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Alt 13.01.2008, 19:49
AmunRe (Offline)
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Filmstar Marion Cotillard

STECKBRIEF


Marion Cotillard ( 30. September 1975 in Paris) ist eine französische Theater- und Filmschauspielerin.

Biografie

Ausbildung und erste Filmrollen

Marion Cotillard wurde als Kind einer Schauspielerfamilie in Paris geboren. Ihre Mutter ist gelernte Schauspielerin, ihr Vater Jean-Claude Akteur und Regisseur, Gründer der Theatergruppe Cotillard und Lehrer am Ecole Supérieure d'Art dramatique in Paris. Durch ihre Eltern kam Cotillard schon früh mit dem Theater in Berührung und feierte ihren ersten Bühnenauftritt unter der Regie ihres Vaters in dem Stück Y a des nounous dans le placard. In der Folgezeit ist sie, wenn in den Theaterproduktionen ihres Vaters Kindesrollen zu besetzen sind, auf der Bühne zu sehen. Mit sechs Jahren wird Cotillard für zwei Fernsehfilme engagiert, die ausschlaggebend dafür sind, eine Karriere als Schauspielerin anzustreben. Sie beginnt ihr Schauspielstudium in Orléans und erhält ihren ersten Preis 1994 am dortigen Conservatoire d'Art Dramatique.

Zwei Jahre nach ihrem Auftritt in der Episode Nowhere to Run in der populären US-amerikanischen Fernsehserie Highlander gibt Marion Cotillard 1994 in Philippe Harels Liebesfilm Die Geschichte des Jungen, der geküsst werden wollte ihr Kinodebüt. Der Film erzählt von Leben des jungen Studenten und Einzelgängers Raoul (gespielt von Julien Collet), der davon träumt, zum ersten Mal in seinem Leben geküsst zu werden. Im selben Jahr erhält Cotillard ein festes Engagement in der Fernsehserie Extrême limite, die das Leben von heranwachsenden Jugendlichen an einer französischen Sporthochschule thematisiert. 1996 folgen Nebenrollen in Arnaud Desplechins Drama Ich und meine Liebe an der Seite von Mathieu Almaric und Emmanuelle Devos sowie Coline Serreaus Science-Fiction-Komödie Der grüne Planet – Besuch aus dem All, mit dem sie versucht, im französischen Kino Fuß zu fassen. Zu dieser Zeit stagniert Cotillards Karriere. "Ohne wirklich entmutigt zu sein, hatte ich Schwierigkeiten, im Kino erfolgreich zu sein", so Marion Cotillard in einem Interview mit der französischen Zeitschrift Gala im Jahr 2003.

Durchbruch im Filmgeschäft

1997 markiert den Wendepunkt in der Karriere von Cotillard. In diesem Jahr ist sie in dem Theaterstück Affaire classée zu sehen und wird mit dem Darstellerpreis in Istres ausgezeichnet. Im selben Jahr folgt die Zusammenarbeit mit dem französischen Regisseur Gérard Pirés. Sein Action-Film Taxi, geschrieben und produziert von Luc Besson, spielt in Marseille und handelt von den Abenteuern des Taxifahrers Daniel Morales (gespielt von Samy Naceri), der mit seinem getuneten Dienstfahrzeug die Straßen in der südfranzösischen Hafenstadt unsicher macht. Taxi wird in Frankreich zur erfolgreichsten Komödie des Sommers, und Cotillard wird in der Rolle der Lilly Bertineau einem breiten Publikum bekannt und zum ersten Mal für den César, das französische Äquivalent zum Oscar, als beste Nachwuchsdarstellerin nominiert. 2000 und 2003 folgen mit den Filmen Taxi Taxi und Taxi 3 unter der Regie von Gérard Krawczyk zwei Fortsetzungen, in denen Cotillard wiederum den Part der Lilly übernimmt.

