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  #11  
Alt 10.03.2016, 01:17
Geiler Bär (Offline)
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Standard Isabelle Huppert -Biografie-

Isabelle Anne Huppert (* 16. März 1953 in Paris) ist eine französische Film- und Theater-Schauspielerin.

Familie

Isabelle Huppert − Tochter des Sicherheitsingenieurs Raymond Huppert und der Englischlehrerin Annick Huppert − hat mit Caroline (Regisseurin), Jacqueline und Elisabeth (Schauspielerin) drei Schwestern sowie den Bruder Rémi. Isabelle Huppert ist seit 1982 mit Ronald Chammah verheiratet. Das Ehepaar hat drei Kinder: Ihre Tochter Lolita Chammah (1983) ist auch Schauspielerin und spielte in Copacabana ihre Filmtochter. Ihr jüngster Sohn wurde 1998 geboren.

Isabelle Huppert lebt in Paris.

Leben und Karriere
Bereits im Alter von vierzehn Jahren nahm Isabelle Huppert am Conservatoire de Versailles Schauspielunterricht, dem Kurse bei Jean-Laurent Cochet folgten. Es war der Beginn einer Theaterkarriere.

Film

Im Jahr 1971 gab sie ihr Filmdebüt in Faustine et le bel été. Zu den frühen Höhepunkten ihrer Filmkarriere zählen Die Ausgebufften, Der Richter und der Mörder und Die Spitzenklöpplerin. Spätere Filme festigten ihren Ruf als Darstellerin tiefgründiger Charaktere, deren zerbrechliche Erscheinung mit ihrer Willensstärke kontrastiert, so z. B. Die Kameliendame. Sie drehte häufig mit Regisseur Claude Chabrol, mit dem sie ein tiefgehendes künstlerisches Verständnis verband. Mehrfach arbeitete sie auch mit dem österreichischen Regisseur Michael Haneke. In dessen Film Die Klavierspielerin spielte sie die Rolle der Erika Kohut, für die sie bei den Filmfestspielen in Cannes als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde.

1980 versuchte sie den Sprung nach Hollywood; Michael Ciminos Spätwestern Heaven’s Gate geriet jedoch zu einem der größten Flops der Filmgeschichte; amerikanische Filme blieben die Ausnahme. So drehte sie 1987 Das Schlafzimmerfenster, im Jahr 1994 Amateur von Regisseur Hal Hartley und im Jahr 2004 I Heart Huckabees.

Im Mai 2009 übernahm Huppert bei den 62. Internationalen Filmfestspielen von Cannes das Amt der Jurypräsidentin. Mit dem Hauptpreis der Goldenen Palme wurde der Beitrag Das weiße Band von Michael Haneke ausgezeichnet. Bereits 1984 war sie unter der Leitung des britischen Schauspielers Dirk Bogarde neben Michel Deville und Stanley Donen Mitglied der Wettbewerbsjury in Cannes gewesen.

Theater

Parallel zu ihrer Filmarbeit trat Huppert auch immer wieder als erfolgreiche Theaterschauspielerin in Erscheinung. Auf französischen und europäischen Bühnen übernahm sie sowohl Hauptrollen in klassischen Stücken wie Shakespeares Komödie Maß für Maß (Paris, 1991) und Schillers Maria Stuart (London, 1996), als auch in zeitgenössischen Stoffen wie Sarah Kanes 4.48 Psychose (Paris, 2002; Berlin, 2005), Heiner Müllers Quartett (Paris und Berlin, 2006),Yasmina Rezas Der Gott des Gemetzels (200 oder Krzysztof Warlikowskis Un Tramway (Paris und Berlin, 2010). Für die Titelrollen in Un mois à la campagne, Virginia Woolfs Orlando, Euripides' Medea und Ibsens Hedda Gabler wurde sie insgesamt fünfmal für den Molière als Beste Hauptdarstellerin nominiert, konnte den wichtigsten französischen Theaterpreis bisher aber nicht gewinnen.

Als Sängerin zeichnete Huppert gemeinsam mit Jean-Louis Murat für den Liederzyklus Madame Deshoulières (2001) verantwortlich, sie übernahm ein Jahr später auch einen Gesangspart in dem Film 8 Frauen (2002).

Kuratorin

Außerdem ist Huppert Kuratorin. So für eine Robert-Mapplethorpe-Ausstellung in Salzburg oder die Fotomesse Paris Photo 2014.

