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Nicola Thost
Nicola Thost (* 3. Mai 1977 in Pforzheim, Baden-Württemberg) ist eine ehemalige deutsche Profi-Snowboarderin, die bei den olympischen Winterspielen von Nagano 1998 die Goldmedaille in der Halfpipe gewann.
Karriere Nicola Thost begann als 14-Jährige mit dem Snowboarden und verzeichnete bereits 1996 mit zwei Titeln bei der Juniorenweltmeisterschaft ihre ersten Erfolge. Nach dem Abitur 1996 auf dem Reuchlin-Gymnasium widmete sie sich voll und ganz dem Snowboarden und wurde Profi. 1998 wurde sie Siegerin bei den Olympischen Spielen von Nagano in der Halfpipe. Die Teilnahme an ihren zweiten Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City, für die sie sich bereits in Valle Navado in Chile beim FIS-Worldcup qualifizierte, wurde durch einen gestauchten Speichenbruch am Unterarm gefährdet. Dennoch konnte sie daran teilnehmen und belegte den 11. Platz. 2010 gründete sie ihr eigenes Talentförderprogramm "Sprungbrett". Mit sechs Stopps in ganz Österreich sucht sie junge Nachwuchstalente im Alter von 6-15 Jahren um diese zu fördern. Ihr Ziel ist es dabei, mit den Nachwuchstalenten Erfahrungen auszutauschen und ihnen das Leben eines Snowboardprofis näherzubringen. Die Kids sollen dabei herausfinden, wo sie mit dem Snowboarden überhaupt hinwollen und wie sie sich selbst weiterentwickeln und ihr Talent weiter ausbauen können. Sonstiges Im März 2002 wurde eine Bilderstrecke mit Nicola Thost in der deutschen Ausgabe des Playboy-Magazins veröffentlicht. Seit 2009 ist sie mit ihrem gemeinnützige Projekt Sprungbrett im Talentscouting und in der Nachwuchsförderung junger Snowboarder tätig und fungiert als Athlete Role Model für die Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 in Innsbruck. Im August 2012 belegte sie beim Trans Vorarlberg Triathlon im Team mit Markus Schairer und Tobias Jenny den vierten Rang. Im Februar 2016 nimmt sie an der VOX-Show "Ewige Helden" teil. Erfolge Jahr Platzierung Veranstaltung/ Auszeichnung Ort 2009 5. Platz Burton Europen Open Laax 2007 1. Platz Award „Most featured Girls Rider“ Pleasure Snowboard Magazin 2002 1. Platz Sims Worldchampionships Vail, Colorado (USA) 2002 1. Platz Nippon Open Japan 2002 11. Platz Olympische Winterspiele Salt Lake City 2000 1. Platz Award „Best Halfpipe Rider, female“ USA Transworld Riders Poll 2000 1. Platz Award „Best female Snowboarder“ Nea Awards 1999 1. Platz ISF Worldranking 1999 1. Platz ISF World „Lords of the boards“ Fieberbrunn (AUT) 1999 1. Platz Invitational Freestyle CH Zürich (CH) 1999 1. Platz Invitational European X-Games Sölden (AUT) 1999 1. Platz Burton US Open Stratton, Vermont (USA) 1999 1. Platz Award „Best Halfpipe Rider, female“ USA Transworld Riders Poll 1999 1. Platz Award „Snowboarder of the Year“ European Snowboard Awards 1998 1. Platz ISF Worldranking 1998 1. Platz Olympische Winterspiele Nagano 1998 1. Platz ISF World Series „Vans Triple Crown“ Breckenridge (US) 1998 1. Platz ISF Masters World Cup Fieberbrunn (AUT) 1998 1. Platz ISF Masters World Cup Davod (CH) 1998 1. Platz Burton US Open Stratton, Vermont (USA) 1998 1. Platz Award „Best Freestyle Rider, female“ European Snowboard Awards 1997 1. Platz ASA Raiffeisen Continental Open Saalbach (AUT) 1997 1. Platz Invitational Ballantines Urban HIghJam Gerlos (AUT) 1997 1. Platz Invitational Pro7 Grand Slam Gerlos (AUT) 1996 1. Platz ISF Continental Open Spindleruv Mlyn (POL) 1996 1. Platz ISF Boardercross World Tour Sölden (AUT) 1996 1. Platz ISF Plus-Minus German Open Kaunertal (AUT) 1996 1. Platz Junior Worldchampionships Chiugo (JAP) 1995 1. Platz Junior Worldchampionships Zakopane (Pol) |
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Nicola Thost -Playboy Germany 2002-03 x10
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