Francine Jordi, bürgerlich: Francine Lehmann, (* 24. Juni 1977 in Richigen, Gemeinde Worb, Schweiz) ist eine Schweizer Sängerin und Komponistin von Schlagern und volkstümlicher Musik. Sie ist fast im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt.
Jordi kam schon als kleines Kind mit Musik in Berührung und hatte mit 10 Jahren ihren ersten Bühnenauftritt. Meist sang sie bei touristischen Veranstaltungen, im Spycher Interlaken. Mit ihrer Schwester Nicole sang sie in der Formation "Gospel Four". Am Konservatorium in Neuchâtel studierte sie Gesang und Klavier.

1998 nahm Jordi mit dem Titel Das Feuer der Sehnsucht für die Schweiz beim Grand Prix der Volksmusik 1998 teil und gewann. Seither ist die Sängerin immer wieder gern gesehener Gast bei diversen Fernsehgalas. Daneben war sie bereits Moderatorin von zwei Fernsehsendungen.

Beim Eurovision Song Contest 2002 vertrat sie ihr Heimatland mit dem von ihr selbst komponierten und getexteten Titel Dans le jardin de mon âme, erreichte jedoch nur den drittletzten Platz. Das Lied wurde von ihr auch auf deutsch aufgenommen: Im Garten meiner Seele.

Auf ihrer 2004 erschienenen CD singt sie auch ein Duett mit Nino de Angelo (Und wenn ich abends einschlaf) sowie auf Schweizerdeutsch den Titel Träne mit dem Mundartsänger Florian Ast. Letzterer brachte den beiden in der Schweiz bereits eine Platin-Schallplatte ein und erreichte bei der Fernsehshow "Die grössten Schweizer Hits" vom 7. Oktober 2006 den zweiten Platz.

Francine Jordi verliess 2004/2005 den volkstümlichen Stil in Richtung Schlager und Swing. Sie veröffentlichte eine Swing-CD der SWR-Big-Band, bei der auch Karel Gott, Wencke Myhre, Semino Rossi und Simone mitwirkten. 2005 folgte die CD „Halt mich“ mit flotten Titeln, die an ABBA oder die Hooters erinnern.

Am 10. Juni 2007 gab Jordi im Kultur-Casino Bern ihr Operndebüt als Papagena in Mozarts „Zauberflöte“.

Privat ist sie mit dem Radsportler Tony Rominger liiert.
(quelle:Wikipedia)

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