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Alt 31.01.2008, 21:52
Benutzerbild von Kuno Parschunke
Kuno Parschunke (Offline)
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TV Star Olivia Newton John

Olivia Newton-John OBE (* 26. September 1948 in Cambridge) ist eine britische/australische Sängerin, Schauspielerin und Songwriterin. Sie zählte zu den größten Stars der 70er und frühen 80er Jahre. Im Laufe ihrer langen Karriere machte sie etliche Stilwechsel (Country, Folk, Pop, Disco etc.) mit und änderte auch ihr Image und Aussehen häufig.


Internationale Erfolge als Sängerin

1973 begann dann ihre große Zeit in den USA: Let Me Be There verkaufte sich rund eine Million mal, ebenso wie die folgenden Hits: If You Love Me, Let Me Know, I Honestly Love You (1974), Have You Never Been Mellow und Please Mr. Please (1975). Ihre Alben erreichen ebenfalls Millionenauflagen, Konzerte waren ausverkauft und die Auszeichnungen häuften sich. Die traurige Ballade I Honestly Love You erhielt bei der Grammy-Verleihung 1975 die Auszeichnungen „Record Of The Year“ und „Best Pop Vocal Performance, Female“. Bereits im Jahr zuvor war Olivia Newton-John mit dem Preis „Best Country Vocal Performance, Female“ (für Let Me Be There) ausgezeichnet worden – eine Tatsache, die große Kontroversen auslöste. Nashville akzeptierte die Sängerin nämlich nicht als Country-Künstlerin und als 1974 auch der begehrte CMA-Award an Newton-John ging (für die Beste Sängerin des Jahres), stand die Community Kopf. Country-Puristen gründeten daraufhin die „Association of Country Entertainers“, um die Country-Musik besser zu schützen. Paradoxerweise gab es zu dieser Zeit aber auch in Nashville viele Interpreten, die einen Crossover-Appeal hatten und Country mit anderen Musik-Richtungen mischten: Barbara Mandrell, Crystal Gayle, Lynn Anderson und andere.

1974 nahm Elvis Presley die Lieder Let Me Be There und If You Love Me, Let Me Know in sein Live-Repertoire auf und spielte diese Stücke zwischen 1974 und seinem Tod 1977 in regelmäßigen Abständen.

1974 vertrat sie Großbritannien beim Eurovision Song Contest und wurde mit Long Live Love Vierte.

Grease
Newton-John mit John Travolta 1983 bei den Blue Angels

In Europa hatte Olivia Newton-John zur gleichen Zeit weitaus weniger Erfolg. Ihre Mischung aus Country und Folk-Pop vermochte sich kommerziell nicht richtig durchzusetzen. Das änderte sich erst 1978, als sie das Angebot annahm, mit John Travolta in der Musical-Verfilmung Grease zu spielen. Der Film wurde ein Welterfolg. Der Soundtrack (vorrangig mit Rock-’n’-Roll- und Doo Wop-Songs bestückt) wurde ebenfalls ein Millionenerfolg; die Singles You’re The One That I Want und Summer Nights mit Travolta sowie Hopelessly Devoted To You von Newton-John Solo platzieren sich monatelang in den internationalen Charts und zählen auch heute noch zu den Evergreens in der Pop-Musik. Im Film selber zeichnete sich über die Titelfigur („Sandy“) bereits die Image-Korrektur von Newton-John an: Weg vom „Girl Next Door“, hin zu mehr Sex und Weiblichkeit.

Olivia Newton-John war auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Singles und Alben verkauften sich durchweg exzellent. Ihr Status als Teenager-Idol, das auch den Eltern gefällt, war gesichert. Riskanteren Posen und teilweise auch laszivere Texte gaben ihrer Musik und ihren Auftritten einiges an Würze, verschreckten letztlich aber auch niemanden. Kritiker meinten dahinter eine „Sexbombe ohne Sprengstoff“ (die Zeitung Der Abend) zu erkennen.