Filmografie

1972: César und Rosalie (César et Rosalie)
1974: Monsieur Dupont (Dupont-Lajoie)
1974: Glissements progressifs du plaisir
1974: Die Ausgebufften (Les valseuses)
1975: Unternehmen Rosebud (Rosebud)
1975: Aloïse
1976: Der Richter und der Mörder (Le juge et l’assassin)
1976: Die Indianer sind noch fern
1977: Die Spitzenklöpplerin (La dentellière)
1978: Violette Nozière
1979: Die Schwestern Brontë (Les sœurs Brontë)
1980: Rette sich, wer kann (das Leben) (Sauve qui peut (la vie))
1980: Das Tor zum Himmel (Heaven’s Gate)
1980: Die Kameliendame (La dame aux camélias)
1980: Der Loulou (Loulou)
1981: Der Saustall (Coup de torchon)
1981: Stille Wasser (Eaux profondes)
1982: Eine Frau wie ein Fisch (La truite)
1982: Passion
1983: Entre Nous – Träume von Zärtlichkeit (Coup de foudre)
1987: Das Schlafzimmerfenster (The Bedroom Window)
1988: Die Dämonen (Les possedés)
1988: Eine Frauensache (Une affaire de femmes)
1991: Malina
1991: Madame Bovary
1992: Nach der Liebe (Après l’amour)
1994: Trennung (La séparation)
1994: Amateur
1995: Biester (La cérémonie)
1996: Tanz der Wissenschaft: Die Curies – Ein Herz und eine Forscherseele (Les palmes de M. Schutz)
1997: Das Leben ist ein Spiel (Rien ne va plus)
1996: Wahlverwandtschaften (Le affinità elettive)
1998: Schule des Begehrens (L’école de la chair)
1999: Nur kein Skandal! (Pas de scandale)
2000: Saint Cyr (Saint-Cyr)
2000: Les Destinées sentimentales
2000: Chabrols süßes Gift (Merci pour le chocolat)
2001: La vie promise
2001: Die Klavierspielerin (La pianiste)
2002: Deux
2002: 8 Frauen (8 femmes)
2003: Wolfzeit (Le temps du loup)
2004: I Heart Huckabees
2004: Zwei ungleiche Schwestern (Les sœurs fâchées)
2004: Meine Mutter (Ma mère)
2005: Gabrielle – Liebe meines Lebens (Gabrielle)
2006: Geheime Staatsaffären (L’ivresse du pouvoir)
2006: Nue propriété
2007: L’amour caché
2007: Médée miracle
2008: Home
2008: Un barrage contre le Pacifique
2009: Villa Amalia
2009: White Material
2010: Copacabana
2010: Sans queue ni tête
2011: I’m Not a F**king Princess (My Little Princess)
2011: Mein liebster Alptraum (Mon pire cauchemar)
2012: Captive
2012: Liebe (Amour)
2012: In Another Country (Dareun Nara-eseo)
2012: Lines of Wellington – Sturm über Portugal
2012: Bella addormentata
2013: Die Nonne
2013: Dead Man Down
2014: Sehnsucht nach Paris
2014: Das Verschwinden der Eleanor Rigby (The Disappearance of Eleanor Rigby: Them)
2015: Valley of Love
2015: Louder Than Bombs
2016: L’avenir

Auszeichnungen

Isabelle Huppert gewann zahlreiche Preise, darunter 1996 den César für die beste Darstellerin für ihre Rolle der Jeanne im Film Biester von Claude Chabrol. Darüber hinaus wurde sie 13 weitere Male und damit häufiger als jede andere Schauspielerin für den César nominiert. Zweimal wurde sie als beste Darstellerin bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ausgezeichnet, 1978 für Chabrols Violette Nozière und 2001 für Die Klavierspielerin, nach dem gleichnamigen Roman von Elfriede Jelinek. 2002 erhielt sie zusammen mit ihren sieben Partnerinnen einen Silbernen Bären bei der Berlinale für die Krimikomödie 8 Frauen. Im November 2011 erhielt die Schauspielerin den mit 10.000 Euro dotierten Darstellerpreis Die Europa des Internationalen Filmfests Braunschweig.
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  #12  
Alt 10.03.2016, 08:49
Benutzerbild von MaelzersKochMuetze
MaelzersKochMuetze (Offline)
Der Unbeugsame
 
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Standard Isabelle Huppert - mix - 08x


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  #13  
Alt 09.01.2018, 01:16
TGG (Offline)
I'm done
 
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Standard Isabelle Huppert 75th Golden Globe Awards at the Beverly Hilton in Beverly Hills - January 7, 2018 (8x)


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  #14  
Alt 08.09.2019, 13:26
Benutzerbild von renoir
renoir (Offline)
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Standard Isabelle Huppert - Lui France 1981-12 (New scans) x9



credit Excalibur
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huppert, isabelle


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