Nach Taxi kann sich Cotillard im französischen Kino etablieren, und sie wird mit zahlreichen Rollenangeboten bedacht, wie u. a. in Francis Reussers historischem Liebesdrama Krieg im Oberland oder in dem Kriegsdrama Lisa, an der Seite von Jeanne Moreau und Benoît Magimel. 2000 ist sie Jurymitglied beim Filmfestival in Gérardmer, das die besten Werke aus dem Genre des fantastischen Films prämiert. Nach der Hauptrolle in dem Fernsehfilm Flucht durch Nizza im Jahr 2001, in dem sie sich als Mordverdächtige ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei und einem unbekannten Mörder liefert, folgt im selben Jahr ihre erste Kinohauptrolle in Gilles Paquet-Brenners Melodram Pretty Things. Hier agiert Cotillard in einer Doppelrolle als die zwei eineiigen Zwillingsschwestern Lucie und Marie. Obwohl Lucie eine Gesangsausbildung erhält, hat Marie die kraftvollere Stimme und schlüpft eines Tages bei einem Konzert in die Rolle ihrer Schwester. Nach Lucies plötzlichem Selbstmord nimmt Marie deren Platz ein und betritt eine Welt voller Illusionen und Geheimnisse, in der sie den dunklen Seiten im Leben ihrer Schwester auf die Spur kommt. Um die Musikstücke im Film selbst zu interpretieren, erhielt Cotillard einen Monat Gesangsunterricht. Der Lohn ihrer Mühe ist im Jahr darauf ihre zweite César-Nominierung, wiederum als beste Nachwuchsdarstellerin.

Nachdem Cotillard 2002 in dem Thriller Une affaire privée an der Seite von Samuel Le Bihan und Thierry Lhermitte agiert, folgt ein Jahr später die französische Liebeskomödie Liebe mich, wenn du dich traust. In Yann Samuels Debütfilm, der Kritiker an Jean-Pierre Jeunets Welterfolg Die fabelhafte Welt der Amélie erinnert, spielt Cotillard zusammen mit Filmpartner Guillaume Canet das Liebespaar Sophie und Julien, das sich seine Liebe nicht eingestehen kann und stattdessen zahlreiche Mutproben begeht, die mit der Zeit immer waghalsiger und gefährlicher werden. Der Film ist Erfolg an den französischen Kinokassen beschieden und wird in den USA beim Newport Beach Film Festival prämiert, und Marion Cotillard wird als beste Darstellerin ausgezeichnet. Noch im selben Jahr ruft Hollywood, und die brünette Schauspielerin reist in die USA, wo sie eine Nebenrolle in Tim Burtons Komödie Big Fish bekleidet, an der Seite von u. a. Ewan McGregor, Albert Finney und Jessica Lange. Obwohl der Part der jungen, schwangerin Französin keine weiteren Engagements in Hollywood nach sich zieht, steigt ihre Popularität in Frankreich.

Höhepunkte ihrer Karriere

2004 folgt für Cotillard die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Jean-Pierre Jeunet. In Mathilde – Eine große Liebe, einem Drama über den Ersten Weltkrieg, erzählt Jeunet die Geschichte von der jungen Mathilde (gespielt von Audrey Tautou), die nach ihrem verschollen Verlobten sucht, der mit vier weiteren Soldaten wegen Selbstverstümmelung zum Tode verurteilt wurde. Cotillard porträtiert in diesem Film in einer Nebenrolle die ehemalige Hure Tina Lombardi, die ebenfalls auf der Suche nach ihrem Geliebten ist. Nach und nach stellt sich jedoch heraus, dass Tinas Liebhaber im Krieg gefallen ist, und sie beginnt, einen tödlichen Rachefeldzug gegen die Schuldigen zu führen. Cotillard stieß sehr spät zu Jean-Pierre Jeunets Dreharbeiten, die sich für sie problematisch gestalteten, wie der Regisseur im DVD-Audiokommentar zum Film mitteilt. Sie litt unter starker Nervosität und wurde deshalb bei der Arbeit von Hauptdarstellerin Audrey Tautou unterstützt. Cotillard musste das Set vor der bedeutungsvollen Gefängnisszene, in der Tina Mathilde die Gründe für ihre Taten nennt, verlassen und wurde wegen einer Infektion im Krankenhaus behandelt. Dennoch wurde sie 2005 für ihre Leistung in Jean-Pierre Jeunets Film von der Kritik gelobt und mit dem César als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.

