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Alt 21.01.2008, 04:26
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Sportlerin Maria Kirilenko

Maria Jurjewna Kirilenko (russisch Мария Юрьевна Кириленко, wiss. Transliteration Marija Jur'evna Kirilenko; * 25. Januar 1987 in Moskau) ist eine russische Tennisspielerin. Sie gewann ihren ersten WTA-Titel im Jahre 2005 bei den China Open. Ihr Spitzname lautet Makiri.


Karriere

Maria Kirilenko machte ihre ersten Schritte im Tennis im Alter von sieben Jahren. Als sie zwölf Jahre alt war, wurde sie von Elena Briokhovets entdeckt. Briokhovets beobachtete und trainierte Maria die folgenden Jahre, stellte ihr ein spezielles Trainingsprogramm sowie Trainingsmannschaft zur Verfügung. In weniger als drei Jahren wurde Kirilenko die Beste ihrer Altersgruppe und die Zweitbeste U-18 Spielerin. In dieser Zeit wurde sie schließlich auch von bekannten Tennisspielern wie Jewgeni Kafelnikow, Andrej Olchowski und Max Mirnyi unterstützt, welche sie zu verschiedenen Turniere begleiteten.

Im Jahre 2002 gewann Kirilenko als eine der jüngsten Siegerinnen das Juniorenturnier der Canadian Open sowie jenes der US Open. Seit September 2002 nimmt Kirilenko regelmäßig an WTA Turnieren teil. Durch Verletzungspech geplagt, tat sie sich anfangs schwer in der Weltrangliste. Im Jahre 2005 gewann sie ihren ersten WTA Titel im Turnier von Peking.

2006

2006 startete vielversprechendes für Maria Kirilenko. Sie erreichte ihr erstes Viertelfinale gleich beim ersten Turnier des Jahres in Auckland, scheiterte dann an der späteren Finalistin Wera Swonarewa. Bei den Australian Open präsentierte sie als Model die Adidas-Tenniskollektion von Stella McCartney. Im Turnier spielte sie dann gegen Lindsay Davenport und verlor mit 4-6 6-4 2-6. In der Woche darauf stand sie erneut in einem Viertelfinale, nämlich in Tokio, einem Kategorie 1 Turnier. Dort blieb ihr jedoch gegen das Comeback des Jahres, Martina Hingis, keine Chance. Sie verlor deutlich mit 2-6 1-6. Auch in Dubai erreichte sie einen Achtungserfolg durch ihren Triumph über Nadja Petrowa, beim 6-4 6-1 Sieg blieb der Russin keine Chance. Auch in Doha spielte sie sehr gut, verlor jedoch gegen Swetlana Kusnezowa in 3 Sätzen.

In Miami rückte sie ohne Probleme ins Achtelfinale vor, verlor dann gegen die spätere Finalistin Maria Scharapowa in einem hochklassigen und spannenden Match 6-3 4-6 1-6. Auch die Sandplatz-Saison lief nicht schlecht, zwar scheiterte sie in Warschau in der ersten Runde an der ehemaligen Nummer 1 der Weltrangliste Martina Hingis, verlangte ihr aber bei der 5-7 6-7 Niederlage alles ab. Dafür erreichte sie eine Woche später das Achtelfinale der Qatar Telecom German Open, wo sie sich glatt Justine Henin-Hardenne geschlagen geben musste. Bei den French Open lief es eigentlich auch nicht besser - das Aus kam in der dritten Runde gegen Anna-Lena Grönefeld. Trotz der Niederlage erreichte sie mit Platz 20 erstmals eine Platzierung unter den Top 20. Die erste Saisonhälfte war also auch ohne Turniersieg, Finalteilnahme oder Halbfinale relativ gut.

Umso schlechter lief es dann in die zweite Jahreshälfte. Im Wimbledon verlor sie gleich in Runde 1. Genauso schlecht lief es weiterhin - Erstrundenniederlagen in San Diego, L.A. und New Haven folgten. Nur zwischendurch in Montreal konnte sie eine Runde gewinnen. Umso überraschender war ihre Leistung dann bei den US Open. Immerhin erreichte sie dort die dritte Runde, musste sich aber dann an Aravane Rezai aus Frankreich geschlagen geben. Nach diesem Achtungserfolg musste sie jedoch wieder eine Niederlagenserie hinnehmen - in Beijing kam das Aus in Runde 2 (im Jahr 2005 gewann sie das Turnier), in Seoul, sowie in Tokio und Moskau war schon in Runde 1 das Turnier für sie vorbei. Zu diesem Zeitpunkt war sie nur noch die 33. in der Weltrangliste. Immerhin konnte sie nach drei Erstrundenniederlagen hintereinander in Zürich wieder 2 Matches gewinnen, sodass sie es bis ins Viertelfinale schaffte. Eine Woche später musste sie in Linz verletzungsbedingt während des Spiels in der ersten Runde aufgeben, wegen starker Schmerzen an der rechten Hüfte. Das sorgte dafür, dass sie in Hasselt nicht an den Start gehen konnte und somit die Saison 2006 für sie beendet war.

