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Alt 04.11.2014, 04:54
Benutzerbild von MaelzersKochMuetze
MaelzersKochMuetze (Offline)
Der Unbeugsame
 
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Standard Isabelle Carré

Isabelle Carré (* 28. Mai 1971 in Paris) ist eine französische Schauspieleri




Biografie

Isabelle Carré verließ mit fünfzehn Jahren ihr Elternhaus. Sie besuchte noch während der Schulzeit Schauspielkurse an verschiedenen Einrichtungen in Paris und erhielt kleinere Filmrollen. Nach dem Abitur wurde sie 1989 an der École nationale supérieure des arts et techniques du théâtre (ENSATT) aufgenommen, die sie 1990 wieder verließ.

Ihre Filmkarriere begann sie bereits im zarten Alter, als sie parallel zu ersten Theaterauftritten eine Rolle in Milch und Schokolade von Coline Serreau aus dem Jahr 1989 übernahm.

Carré, die bisher in über 30 Film- und Fernsehproduktionen mitgespielt hat, kämpfte lange Zeit darum, das Bild der Schönen und Naiven abzulegen, nur um später dann als Perfektionistin und Intellektuelle in eine neue Schublade gesteckt zu werden.

Durch ihre Rollenauswahl in den vergangenen Jahren lässt sie sich nun allerdings nicht mehr so leicht einordnen: in Die verbotene Frau (1997) mimt sie die laszive Frau, die ihren Ehemann betrügt, in Mercredi, folle journée (2001) dagegen eine depressive, drogenabhängige Mutter und in Claire – Se souvenir des belles choses (2002) brachte sie die Lebensfreude einer jungen Frau, die langsam ihr Gedächtnis verliert, auf die Leinwand. Nach drei vergeblichen Nominierungen für den César als beste Nachwuchsdarstellerin erhielt sie den wichtigsten französischen Filmpreis in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für die Titelrolle der Claire und setzte sich damit 2003 gegen so bekannte Schauspielkolleginnen wie Juliette Binoche (Jet Lag oder Wo die Liebe hinfliegt) sowie Fanny Ardant und Isabelle Huppert (beide in 8 Frauen) durch. Zwei weitere Nominierungen folgten 2004 und 2006 für Noémie Lvovskys Beziehungsdrama Les Sentiments und Anne Fontaines romantischen Krimi Entre ses mains, in dem sie als Ehefrau und Mutter eine Beziehung zu einem einsamen Tierarzt (gespielt von Benoît Poelvoorde) beginnt.

Neben ihrer Filmkarriere trat Carré auch mit Erfolg im französischen Theater in Erscheinung. Für die Titelrolle der Mademoiselle Else in Didier Longs Inszenierung von Arthur Schnitzlers Fräulein Else am Pariser Petit Théâtre erhielt sie 1999 den Theaterpreis Molière als beste Hauptdarstellerin. 2003 folgte eine weitere Auszeichnung für den Part der Florence Michalon in Zabou Breitmans L'Hiver sous la table am Pariser Théâtre de l'Atelier. 2006 spielte sie in der bittersüßen Komödie Herzen von Alain Resnais, in der nicht einer Sehnsucht Erfüllung widerfährt. 2008 und 2011 folgten weitere César-Nominierungen für Anna M. (2007) und Les Émotifs anonymes (2010).

Filmografie

Isabelle Carré

1989: Milch und Schokolade (Romuald und Juliette) (Romuald et Juliette) – Regie: Coline Serreau
1991: Die schöne Lili (La reine blanche) – Regie: Jean-Loup Hubert
1992: Blauer Himmel (Beau fixe) – Regie: Christian Vincent
1995: Der Husar auf dem Dach (Le Hussard sur le toit) – Regie: Jean-Paul Rappeneau
1996: Beaumarchais – Der Unverschämte (Beaumarchais, l’insolent) – Regie: Édouard Molinaro
1997: Die verbotene Frau (La Femme défendue) – Regie: Philippe Harel
1999: Ein Sommer auf dem Lande (Les enfants du marais) – Regie: Jean Becker
1999: Das Liebesdrama von Venedig (Les enfants du siècle) – Regie: Diane Kurys
2001: Mercredi, folle journée!
2002: Wahnsinnig verliebt (À la folie… pas du tout)
2002: Claire – Sich erinnern an die schönen Dinge (Se souvenir des belles choses) – Regie: Zabou Breitman
2003: Feelings (Les Sentiments)
2004: Holy Lola – Regie: Bertrand Tavernier
2005: L’avion – Das Zauberflugzeug (L’avion) – Regie: Cédric Kahn
2006: Herzen (Cœurs) – Regie: Alain Resnais
2007: Anna M. – Regie: Michel Spinosa
2007: Der Fuchs und das Mädchen – Regie: Luc Jacquet
2009: Rückkehr ans Meer – Regie: François Ozon
2010: Rendez-vous avec un ange – Regie: Sophie de Daruvar, Yves Thomas
2010: Die anonymen Romantiker (Les émotifs anonymes) – Regie: Jean-Pierre Améris

Privatleben

Seit dem 26. August 2006 ist sie mit dem Filmproduzenten Bruno Pésery verheiratet, mit dem sie einen Sohn hat, der am 11. Oktober 2008 geboren wurde. Ihr Bruder, Benoît Carré, ist ein Mitglied der Musikgruppe Lilicub.


Isabelle Carré - diverse Filmfotos - 04.11.2014 - 16x



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