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Melanie Lynskey
Melanie Jayne Lynskey (* 16. Mai 1977 in New Plymouth, Neuseeland) ist eine neuseeländische Schauspielerin.
Karriere Lynskey besuchte 1994 die New Plymouth Girls High School und nahm, fasziniert von der Schauspielerei, an verschiedenen Schulaufführungen teil. Fran Walsh und Peter Jackson entdeckten sie dort für die Rolle der 15 Jahre alten Pauline Parker in ihrem Film Heavenly Creatures. Der internationale Erfolg dieses Films machte Kate Winslet bekannt, eröffnete Lynskey aber selbst nach einem Umzug nach Los Angeles zunächst keine nennenswerten Perspektiven als Darstellerin. Deshalb zog sie, nachdem sie nur Absagen erhalten hatte, nach nur sechs Wochen zurück nach Neuseeland, wo sie an der Victoria University in Wellington ein Studium aufnahm. In dieser Zeit erhielt sie eine kleine Filmrolle in Peter Jacksons The Frighteners. Dank ihrer Freundin Gaylene Preston nahm Lynskey die Rolle der „netten“ Stiefschwester in der Märchenadaption Auf immer und ewig an. Außerdem verpflichtete der Regisseur und Drehbuchautor Mark Tapio Kines sie 1999 für das Filmdrama Foreign Correspondents. Danach folgten Rollen in Detroit Rock City neben Edward Furlong, in The Cherry Orchard neben Alan Bates (letzter Film von Michael Cacoyannis) und in Shattered Glass neben Hayden Christensen. Auch die Filme Weil ich ein Mädchen bin und Abandon waren kommerziell ein Erfolg. In Coyote Ugly neben Piper Perabo wie auch in Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen neben Reese Witherspoon hatte Lynskey eine Nebenrolle als enge Freundin der Hauptfigur. 2003 bis 2015 spielte sie in der Fernsehserie Two and a Half Men die Rolle der Rose, seit 2007 mit wiederkehrenden Gastauftritten. 2009 war sie in Sam Mendes’ Komödie Away We Go – Auf nach Irgendwo in einer Nebenrolle zu sehen, und in Der Informant! spielte sie Ginger Whitacre, den weiblichen Gegenpart zu Matt Damon. Zudem hatte sie in der oscarnominierten Tragikomödie Up in the Air von Jason Reitman einen Auftritt als jüngste Schwester von Ryan Bingham, dargestellt von George Clooney. 2017 spielte sie im Kriminalfilm Fremd in der Welt die Hauptrolle. Außerdem war Lynskey in der Serie Girlboss zu sehen. 2018 wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die jährlich die Oscars vergibt. Privatleben 2001 lernte Lynskey den Schauspieler Jimmi Simpson kennen, den sie 2007 heiratete. Im April 2012 trennte sich das Paar. Geschieden wurde ihre Ehe im Mai 2014. Filmografie 1994: Heavenly Creatures 1996: The Frighteners 1998: Auf immer und ewig (Ever After: A Cinderella Story) 1999: Measureless to Man 1999: Foreign Correspondents 1999: Detroit Rock City 1999: Weil ich ein Mädchen bin (But I’m a Cheerleader) 1999: The Cherry Orchard 2000: Coyote Ugly 2001: Snakeskin 2002: Shooters 2002: Stephen Kings Haus der Verdammnis (Rose Red) 2002: Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen (Sweet Home Alabama) 2002: Abandon 2003: Claustrophobia 2003: Shattered Glass 2003: The Shield – Gesetz der Gewalt (The Shield, Fernsehserie, 2 Folgen) 2003–2015: Two and a Half Men (Fernsehserie, 63 Folgen) 2004: The Nearly Unadventurous Life of Zoe Cadwaulder 2005: Say Uncle 2006: Park 2006: Flags of Our Fathers 2007: Comanche Moon (Miniserie, 3 Folgen) 2007: Itty Bitty Titty Committee 2008: Show of Hands 2008: The L Word – Wenn Frauen Frauen lieben (The L Word, Fernsehserie, 2 Folgen) 2008: Psych (Fernsehserie, Folge 2x15 Black and Tan: A Crime of Fashion) 2009: Away We Go – Auf nach Irgendwo (Away We Go) 2009: Der Informant! (The Informant!) 2009: Up in the Air 2009: Leaves of Grass 2010: Memphis Beat (Fernsehserie, Folge 1x4) 2011: Win Win 2012: Hello I Must Be Going 2012: Dr. House (House, Fernsehserie, Folge 8x09 Better Half) 2012: Eye of the Hurricane 2012: Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt (Seeking a Friend for the End of the World) 2012: Vielleicht lieber morgen (The Perks of Being a Wallflower) 2014: Happy Christmas 2014: We’ll Never Have Paris 2014: Suddenly Single 2015–2016: Togetherness (Fernsehserie, 16 Folgen) 2016: The Intervention 2016: Rainbow Time 2016: The Great & The Small 2016: Little Boxes 2016: Folk Hero & Funny Guy 2017: Fremd in der Welt (I Don’t Feel at Home in This World Anymore) 2017: XX – The Birthday Party 2017: 1 Mile to You 2017: Girlboss (Fernsehserie, 3 Folgen) 2017: And Then I Go 2017: The Changeover 2017: Sunshine (Miniserie, 4 Folgen) 2018: Sadie 2018: Castle Rock (Fernsehserie, 10 Folgen) 2019: Easy (Fernsehserie, Folge 3x6) 2020: Mrs. America (Miniserie) 2021: Young Sheldon (Fernsehserie, Folgen 4x07, 4x0 Auszeichnungen (Auswahl) Gotham Award 2017: Nominierung als Beste Schauspielerin (Fremd in der Welt)[5] Geändert von Friedhelm (04.08.2021 um 14:52 Uhr) Grund: Toten Beitrag durch Biografie ersetzt |
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Melanie Lynskey x3 webfound
Geändert von Cassi (23.01.2012 um 03:16 Uhr) Grund: zu kleine Bilder entfernt, Name im Titel korrigiert |
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Melanie Lynskey, 1 Netzfund
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Melanie Lynskey 1x
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