2007

In Gold Coast startete die Russin in die Saison 2007, dort erreichte sie die zweite Runde und musste sich der späteren Siegerin, Dinara Safina, geschlagen geben. In Hobart war schon Schluss in Runde eins - sie verlor gegen Sania Mirza. Bei den Australian Open 2007 lief es etwas besser - trotz zwei enger Matches (Sieg über Karolina Šprem und Julija Wakulenko) erreichte sie die dritte Runde, in der sie sich aber ihrer Landsfrau Swetlana Kusnezowa mit 6-1 6-4 geschlagen geben musste. Nach den Australian Open 2007 blieb Kirilenko weiterhin in den Top 30 der Weltrangliste.

Gleich nach den Australien Open reisten sie nach Tokio, wo sie bei den Toray Pan Pacific Open mitspielte. In der ersten Runde musste die Russin beim Tier I Turnier gegen Shahar Peer, sowohl im Einzel also auch im Doppel, spielen. An der Seite von ihrer Landsfrau Wera Duschewina gab es zunächst schon eine gleichne Vorentscheidung: die beiden gewannen gegen die Israelin und deren Partnerin, Marion Bartoli, aus Frankreich. Einen Tag später schlug Kirilenko Shahar Peer auch im Einzel. Dies war ihr erster Sieg über einer Top 20 Spielerin seit ca. einem Jahr. In der nächsten Runde verlor Kirilenko in drei Sätzen allerdings gegen die Lokalmatadorin Ai Sugiyama. Im Doppel sah es noch schlimmer aus - ein glattes 1:6, 1:6 für die beiden Russinen gegen die an zwei gesetzten Chinesinnen Zi Yan und Jie Zheng. Somit konnte Maria in Tokio jewals nur ein Spiel im Einzel und Doppel gewinnen. Ihr nächstes Turnier bestritt sie in Pattaya. Dort an zwei gesetzt musste sie sich an Nicole Pratt knapp in drei Sätzen geschlagen geben.

In Dubai lief es zunächst besser - dort gewann sie ihr "Pflichtspiel" gegen Monica Niculescu aus Rumänien, die ca. 150 Plätze hinter Kirilenko geführt wird. Allerdings schon in der zweiten Runde scheiterte sie in 3 knappen Sätzen an Daniela Hantuchová. Im Doppel ist sie derzeit an der Seite von Martina Hingis dabei. In Dubai allerdings verlor das Paar schon in Runde 1. Eine Woche später ging es dann nach Doha. In der ersten Runde hatte die Russin keine Probleme gegen Anne Kremer aus Luxemburg und gewann somit ihren Auftaktmatch. Im Achtelfinale allerdings verlor sie ganz glatt in 2 Sätzen gegen ihre derzeitige Doppelpartnerin Martina Hingis. Dafür lief es im Doppel umso besser. Das Paar, das eine Wildcard für die Doppel-Konkurrenz bekam, hat das Turnier gewonnen. Somit hat Kirilenko allein im Doppel ein Preisgeld von 35.000 Dollar für diesen Turniersieg erhalten. Die gleiche Summe erhielt natürlich auch Hingis. Beim Turnier in Indian Wells kam die Russin mal wieder nicht über die dritte Runde hinaus - eine glatte Niederlage gegen ihre Landsfrau Anna Tschakwetadse.