Familie und Musik

1984 heiratete Newton-John den Tänzer Matt Lattanzi, den sie bei den Dreharbeiten zu dem Film Xanadu kennengelernt hatte. 1986 wurde ihre Tochter Chloe Lattanzi geboren. Ein Jahr zuvor hatte sie mit Soul Kiss ihr erstes Studio-Album seit Physical auf den Markt gebracht, konnte aber mit dem riskanten Mix aus Dance-Pop und Balladen nicht den großen Erfolg des Vorgängers wiederholen. Die Single Soul Kiss erreichte immerhin die Top 20 der US-Charts. Auch das 1988er Album The Rumour, der Titelsong stammt von Elton John, war kein großer Erfolg. Wie nie zuvor hatte sie sich auf diesem Album auch kompositorisch eingebracht.

In den folgenden Jahren kümmerte sie sich intensiv um ihre Familie und setzte ihrer Tochter Chloe ein musikalisches Denkmal mit dem Kinderlieder-Album Warm And Tender (1989). Im Booklet gab sie Tipps zum Umweltschutz. 1992 begann sie zielstrebig an ihrem Comeback zu arbeiten, unter anderem mit einer Best-Of-Veröffentlichung, einer Kollaboration mit dem Star-Produzenten Giorgio Moroder (I Need Love) und einer geplanten Welt-Tournee. In dieser Zeit starb ihr Vater und bei Olivia Newton-John wurde Brustkrebs diagnostiziert. Die Story ihrer Genesung veröffentlichte sie 1994 auf dem Album Gaia – One Woman’s Journey, das besonders in Australien erfolgreich war. Es war die erste Independent-Veröffentlichung der Künstlerin, nachdem ihr langjähriger Vertrag mit MCA 1988 ausgelaufen war, und weitere Verträge mit Geffen Records und Mercury Records nicht den erhofften Erfolg gebracht hatten. Zudem ging Olivia Newton-John verstärkt an die Öffentlichkeit, um von ihrer Krebserkrankung zu berichten. Viele Charity-Projekte schlossen sich an. In dieser Zeit nahm sie auch ihre Film-Karriere wieder auf.

Das Album Back With A Heart aus dem Jahr 1998 war nicht nur ein Comeback in den Charts, sondern auch eine Rückkehr zur Country-Musik und Nashville (1976 hatte sie mit Don’t Stop Believin hier erstmals ein Album aufgenommen). Fast zeitgleich kam auch Grease wieder in die Kinos und wurde abermals ein Erfolg. Der Soundtrack war ohnehin ein ständiger Bestseller – nicht zuletzt, weil das Musical ständig auf internationalen Bühnen gespielt wurde.

Als Ikone der 70er und 80er Jahre tourt Olivia Newton-John mittlerweile regelmäßig durch Amerika und veröffentlicht neue Platten. Das in Australien mit Doppel-Platin ausgezeichnete Album 2 aus dem Jahre 2002 enthält Duette mit diversen Künstlern, vorrangig aus Australien. Im Oktober 2004 erschien das Album Indigo: Women of Song, auf dem Newton-John bekannte Standards interpretiert. Außerdem ist sie Inhaberin der Handelskette Koala Blue, die seit 1983 (in Kooperation mit ihrer alten Freundin Pat Carroll-Farrar) Produkte aus Australien, insbesondere Wein, weltweit vertreibt. Zwischenzeitlich auf 62 Filialen angestiegen, meldete die Firma 1991 Konkurs an, erholte sich aber wieder.


Seit 2007 ist Olivia Newton-John mit dem Geschäftsmann John Easterling liiert.

Auszeichnungen (Auswahl)

