Laura-Charlotte Syniawa (* 14. Mai 1985 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.

Syniawa stand bereits im Alter von elf Jahren das erste Mal vor der Kamera, als sie in dem Film „Corinna Pabst - Fünf Kinder brauchen eine Mutter“ - die Rolle der Lena spielte. Nach verschiedenen kleineren Rollen folgte dann eine Hauptrolle in „Sperling und das letzte Tabu“.
Mit 15 Jahren wurde sie für die Hauptrolle in Kilian Riedhofs „Riekes Liebe“ engagiert und beschäftigte sich für diese Rolle intensiv mit dem Erlernen des Eiskunstlaufens. Für ihre Rolle in diesem Film erhielt sie den Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises.
Einem breiteren Publikum wurde sie hingegen durch ihre durchgehende Rolle als Chiara Brunetti in den Verfilmungen der Donna Leon-Krimis bekannt, in denen sie die Tochter des Commissarios spielt.

Filme (Auswahl):
1997: Corinna Pabst - Fünf Kinder brauchen eine Mutter
1998: Kidnapping Mom & Dad; als „Mel“
1998: Die Mörderin
1999: Verbotenes Verlangen - Ich liebe meinen Schüler
2001: Riekes Liebe; als „Rieke“ (Hauptrolle)
2003: Kammerflimmern
2006: Das Schneckenhaus
2006: Liebe nach dem Tod

Fernsehen (Auswahl):
Alphamann „Amok“ (1999), Regie: Thomas Jauch
Donna Leon (ab 2000), Regie: verschiedene, durchgehende Hauptrolle als Chiara Brunetti
Sperling und das letzte Tabu (2001), Regie: Peter Schultze-Rohr, Hauptrolle Victoria Kohnart
Polizeiruf 110 „Vom Himmel gefallen“ (2002), Regie: Michael Laske, Hauptrolle Denise
Großstadtrevier „Blinder Eifer“ (2002), Regie: Lars Jessen, Hauptrolle Stefanie Berger
Bloch „Fleck auf der Haut“ (2003), Regie: Stephan Wagner, Hauptrolle Magdalena
Tatort: Der Lippenstiftmörder (2006), Regie: Andras Senn, Hauptrolle Caro

Preise:
Förderpreis Deutscher Fernsehpreis (2002) für die Hauptrolle in Riekes Liebe