Nach dem weltweiten Erfolg von Mathilde – Eine große Liebe gehört Marion Cotillard zu den meistgefragten Schauspielerinnen Frankreichs und arbeitete von 2006 bis 2007 an fünf Filmprojekten, darunter Ridley Scotts Komödie Ein gutes Jahr an der Seite von Russell Crowe und Albert Finney, sowie die Hauptrolle in Olivier Dahans Film La vie en rose, in dem sie in die Rolle der berühmten Chansonsängerin Edith Piaf schlüpft. Das Drama, das seine Uraufführung als Eröffnungsfilm der 57. Filmfestspiele von Berlin feierte, bringt Cotillard großes Lob seitens der Kritiker ein und der Film avanciert in Frankreich zum großen Kinokassenerfolg. Ihr Porträt der Piaf, die sie von der 18jährigen Göre bis hin zum 47jährigen Wrack darstellt, wurde vom Tagesspiegel als „Großartig“ bewertet, während die Berliner Zeitung in einem sonst eher „langatmigen Biopic“ die „überragende, hinreißende Leistung der Hauptdarstellerin“ herausstellte. Obwohl Cotillard für den Film nicht selbst die Chanson-Klassiker der bekannten Sängerin interpretierte, erhielt sie 2007 unter anderem die Darstellerpreise der Los Angeles Film Critics Association und des Seattle International Film Festival und wurde für den Europäischen Filmpreis und Golden Globe nominiert. 2008 wird die französische Schauspielerin voraussichtlich an der Seite von Javier Bardem, Catherine Zeta-Jones, Penélope Cruz und Sophia Loren in Rob Marshalls Musical-Verfilmung Nine als Luisa zu sehen sein. Der Stoff basiert auf Federico Fellinis Spielfilm 8½ aus dem Jahr 1963, in dem Anouk Aimée Cotillards Part gespielt hatte, während in zwei Broadway-Inszenierungen die Rolle von Karen Akers (1982–1984) bzw. Mary Stuart Masterson (2003) interpretiert worden war.

Cotillard, die nach eigenem Bekunden eine Karriere als Sängerin angestrebt hätte, wäre sie nicht Schauspielerin geworden, engagierte sich in der Vergangenheit als aktive Umweltschützerin und Sprecherin für die Organisation Greenpeace. Wie viele andere Schauspieler, Sänger und Designer war sie 2005 an dem Programm Dessins pour le climat beteiligt, einem von Greenpeace initiierten Projekt, das auf die zunehmende globale Erwärmung aufmerksam machte und sich u. a. aus dem Verkauf eines Buches finanzierte.

Filmografie (Auszug)

* 1994: Die Geschichte des Jungen, der geküsst werden wollte (L'histoire du garçon qui voulait qu'on l'embrasse)
* 1996: Ich und meine Liebe (Comment je me suis disputé... (ma vie sexuelle))
* 1996: Der grüne Planet – Besuch aus dem All (La belle verte)
* 1996: Liebe neu erfinden (L'@mour est à réinventer, dix histoires d'amours au temps du sida)
* 1998: Taxi
* 1999: Krieg im Oberland (La guerre dans le haut pays)
* 1999: Eine andere Welt (Du bleu jusqu'en Amérique)
* 2000: Furia
* 2000: Taxi Taxi (Taxi 2)
* 2001: Lisa
* 2002: Une affaire privée
* 2001: Pretty Things (Les Jolies Choses)
* 2001: Flucht durch Nizza (Une femme piégée)
* 2003: Liebe mich, wenn du dich traust (Jeux d'enfants)
* 2003: Big Fish
* 2003: Taxi 3
* 2004: Innocence
* 2004: Mathilde – Eine große Liebe (Un long dimanche de fiançailles)
* 2005: Cavalcade
* 2005: Edy
* 2005: Ma vie en l'air
* 2005: Mary
* 2005: Sauf le respect que je vous dois
* 2005: La Boîte noire (Black Box)
* 2006: Toi et moi
* 2006: Dikkenek
* 2006: Fair Play
* 2006: Ein gutes Jahr (A Good Year)
* 2007: La vie en rose (La Môme)

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  #2  
Alt 13.01.2008, 19:50
AmunRe (Offline)
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  #3  
Alt 29.01.2008, 06:10
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Alt 15.02.2008, 01:28
Demon (Offline)
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Alt 15.02.2008, 01:28
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  #6  
Alt 15.02.2008, 01:28
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  #7  
Alt 19.02.2008, 08:07
Mad Murdock (Offline)
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  #8  
Alt 23.02.2008, 07:59
AmunRe (Offline)
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  #9  
Alt 22.03.2008, 06:15
Mad Murdock (Offline)
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  #10  
Alt 05.01.2009, 18:09
cumman (Offline)
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