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Inka Bause
Inka Bause wurde als dritte Tochter des Ehepaares Angret und Arndt Bause geboren. Ihr im Jahr 2003 verstorbener Vater war einer der erfolgreichsten Komponisten der DDR, er schrieb zahlreiche Hits für die Schlager- und Popprominenz, neben Inka unter anderem für Helga Hahnemann, Frank Schöbel und Jürgen Walter. Mitte der 70er Jahre zog das Ehepaar Bause mit ihren Töchtern Katrin, Anja und Inka nach Berlin um. Als Erstklässlerin wurde sie von Talentesuchern der Friedrichshainer Musikschule entdeckt und spielte dort Geige. Nach dem Abschluss 1983 wurde sie Mitglied im Stamitz-Orchester und nahm Klavier- und Gesangsunterricht.
Im Alter von 15 Jahren, Inka war in der 10. Klasse, liefen die Vorbereitungen zur Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ auf Hochtouren. Zu diesem Anlass übte Inka in einem Musikstudio, in dem ihr Vater gerade produzierte, einen Titel. In einer Silvestersendung 1984/85 stellte sich Inka zum ersten Mal dem Fernsehpublikum vor. Sie erhielt in den Jahren 1985 bis 1987 dreimal hintereinander den Nachwuchspreis der „Bravo des Ostens“ „neues leben“, eroberte bei nationalen Titelwettbewerben vordere Plätze und erhielt als einzige Künstlerin fünfmal in Folge in der Fernsehhitparade „Bong“ den höchsten Preis, den „silbernen Bong“. 1987 erschien ihr erstes Album „INKA“. 1988 begann sich Inka ein zweites Standbein als Moderatorin aufzubauen, so moderierte sie bis 1991 regelmäßig die Kindersendung „Talentebude“. Neben zahlreichen Auftritten in Rundfunk und Fernsehen, tourte sie z. B. mit „Super Pop '88“ und der Tour „Traumpassagiere“ durchs Land. Ihr Gesangsstudium schloss Inka 1989 mit „sehr gut“ ab. Ebenfalls 1989 erschien Inkas zweites Album „Schritte“. Von diesem Album sang sie 1990 den Titel „Aber Du“ in der ZDF-Hitparade und belegte dort als erste ostdeutsche Interpretin einen 3. Platz. Der Titel erschien daraufhin bei der Plattenfirma Virgin als Single. Dort erschienen ebenfalls die Alben „Ich geh' durch die Nacht“ und „Ein Zug von irgendwo“. Mit Sendungen wie „Weihnachten bei uns“ und einer eigenen Radiosendung bei „Spreeradio“ in Berlin verfolgte Inka auch ihre Karriere als Moderatorin weiter. 1996 begann sie ihre Karriere als Schauspielerin in dem Lustspiel „Der Millionär“, im Juni heiratete sie ihren langjährigen Freund Hendrik Bruch und im September kam die gemeinsame Tochter zur Welt. Das Paar lebt getrennt. Bei den Deutschen Schlager-Festspielen 1998 wurde Inka mit ihrem Titel „Ich will nur Dich“ vom Publikum auf den 3. Platz gewählt. Außerdem bekam sie im selben Jahr die Hauptrolle der MDR-Produktion „Panik in der Blumenstadt“. Mit Unterstützung ihrer Managerin Ingrid Reith erhielt Inka 2000 nicht nur die Sendung „Starclub“ beim Hessischen Rundfunk, sondern auch ihren Plattenvertrag bei Jack White. Als großes Comeback wird ihr Titel „Florian“ bezeichnet, der 2001 als Single erschien. Mit diesem Titel war Inka in mehr als 20 Fernsehsendungen und wurde zum Beispiel zum Sommerhit 2001 des Radiosenders „mdr1 Radio Sachsen“ gewählt. „Florian“ ist auch auf ihrem aktuellem Album „Sei happy“. Im Juni 2003 gewann sie mit „Mein Herz bleibt bei dir“ die „MDR-Hitsommernacht“. Beim ZDF durfte sie am Heiligen Abend zum ersten Mal „Musik aus dem Weihnachtsland“ moderieren. Anfang 2004 moderierte sie „Hüttenzauber" zusammen mit Thomas Ohrner im ZDF. Anlässlich ihres 20-jährigen Bühnenjubiläum moderierte Jörg Kachelmann einen „Langen Samstag“ im MDR-Fernsehen. Ende 2004 und Anfang 2005 moderierte Inka die letzten Ausgaben des „ZDF-Sonntagskonzerts“. Auch im Jahr 2005 arbeitete Inka hauptsächlich als Moderatorin. Neben MDR und ZDF moderierte sie auch bei RTL die achtteilige Doku-Soap „Bauer sucht Frau“ (bis zu 7,99 Mio. Zuschauer), in der sieben Bauern Partnerinnen suchten. Im Januar 2006 lief die Pilotsendung zur Makler-Doku „Unser neues Zuhause“ (3,67 Mio. Zuschauer ab 3 Jahre), in der sie Immobiliensuchenden hilft, eine neue Wohnung zu bekommen oder Familien unterstützt, das richtige Eigenheim zu finden. Die Sendung ging im Frühjahr 2006 in Serie und kam wöchentlich. Im Januar 2006 erschien die Single „Millionenmal“, die Coverversion eines Titels von Cosa Rosa. Diskografie Alben * Inka, Amiga 1987 * Schritte, Amiga 1989 * Ich geh' durch die Nacht, Virgin 1991 * Ein Zug von irgendwo, Virgin 1992 * Sei Happy, BMG/White-Records 2002 * Inkas grasgrüner Tag, DA Music 2006 * Meine Songs 1985-2007, Sony BMG/Hansa-Amiga 2007 Singles * Schritte, Virgin 1990 * Aber Du, Virgin 1991 * Tränen siehst Du nicht, Virgin 1991 * Wenn Du gehst, Virgin 1992 * September, Virgin 1992 * Sag mir wo die Träume sind, Virgin 1992 * Blonde Hexen, G.I.B. München 1997 * Ich will nur Dich, DA Music 1998 * Florian, BMG/White-Records 2001 * Weil Du Geburtstag hast, BMG/White-Records 2001 * Sei happy, BMG/White-Records 2002 * Partytime, BMG/White-Records 2002 (nur als Promosingle erschienen) * Mein Herz bleibt bei Dir, BMG/White-Records 2003 (nur als Promosingle erschienen) * Sternstundenzeit, BMG/White-Records 2003 (nur als Promosingle erschienen) * Millionenmal, DA Music 2006 * Ferner Mond, DA Music 2006 * Grasgrüner Tag, DA Music 2007 (nur als Promosingle erschienen) * Sommerzeit, DA Music 2007 * Pommes im Park, DA Music 2007 (nur als Promosingle erschienen) Hörbücher * Alarm im Kasperletheater, Höreule/Eulenspiegel-Verlag 2007 |
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5x Inka
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