Djamila Rowe (* 1968 als Djamile Rowe) ist eine deutsche B-Prominente mit Medienpräsenz in der Boulevardpresse und im Privatfernsehen.
Bekannt wurde Djamila Rowe, die vorher als Nacktmodell auftrat und als Kosmetikverkäuferin arbeitete, 2002 durch eine angebliche Affäre mit dem Schweizer Botschafter Thomas Borer-Fielding. Djamila Rowe machte gegenüber der Zeitung SonntagsBlick für ein Honorar von 10.000 Euro dementsprechende Aussagen. Einziger "Beweis" war damals ein Foto von Rowe, posierend vor dem Botschaftsgebäude. Der verheiratete Botschafter wurde nach dem eventuellen Rufmord aus Berlin abberufen; es konnte allerdings nie restlos geklärt werden, ob die "Affäre", die nur einer von mehreren Gründen für Borers Abberufung war, auf einer Lüge Rowes basiert hatte. Djamila Rowe wurde gerichtlich nicht belangt, und schlug sogar aus der eventuellen Verleumdung Kapital: sie wurde neben Tatjana Gsell, Verona Pooth und Kader Loth Liebling der Boulevardpresse. Es folgten öffentliche Affären mit Schauspieler Sven Martinek und Eventmanager Michael Ammer. In die Schlagzeilen geriet sie neben ihren Affären und häufigen Nacktauftritten auch mit ihrem - an die Bild-Zeitung verkauften - angeblichen Selbstmordversuch mit Tabletten und Schnaps im Januar 2006.
Das Privatfernsehen machte Djamila Rowe zu einem kurzlebigen Star. So wurde sie von Pro Sieben als "heimlicher Star der Berlinale 2005" gefeiert und von Susann Atwell in einer Doku begleitet. Sie gehörte unter anderem zur Besetzung der Pro-Sieben-Reality-Show Die Alm und RTL engagierte sie als Gast für die Show Big Brother. Außerdem lästerte sie in "Top Ten"-Sendungen von Oliver Geißen über andere Prominente wie Verona Pooth, Kader Loth und Tatjana Gsell und war zu Gast in Stefan Raabs TV Total. Während sie vom Privatfernsehen ikonisiert wird, gilt sie in Sendungen wie Blond am Freitag als peinliches Spottobjekt.
Djamila Rowe gab dem Pornoproduzenten Juan Rodrigez die Erlaubnis, ihr Leben unter dem Titel Botschafterin der Liebe zu verfilmen. Angeblich wusste sie nicht, dass Rodriguez einen Porno gedreht hatte und versuchte durch eine Klage, wieder in die Schlagzeilen zu kommen. Eine gewisse Anerkennung aus dem Charity-Bereich kam ihr zuteil, als sie alte Silikonimplatate pressewirksam zu "wohltätigen Zwecken" versteigerte.
Ende 2006 hatte Djamila Rowe eine mehrtägige Beziehung zu Ferfried Prinz von Hohenzollern, die sie kurz in die Schlagzeilen brachte