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Alt 18.01.2009, 20:22
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poll_fan (Offline)
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Filmstar Doris Day

Steckbrief:

Doris Day (*3. April 1924 als Doris Mary Ann Kappelhoff in Cincinnati, Ohio; † 13. Mai 2019 in Carmel Valley, Kalifornien) war eine deutsch-amerikanische Filmschauspielerin und Sängerin.

Doris Day war das dritte Kind des Musiklehrers Wilhelm Kappelhoff (1892–1967) und seiner Frau Alma Sophia Welz (1895–1976); beide wurden in Cincinnati als Kinder deutscher Einwanderer geboren.[2] Ihren Traum von einer Tänzerkarriere musste sie nach einem Autounfall im Alter von 14 Jahren begraben. In ihren frühen Jahren schlug sie sich als Sängerin bei einem Lokalsender durch, bis sie Frontsängerin bei den Bands von Bob Crosby und Les Brown wurde. Ihren Durchbruch hatte sie Mitte der 40er-Jahre mit dem Nummer-eins-Hit Sentimental Journey, gefolgt von einem weiteren Hit My Dreams Are Getting Better All the Time. Bevor die Filmproduzenten sie entdeckten, trat sie in Programmen mit Frank Sinatra, Bob Hope und Dinah Shore auf.

Doris Day erfüllte von 1947 bis 1954 ihren Filmvertrag bei den Warner Brothers Studios überwiegend mit heiteren Musicals wie Bezaubernde Frau, Romanze mit Hindernissen, In all meinen Träumen bist du oder Man soll nicht mit der Liebe spielen. Ernstere Rollen hatte sie in Filmen wie Der Mann ihrer Träume oder Der Gefangene des Ku-Klux-Klan. Unter ihren zahlreichen Filmpartnern waren Rock Hudson, Jack Carson, Kirk Douglas, Cary Grant, Lauren Bacall, Ronald Reagan, Ginger Rogers, Frank Sinatra, Danny Thomas und viele mehr. Ihr bekanntester Film aus dieser Zeit ist das Western-Musical Schwere Colts in zarter Hand mit Howard Keel. Mit dem Lied Secret Love (Oscar-Auszeichnung 1953), das aus diesem Film stammt, hatte sie nach Love Somebody mit Buddy Clark und A Guy Is a Guy ihren fünften und letzten Nummer-eins-Hit.

Als sie sich ihre Filmrollen selbst aussuchen konnte, entschied sie sich für Tyrannische Liebe, ein mit dem Oscar ausgezeichnetes Werk, das die dramatische Lebensgeschichte der Sängerin Ruth Etting darstellt. Danach trat sie 1956 mit James Stewart in dem Alfred-Hitchcock-Thriller Der Mann, der zuviel wußte auf und machte das Lied Qué Será, Será (Oscar-Auszeichnung) aus dem Film zu ihrer Erkennungsmelodie.

1957 verlängerte sie ihren Vertrag mit Columbia Records für die damalige Rekordsumme von einer Million US-Dollar um weitere zehn Jahre. Nachdem sie während ihres Vertrages mit Warner Brothers, mit Ausnahme des Albums My Thrill, nur die Soundtracks ihrer Musicals als Alben veröffentlicht hatte, begann sie bis 1965 eine Reihe von Musikalben aufzunehmen.

Bis 1959 nahm sie mehrere Musikalben auf und drehte vorwiegend harmlose Komödien mit Clark Gable, Richard Widmark und Jack Lemmon. Ihren endgültigen Durchbruch als Filmstar hatte sie mit dem Film Bettgeflüster mit Rock Hudson, für den sie ihre erste und einzige Oscar-Nominierung erhielt. Sie drehte bis 1964 eine Reihe sehr erfolgreicher Filme. Am 5. November 1964 nahm Doris Day für die Columbia Records eine Version des Liedes Quizás, quizás, quizás auf, die aber nicht als Single veröffentlicht wurde, sondern auf ihrem Album Latin For Lovers erschien.
Mitte der 1960er-Jahre war nur der Film Spion in Spitzenhöschen kommerziell erfolgreich.

1951 heiratete sie ihren Manager Martin Melcher, nach seinem Tod 1968 gab sie das Filmemachen auf. Sie fand heraus, dass er bzw. ihr Anlageberater Jerry Rosenthal ihr Vermögen verspekuliert hatte und sie sogar auf Schulden hatte sitzen lassen, inklusive eines Vertrages über eine Fernsehserie. Nach einem längeren Gerichtsverfahren hatte sie schließlich 22 Millionen Dollar in erster Instanz von Jerry Rosenthal zugesprochen bekommen; nach einem Berufungsverfahren erhielt sie im Zuge eines Vergleiches dann 10 Millionen Dollar. Doris Day drehte The Doris Day Show von 1968 bis 1973 ab und fand sich in der Fernsehlandschaft auf recht erfolgreichem Terrain wieder. An diesen Shows war auch ihr Sohn Terry Melcher als Produzent beteiligt, der seinerzeit ein sehr bekannter Musikproduzent war. Nach zwei weiteren Fernsehspecials verschwand sie für beinahe zehn Jahre aus der Öffentlichkeit. Ihre vierte Ehe, 1976 bis 1981 mit Barry Comden, endete wiederum mit einer Scheidung.

Ihr Anliegen war nun das Leid der Tiere, insbesondere der Hunde, für das sie sich bis heute mit ihrer Stiftung Doris Day Animal League für herrenlose Tiere einsetzt. So konnte sie 1985/86 auch zu einer Rückkehr auf den Bildschirm bewegt werden, indem man ihr mit Doris Day's Best Friends eine Serie versprach, in der sie das Thema Tierliebe/Tierleid aufgreifen konnte. Danach zog sie sich wieder aus der Öffentlichkeit zurück.