In Miami sah es noch schlimmer aus - Aus in Runde 2 gegen Venus Williams, nachdem sie ein Freilos in Runde 1 bekam. Danach folgte eine dreiwöchige Pause für Maria. In Budapest wollte sie wieder durchstarten, verlor aber überraschend gegen Anne Kremer in Runde 1. Es folgten zwei weitere Erstrundenniederlagen: In Estoril an sechs gesetzt, vorlor sie gegen die Qualifikatin Nika Ozegovic knapp in drei Sätzen. In Berlin verlor sie gegen der Chinesin Na Li in drei Sätzen. In Rom verlor sie auch gegen die Japanerin Ai Sugiyama mit 4:6,7:5,5:7 in Runde 1. Nachdem sie 5 Matches in folge verloren hatte, schaffte sie es bei den French Open in Paris in die zweiten Runde. Beim zweiten Grand Slam Turnier des Jahres gewann sie gegen Maria Elena Camerin mit 6:3 und 6:0. In Runde 2 traf sie auf Samantha Stosur aus Australien. Nach großem Kampf verlor sie das Match mit 1:6, 6:3 und 7:5. Beim Turnier in Birmingham konnte Maria eine gute Leistung abliefern. An 16 gesetzt schlus sie in Runde 1 Raquel Kops-Jones mit 6:3 und 6:3. In Runde 2 gewann sie gegen der Französin Nathalie Dechy mit 5:7, 6:2 und 6:0. Im Achtelfinale dagegen verlor Kirilenko ganz knapp gegen die spätere Tuniersiegerin Jelena Janković mit 6:3, 3:6 und 5:7. Das nächste Turnier bestritt Kirilenko in Eastbourne, wo sie gleich in Runde 1 an der Österreicherin Sybille Bammer scheiterte. Mit einem 2:6 und 3:6 konnte sie jedenfalls nicht wirklich zufrieden sein. Kirilenko leistete sich zu viele Fehler und in entscheidenden Situationen machte Bammer meistens die Punkte.

In Wimbledon sah es noch viel schlimmer aus. Raus in Runde 1 durch die Französin Alize Cornet, die als Lucky Loser noch ins Hauptfeld kam. Gut 3 Wochen später meldete sich Kirilenko in Stanford zurück. In der ersten Runde gewann sie gegen Wiktoryja Asarenka aus Weißrussland in knapp 3 Sätzen. Zu diesem Zeitpunkt stand die Weißrussin zwei Plätze höher in der Weltrangliste, als die Russin. In der zweiten Runde scheiterte allerdings Kirilenko. Sie verlor gegen Katarina Srebotnik mit 0:6 und 6:7 (5). Im darauf folgendem Turnier in San Diego erreichte sie völlig überraschend das Viertelfinale. Bei diesem Tier I Turnier siegte sie über Hana Sromova, Lucie Safarova und sogar Jelena Jankovic. Danach scheiterte sie allerdings als Elena Dementieva. Beim direkt folgendem Tier II Turnier in Los Angeles erreichte sie erneut das Viertelfinale. Siege über Elena Bovina, Marion Bartoli und Gisela Dulko machten dies möglich. Auf ihren Weg ins Viertelfinale musste sie keinen einzigen Satz angeben. Scheitern tat sie dann an der späterin Siegerin Ana Ivanovic mit 4:6 und 4:6. Die beiden Viertelfinalresultate sorgten dann dafür, dass sie den Sprung zurück in die Top 35 der Weltrangliste geschaffte.

Beim Turnier in Toronto schlug sie in der ersten Runde Martina Müller, musste in der zweiten Runde gegen Marion Bartoli jedoch verletzungsbedingt aufgeben. Bei den US Open sah es schon wieder besser aus - Sieger über Martina Müller und Katerina Srebotnik schaffte Kirilenko es unter die besten 32, eher sie sich Julia Wakulenko geschlagen geben musste. Nach einer zweiwöchigen Pause meldete sich Maria in Kolkata erfolgreich zurück. Siege u.a. über Flavia Pennetta und Daniela Hantuchova machten den Finaleinzug für sie möglich. Im Finale gewann sie ganz glatt mit 6:0 und 6:2 gegen Mariya Koryttseva und sicherte sich somit ihren zweiten Turniersieg in ihrer bisherigen Karriere. Dieser Erfolg brachte sie wieder unter die besten 30. Eine Woche in Seoul später schaffte es Kirilenko erneut bis ins Finale, unterlag aber dort an Venus Williams in drei Sätzen. Nach diesen Erfolgen folgten allerdings vier Niederlagen in Folge, u.a. gegen Tatiana Golovin. Dennoch reichte es zum Ende der Saison zur einer Top 30 Platzierung.

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  #2  
Alt 21.01.2008, 04:27
Demon (Offline)
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  #3  
Alt 21.01.2008, 04:28
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  #4  
Alt 21.01.2008, 04:30
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  #5  
Alt 21.01.2008, 09:12
AmunRe (Offline)
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  #6  
Alt 17.03.2008, 23:41
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  #7  
Alt 23.04.2008, 10:11
talatos (Offline)
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Standard Maria Kirilenko "australian open 3rd round"

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  #8  
Alt 25.04.2008, 23:18
Benutzerbild von Medusa
Medusa (Offline)
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  #9  
Alt 30.06.2008, 03:12
Sohn Gottes (Offline)
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Standard Maria Kirilenko Pre-Wimbeldon Party in London 19/6/2008

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  #10  
Alt 29.07.2008, 21:24
Demon (Offline)
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Standard Maria Kirilenko - Dubai Shooting (x3)

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maria kirilenko, sport, tennis


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