* Grammy: beste weibliche Country Sängerin, 1973
* Grammy: beste weibliche Pop Sängerin, 1974
* Grammy: beste Platte des Jahres (I honestly love you), 1974
* Grammy: bestes Video (Physical), 1982
* Stern auf dem Hollywood „Walk of fame“, 1981
* American Music Award: beste weibliche Sängerin - Pop/Rock, 1974
* American Music Award: beste Country Single (I honestly love you), 1974
* American Music Award: beste weibliche Sängerin - Country, 1974
* American Music Award: bestes Country Album (Let Me be There), 1973
* American Music Award: beste weibliche Sängerin - Country, 1975
* American Music Award: beste weibliche Sängerin - Pop/Rock, 1975
* American Music Award: bestes Pop/Rock Album (Have You Never Been Mellow), 1975
* American Music Award: beste weibliche Sängerin - Pop/Rock - Pop/Rock, 1976
* American Music Award: beste weibliche Sängerin - Pop/Rock - Pop/Rock, 1983
* Billboard: 1. Preis für LP's and Singles, 1974
* Billboard: beste weibliche Country Single Sängerin, 1975
* Billboard: beste weibliche Country Album Sängerin, 1975
* Billboard: beste weibliche Pop Single Sängerin, 1975
* Billboard: beste weibliche Pop Album Sängerin, 1975
* Billboard: beste Sängerin des Jahres, 1982
* Billboard: Single des Jahres (Physical), 1982
* Billboard: beste Single Sängerin des Jahres, 1982
* Scotty Award, 1982
* People's Choice: beste weibliche Sängerin, 1974
* People's Choice: beste weibliche Sängerin, 1976
* People's Choice: beste weibliche Sängerin, 1979
* People's Choice: beste weibliche Schauspielerin, 1979
* Business Woman of the year (Association of Woman Business Owners) [Kola Blue], 1989
* O.B.E. (Order of the British Empire), 1979
* O.O.A. (Officer of the Order of Australia), 2006
* Daytime Emmy (Love is a gift), 1999
* Cadillac Concept Humanitarian Award, 1998
* Red Cross Humanitarian Award, 1999
* Women's Guild of Cedar-Sinai Woman of the 21st Century Award, 1999
* Environmental Media Association, Ermenegildo Zegna International Environmental Award, 2000
* Lifetime Achievement Award (Australia Day), 2006
* Lifetime Achievement Award (Amerikanische „Australia Association“), 2007
* ARIA (Australien)- Hall Of Fame, 2002
* Valor Award (Kimmel Cancer Center, Philadelphia USA), 2007

Diskografie / Alben

* If Not For You, 1971
* Olivia, 1972
* Music Makes My Day, 1973
* Let Me Be There (Compilation / USA), 1973
* First Impressions /Great Hits, 1974
* If You Love Me, Let Me Know (Compilation / USA), 1974
* Long Live Love, 1974
* Have You Never Been Mellow, 1975
* Clearly Love, 1975
* Crystal Lady (Compilation / Japan), 1976
* Come On Over, 1976
* Don’t Stop Believin’, 1976
* Making A Good Thing Better, 1977
* Greatest Hit's Vol. I, 1977
* Totally Hot, 1978
* Love Performance (1976 Live / Japan), 1981
* Physical, 1981
* Olivia's Greatest Hit’s Vol. II, 1982
* Soul Kiss, 1985
* The Rumour, 1988
* Warm And Tender, 1989
* Take Me Home, Country Roads (Remix Compilation), 1991
* Back To Basics: The Essential Colection, 1992
* 48 Original Tracks (Compilation / Doppel-CD), 1994
* Gaia: One Woman's Journey, 1994
* Back With A Heart, 1998
* Highlights From The Main Event (Live mit John Farnham Und Anthony Warlow), 1998
* One Woman’s Live Journey (1999 Live Atlantic City / USA), 2000
* The Christmas Collection, 2001
* Magic (Compilation / USA), 2001
* Highlights From The Main Event ((Live 1998 mit John Farnham Und Anthony Warlow, Bonus Tracks), 2001
* The Definitive Collection, 2002
* Olivia: 2 (Duette), 2002
* Indigo: Women Of Song, 2004
* Gold (Compilation/ Doppel-CD / USA), 2005
* Stronger Than Before (Hallmark / USA), 2005
* Countdown (ABC Interview 1985), 2006
* Grace And Gratitude (Walgreens / USA), 2006
* Christmas Wish (Compass / CAN), 2007
* Olivia's Live Hits (Emi Capitol), 2008







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  #2  
Alt 15.07.2008, 21:29
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  #3  
Alt 25.11.2008, 14:24
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  #4  
Alt 30.09.2009, 07:07
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  #5  
Alt 06.11.2009, 08:18
Mad Murdock (Offline)
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  #6  
Alt 06.11.2009, 08:21
Mad Murdock (Offline)
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  #7  
Alt 17.01.2010, 19:17
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  #8  
Alt 03.06.2010, 01:46
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Sayonara (Offline)
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  #9  
Alt 11.09.2010, 15:13
TGG (Offline)
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  #10  
Alt 03.10.2010, 22:32
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franze (Offline)
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