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Dido
Dido (* 25. Dezember 1971 in London; eigentlich: Dido Florian Cloud De Bounevialle Armstrong) ist eine britische Popsängerin.
Biographie Dido besuchte zunächst die Westminster School und die City of London School for Girls. Nachdem ihr Interesse für Musik geweckt war, ging sie auf die Londoner Guildhall School of Music und lernte dort Klavier und Geige spielen. Sie ist die Schwester des Musikproduzenten Rollo Armstrong (Faithless, Dusted). Künstlerischer Werdegang Vor ihrer Solokarriere war Dido Background-Sängerin bei Faithless, der Band ihres Bruders Rollo. Gleichzeitig nahm sie Stücke auf, die auf Odds and Ends von ihrer Plattenfirma zu Promo-Zwecken veröffentlicht wurden. Diese Stücke veröffentlichte sie auch auf ihrem Debütalbum No Angel (1999). Der kommerzielle Erfolg blieb zunächst aus und Dido tingelte durch Amerika. Das Lied Thank You wurde 1998 zum Soundtrack des Films Sliding Doors. Der endgültige kommerzielle Durchbruch gelang Dido, als Eminem ein Sample ihres Liedes Thank You als Grundlage für seinen Hit Stan benutzte. In seiner Folge wurden das Album sowie die Singles Here With Me (welcher der Titelsong der Fernsehserie Roswell war) und Thank You zu Millionensellern. 2002 nahm Dido zusammen mit Carlos Santana das Lied Feels Like Fire auf, das auf Santanas Album Shaman veröffentlicht wurde. Didos zweites Album Life For Rent erschien im September 2003. Die erste Singleauskopplung, White Flag, war im Herbst 2003 ein Nummer-Eins-Hit in Deutschland, Österreich und Italien. Life For Rent war im August 2004 bereits mehr als 40 Wochen in den Top-100-Albumcharts vertreten und wurde in Deutschland mit Vierfach-Platin[1] ausgezeichnet (für 800.000 in Deutschland verkaufte Exemplare). Im Jahr 2004 ging Dido auf Welttournee und trat auch in Deutschland und Österreich auf. Auf dem Live-8-Konzert am 2. Juli 2005 trat sie im Duett mit Youssou N’Dour in London und in Versailles auf. Ebenfalls im Juli 2005 erschien das erste Livealbum, Live at Brixton Academy. In der zweiten Jahreshälfte 2006 begann Dido mit der Produktion eines dritten Albums, das ursprünglich 2007 erscheinen sollte. Am 22. Dezember 2006 verstarb jedoch ihr Vater William Armstrong, so dass sich die Albumveröffentlichung laut direct-current.net auf den 28. September 2008 verschieben wird. Diskografie Alben Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung DE[2] AT[3] CH[4] US[5] UK[6] 1999 No Angel 2 1 2 4 1 Erstveröffentlichung: 1999 Verkäufe: 13,5 Millionen 2003 Life For Rent 1 2 1 4 1 Erstveröffentlichung: 30. September 2003 Verkäufe: 8,5 Millionen 2005 Live at Brixton Academy 50 – – – – Erstveröffentlichung: 13. Juni 2005 Verkäufe: ? Singles Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung DE[7] AT[3] CH[4] US[8] UK[6] 2001 Here With Me No Angel 20 9 6 – 4 Erstveröffentlichung: 2001 2001 Thank You No Angel 41 25 16 3 3 Erstveröffentlichung: 2001 2001 Hunter/Take My Hand No Angel – – 59 – 17 Erstveröffentlichung: 2001 2003 White Flag Life For Rent 1 1 2 18 2 Erstveröffentlichung: September 2003 2003 Life For Rent Life For Rent 33 31 19 – 8 Erstveröffentlichung: Dezember 2003 2004 Don’t Leave Home Life For Rent 67 54 45 – 25 Erstveröffentlichung: April 2004 2004 Sand In My Shoes Life For Rent 54 57 95 – 29 Erstveröffentlichung: September 2004 Features mit Sister Bliss * 1999 Bad Man (4 Track Single) mit Skinny * 1999 Failure (4 Track Single) mit Eminem * 2000 Stan mit Santana * 2002 Feels Like Fire mit Faithless * 1995 Salva Mea (Originale Trip-Hop-Version wie auf der „Forever-Faithless“-DVD) * 1996 Flowerstand Man * 1997 Reverence * 1998 Postcards * 2001 Worthless * 2001 One Step Too Far * 2004 No Roots * 2006 Last This Day mit Rufus Wainwright * 2004 I Eat Dinner mit 2Pac * 2005 Don’t You Trust Me Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung DE AT CH US UK FR IT 2002 One Step Too Far Live at Brixton Academy – – 51 – 6 – 18 Erstveröffentlichung: 2001 Auszeichnungen Brit Awards: * 2002: Bestes britisches Album (für No Angel) * 2002: Beste britische Solokünstlerin * 2004: Beste britische Single (für White Flag) * 2004: Beste britische Solokünstlerin Literatur * 2001: Maximum Dido – The Unauthorised Biography of Dido (Audio-Biografie) * 2001: Maximum Dido – The Unauthorised Biography of Dido in Words and Pictures fakes 7x Ähnliche Themen:
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