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Alt 04.10.2021, 23:00
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Friedhelm (Offline)
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Filmstar Gloria Grahame

Gloria Grahame (* 28. November 1923 in Los Angeles; † 5. Oktober 1981 in Manhattan, New York City) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Bekannt wurde sie durch Filme wie Ist das Leben nicht schön? (1946), Ein einsamer Ort (1950) und Heißes Eisen (1953). Für ihren Auftritt in Stadt der Illusionen (1952) erhielt sie den Oscar als Beste Nebendarstellerin.

Leben


Grahame war die Tochter eines Architekten und einer Theaterschauspielerin, die später Schauspiellehrerin wurde. Früh begann sie als Kind Theater zu spielen und brach deshalb auch ihre Schullaufbahn frühzeitig ab, um mit einem Theater auf Tournee zu gehen. Sie schaffte es bis zum New Yorker Broadway, wo sie in den 1940er Jahren von Hollywoodproduzent Louis B. Mayer für den Film entdeckt wurde. Ihr Filmdebüt gab sie 1944. Erste Aufmerksamkeit erregte sie in einer Nebenrolle in Frank Capras Ist das Leben nicht schön? (1946). Sie glänzte zwar auch als Musicalstar in Oklahoma! (1955), doch spielte sie meist verruchte oder schwierige Charaktere wie z. B. in Fritz Langs Lebensgier (1954), der Neuverfilmung des Klassikers Bestie Mensch. Zweimal war sie für einen Oscar nominiert: 1948 und 1953. 1953 erhielt sie die Trophäe für ihre Nebenrolle in Stadt der Illusionen. Nach 1956 ließ der Erfolg vor allem auf Grund privater Probleme deutlich nach.

Gloria Grahame war insgesamt viermal verheiratet, zuerst von 1945 bis 1948 mit dem Schauspieler Stanley Clements. Ihr zweiter Ehemann war der Regisseur Nicholas Ray (Heirat 1948, Scheidung 1952), ihr vierter dessen Sohn Tony (Heirat 1960, Scheidung 1974), mit dem sie bereits während ihrer Ehe mit Nicholas ein Verhältnis hatte, wobei Tony noch minderjährig war. Mit Nicholas hat sie ein, mit Anthony zwei ihrer vier Kinder. Zwischen beiden Ehen war sie noch mit dem Drehbuchautor und Regisseur Cy Howard verheiratet, mit dem sie eine Tochter, Paulette, hatte.

Im Jahre 1976 wurde bei Grahame Brustkrebs diagnostiziert. Sie starb 1981 im Alter von 57 Jahren im St. Vincent's Hospital in Manhattan an den Folgen einer Krebserkrankung in Verbindung mit einer Bauchfellentzündung. Gloria Grahame wurde auf dem Oakwood Memorial Park in Chatsworth, Kalifornien beigesetzt.

In dem Film Film Stars Don’t Die in Liverpool (2017) wird sie von Annette Bening dargestellt.

Filmografie (Auswahl)


1944: Blonde Fever
1945: Zu klug für die Liebe (Without Love)
1946: Ist das Leben nicht schön? (It’s a Wonderful Life)
1947: Im Kreuzfeuer (Crossfire)
1947: Das Lied vom dünnen Mann (Song of the Thin Man)
1947: Hoppla, hier kommt Merton! (Merton of the Movies)
1950: Ein einsamer Ort (In a Lonely Place)
1952: Die größte Schau der Welt (The Greatest Show on Earth)
1952: Macao
1952: Maskierte Herzen (Sudden Fear)
1952: Stadt der Illusionen (The Bad and the Beautiful)
1953: Die gläserne Mauer (The Glass Wall)
1953: Ein Mann auf dem Drahtseil (Man on a Tightrope)
1953: Heißes Eisen (The Big Heat)
1953: Gefangen in der Kasbah (Prisoners of the Casbah)
1954: Vier bleiben auf der Strecke (The Good Die Young)
1954: Lebensgier (Human Desire)
1954: Schwaches Alibi (Naked Alibi)
1955: Die Verlorenen (The Cobweb)
1955: … und nicht als ein Fremder (Not as a Stranger)
1955: Oklahoma!
1956: Der Mann, den es nie gab (The Man Who Never Was)
1957: Blinder Haß (Ride Out for Revenge)
1959: Wenig Chancen für morgen (Odds Against Tomorrow)
1966: Der Tag der Abrechnung (Ride Beyond Vengeance)
1973: Der Teufel mischt die Karten (Tarot)
1976: Das Haus mit dem Folterkeller (Mansion of the Doomed)
1979: Der Supercoup (A Nightingale Sang in Berkeley Square)
1979: Hals über Kopf (Head Over Heels)
1980: Melvin und Howard (Melvin and Howard)
1982: Haus des Grauens (The Nesting)

Auszeichnungen


1948: Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin für Im Kreuzfeuer
1953: Oscar als beste Nebendarstellerin in Stadt der Illusionen
1953: Golden-Globe-Award-Nominierung als beste Nebendarstellerin in Stadt der Illusionen
Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, 6522 Hollywood Boulevard

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