1989 erhielt Doris Day den Cecil B. DeMille Award von der Foreign Press Association in Hollywood für ihr Lebenswerk. Danach verschwand sie wieder in ihrer neuen Heimatstadt Carmel. Sie betrieb dort mit einem Geschäftspartner ein kleines Hotel namens Cypress Inn.

Doris Day ist durch einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame in der Kategorie Musikaufnahmen bei 6287 Hollywood Boulevard geehrt.

Im Januar 2008 wurde am Geburtshaus ihres Großvaters Franz Joseph Wilhelm Kappelhoff (1843-1907) in der westfälischen Kreisstadt Warendorf eine Hinweistafel angebracht.

2011 erschien ihr Album My Heart. Es wurde von Bruce Johnston produziert, der zudem an drei der Songs zusammen mit Terry Melcher als Co-Autor beteiligt war. Das Album stieg auf Anhieb in die britischen Top 10 Album Charts ein. Damit schaffte Doris Day den Sprung in die englische Hitliste als zweitälteste Künstlerin nach Vera Lynn, die 2009 auf Platz 1 der britischen Album-Charts kam und mit 92 Jahren die älteste lebende Sängerin der Top 10 war.

Sie selbst nannte sich im fortgeschrittenen Alter Carla Kappelhoff. Doris Day absolvierte die letzten drei Jahrzehnte ihres Lebens nur selten öffentliche Auftritte, meist gegenüber ihrer Fangemeinde an ihrem Geburtstag, gab aber gelegentlich Interviews, etwa anlässlich ihres 90. sowie zuletzt anlässlich ihres 97. Geburtstages.

Am 13. Mai 2019 starb Doris Day, sechs Wochen nach ihrem 97. Geburtstag, in ihrem Haus in Carmel Valley an den Folgen einer Lungenentzündung.

Filmographie:
1948: Zaubernächte in Rio (Musical)
1948: Mein Traum bist du (Musical)
1949: Judy erobert Hollywood (Musical)
1949: Der Mann ihrer Träume (Musikfilm mit Kirk Douglas und Lauren Bacall, alternative deutsche Titel „Der Jazztrompeter“ oder „Rhythmus, Leidenschaft und Liebe“)
1950: Bezaubernde Frau (Musical)
1950: The West Point Story (Musical mit James Cagney) keine dt. Ausstrahlung
1951: Gefangene des Ku-Klux-Klan (Krimidrama mit Ginger Rogers & Ronald Reagan)
1951: Das Wiegenlied vom Broadway (Musical)
1951: Romanze mit Hindernissen (Musical)
1952: Starlift (Musical) keine dt. Ausstrahlung
1952: In all meinen Träumen bist du (Musikfilm)
1952: The Winning Team (Drama mit Ronald Reagan)
1953: April in Paris (Musical mit Ray Bolger)
1953: Heiratet Majorie? (Musical)
1954: Schwere Colts in zarter Hand (Musical mit Howard Keel)
1954: Man soll nicht mit der Liebe spielen (Musical mit Frank Sinatra)
1955: Das Blonde Glück (Musical)
1955: Tyrannische Liebe (Musikfilm mit James Cagney)
1956: Der Mann, der zuviel wußte (Thriller mit James Stewart)
1957: Mord in den Wolken (Thriller mit Louis Jourdan)
1957: Picknick im Pyjama (Musical mit John Raitt)
1958: Reporter der Liebe (Komödie mit Clark Gable)
1958: Babys auf Bestellung (Komödie mit Richard Widmark)
1959: Mit mir nicht, meine Herren! (Komödie mit Jack Lemmon)
1959: Bettgeflüster (Komödie mit Rock Hudson)
1960: Meisterschaft im Seitensprung (Komödie mit David Niven)
1960: Mitternachtsspitzen (Psychothriller mit Rex Harrison)
1961: Ein Pyjama für zwei (Komödie mit Rock Hudson)
1961: Ein Hauch von Nerz (Komödie mit Cary Grant; Golden Globe als beste Komödie)
1962: Spiel mit mir (Musical mit Stephen Boyd)
1963: Was diese Frau so alles treibt (Komödie mit James Garner)
1963: Eine zuviel im Bett (Komödie mit James Garner)
1964: Schick mir keine Blumen (Komödie mit Rock Hudson)
1965: Bitte nicht stören! (Komödie mit Rod Taylor)
1966: Spion in Spitzenhöschen (Komödie mit Rod Taylor)
1967: Caprice (Agentenfilmparodie mit Richard Harris)
1967: Das Teufelsweib von Texas (Westernkomödie mit Peter Graves)
1968: Wo warst Du als das Licht ausging? (Komödie mit Robert Morse)
1968: Der Mann in Mammis Bett (Komödie mit Brian Keith)


Geändert von poll_fan (15.05.2019 um 15:38 Uhr) Grund: Aktualisiert
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  #2  
Alt 18.01.2009, 20:33
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poll_fan (Offline)
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Filmstar Doris Day - Photoshoots - x10

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  #3  
Alt 26.12.2018, 00:18
Benutzerbild von Friedhelm
Friedhelm (Offline)
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Alt 13.05.2019, 22:44
Benutzerbild von MaelzersKochMuetze
MaelzersKochMuetze (Offline)
Der Unbeugsame
 
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Standard Doris Day x 08

died at 13th may 2019 , 97 years old

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Stichworte
day, doris


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