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Alison Krauss
Alison Krauss (* 23. Juli 1971 in Decatur, Illinois) ist eine US-amerikanische Sängerin, Violinistin und Fiddlespielerin, die in der Bluegrass-Musik in den 1990er Jahren neue Maßstäbe gesetzt hat. Sie ist auch als Produzentin tätig.
Biografie Bereits mit fünf Jahren begann Krauss, Violine zu spielen und klassischen Musikunterricht zu nehmen. Schon bald wurde sie jedoch der Klassik müde und begeisterte sich für Country- und Bluegrass-Licks. Mit acht Jahren begann sie, in und um ihre Heimatstadt Champaign (Illinois) an Talentwettbewerben teilzunehmen. Zwei Jahre später hatte sie ihre eigene Band. 1983 gewann sie mit zwölf Jahren die „Illinois State Fiddle Championship“, und die Society for the Preservation of Bluegrass in America kürte sie zum „Most Promising Fiddler“ im Mittelwesten. Sie wurde von Bluegrass-"Erfinder" Bill Monroe gefördert. Ihr Tonträgerdebüt gab Alison Krauss 1985 auf einem Album ihres Bruders Viktor, das er zusammen mit Jim Hoiles und Bruce Weiss aufgenommen hatte. Es heißt „Different Strokes“ und wurde auf dem unabhängigen Fiddle Tunes-Label veröffentlicht. Das erste eigene Album "Too Late To Cry" veröffentlichte Krauss 1987 im Alter von 16 Jahren. In Europa wurde sie besonders durch ihre Mitarbeit an dem Soundtrack zum Film "O Brother, Where Art Thou?" im Jahr 2003 bekannt. Krauss arbeitet seit vielen Jahren mit der Begleitband Union Station. Die Mitglieder der Band sind im Jahr 2007 Dan Tyminski (Gitarre, Gesang), Ron Block (Banjo, Gitarre, Gesang), Jerry Douglas (Dobro) und Barry Bales (Bass, Gesang). Krauss arbeitet auch als Produzentin, u.a. für die Bluegrass-Bands Nickel Creek und The Cox Family sowie für Alan Jackson. 2007 lernte Alison Krauss den früheren Sänger von Led Zeppelin Robert Plant bei der Vorbereitung zu einem gemeinsamen Beitrag zu einem "Tribute to Leadbelly"-Konzert kennen. Aus dieser Zusammenarbeit entstand ein gemeinsames Musik-Projekt, welches sich in der Aufnahme des Albums "Raising Sand" niederschlug, das im Oktober 2007 veröffentlicht wurde. Auszeichnungen * Krauss wurde bisher mit 20 Grammys ausgezeichnet und ist damit die erfolgreichste weibliche Künstlerin. Sie erhielt auch mehrere CMA Awards und International Bluegrass Music Awards. Diskografie Alben * 1987: Too Late To Cry * 1989: Two Highways * 1990: I've Got That Old Feelin * 1992: Every Time You Say Goodbye * 1994: I Know Who Holds Tomorrow * 1995: Now That I've Found You: A Collection * 1997: So Long So Wrong * 1999: Forget About It * 2001: New Favorite * 2002: Live * 2004: Lonely Runs Both Ways * 2007: A Hundred Miles or More: A Collection * 2007: Raising Sand (mit Robert Plant) Soundtracks * 2003: O Brother, Where Art Thou? * 2003: Mona Lisa's Smile (Mona Lisas Lächeln) * 2004: In Search Of Cold Mountain (Unterwegs nach Cold Mountain) DVD * 2002: Live * 2004: Down From The Mountain |
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Alison Krauss 1x
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Alison Krauss - 11x
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Alison Krauss - 54th Annual Grammy Awards In LA 12-02-2012 (x3)
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Stichworte |
alison, krauss |
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