Andrea Händler
(* 14. Mai 1964 in Wien, Österreich) ist eine österreichische Schauspielerin und Kabarettistin.
Geboren in Wien, aufgewachsen in der Steiermark absolvierte sie ihre Schauspielausbildung bei Herwig Seeböck, Reinhard Tötschinger und Giore Seeliger und war ab 1984 in verschiedenen Theaterproduktionen, sowie als Kabarettistin tätig. Als Mitglied der Kabarettgruppe Schlabarett spielte sie in „Am Tag davor“, „Atompilz von links“ und „Muttertag“; zusammen mit Herwig Seeböck „Qualverwandtschaft“ und als Mitglied der „Kabarettgruppe Statt-Theater“ unter der Regie von Uli Brée „Männer-Schmerzen“ und „Frauen-Schmerzen“.
1995 startete sie ihre Solo-Karriere mit dem Programm „Diskret - eine Peepshow“. Es folgten: „Heiss gemacht“ (1997), „Auszeit“ (199, „Notstand“ (2000) und „Paradies“ (2002). 2004 folgte das Programm „Einsendeschluss“.
Sie war auch in diversen Theater-, Film- und Fernseh-Produktionen tätig, wie z.B. „Muttertag“ (mit: Roland Düringer, Alfred Dorfer, Reinhard Nowak), „Höhenangst“, „Hinterholz 8“, „Zwölfeläuten“ und „Poppitz“ (mit Roland Düringer, Marie Bäumer, Alfred Dorfer), sowie bei den ORF-TV-Produktionen „Die kranken Schwestern“ oder „Kaisermühlen-Blues“ (mit Marianne Mendt, Götz Kauffmann, Ellen Umlauf...)
Zusammen mit Dolores Schmidinger spielt sie seit 2003 auch „Alltagsgeschichten“ nach der gleichnamigen beliebten TV-Doku-Reihe von Elizabeth T. Spira.