Marijam Agischewa

[mister cash]

(eigentlich Melan Schwarz)
Schauspielerin

22.12.1958 in China

Die Tochter eines Österreichers und einer Tatarin wurde schon als 16-Jährige fürs Fernsehen entdeckt: 1975 spielte sie die Hauptrolle in dem TV-Film "Geschwister". Nach Abschluss der Schauspielschule Berlin-Schöneweide wurde Marijam Agischewa die Hauptrolle einer Krankenschwester in dem Fernsehfilm "Marta, Marta" angeboten, für die sie zur beliebtesten Schauspielerin der DDR gekürt wurde. In den darauffolgenden Jahren arbeitete sie im Ensemble des Deutschen Fernsehfunks (DFF). 1989, kurz vor der Wende, kehrte sie von einer genehmigten Reise in die USA nicht zurück und flüchtete nach West-Berlin.

In der ersten Zeit im Westen schlug sie sich als Synchronsprecherin durch; Kraft zum Durchhalten in der schweren Anfangsphase gab ihr ihre Tochter Olivia. Einige Hauptrollen in Fernsehproduktionen und schließlich der TV-Thriller "Fatale Mutterliebe" kurbelten ihre Karriere wieder an. Seitdem spielte sie in zahlreichen Fernsehserien wie "Matchball", "Air Albatros", "Verschollen in Thailand", "Dr. Sommerfeld - Neues vom Bülowbogen" sowie in den Krimi-Serien "Die Männer vom K3" und "Wolffs Revier".

Größe und Qualität der Pics sind nicht so doll aber die Frau schon.

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