die Dorfentwicklung in Mali in der Sahel-Zone als „Hilfe zur Selbsthilfe“. Mit der Welthungerhilfe unterstützt Katja Ebstein den Bau von kleinen Häusern für die im peruanischen Hochland unter der Armutsgrenze lebende Bevölkerung. Dort werden auch Patenschaften für Waisenkinder aus den Hochlandregionen vermittelt, die in dort lebende Familien integriert werden sollen.

Außerdem gehört Ebstein zu dem von Inge Brück gegründeten Verein „Künstler für Christus“ und tritt als solche in musikalischen Benefiz-Gottesdiensten für verfolgte Christen auf.
Auszeichnungen

1969: Goldene Europa als beste deutsche Nachwuchssängerin
1972: Bravo Otto, Bronze
1981: Goldene Europa
1983: Goldene Stimmgabel
2000: Lale Andersen Preis
2008: Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

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