Lutricia McNeal
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lutricia McNeal ist eine US-Amerikanische Pop/Soul-Sängerin.
Chartplatzierungen



Singles

1997 Ain't That Just The Way
DE: 5 – 30 Wochen
AT: 2 – 13 Wochen
CH: 3 – 20 Wochen
UK: 6 – 18 Wochen
SWE: 1 – 19 Wochen
1998 Stranded
DE: 33 – 16 Wochen
AT: 4 – 13 Wochen
CH: 14 – 18 Wochen
UK: 3 – 12 Wochen
SWE: 6 – 20 Wochen
NOR: 4 – 10 Wochen
1998 Someone Loves You Honey
DE: 51 – 9 Wochen
AT: 13 – 10 Wochen
UK: 9 – 7 Wochen
SWE: 26 – 7 Wochen
1999 365 Days
DE: 58 – 9 Wochen
AT: 26 – 8 Wochen
CH: 31 – 12 Wochen
SWE: 18 – 7 Wochen
NOR: 14 – 6 Wochen
2000 Fly Away
DE: 84 – 5 Wochen
CH: 61 – 7 Wochen
SWE: 14 – 12 Wochen
FIN: 7 – 4 Wochen
2002 Perfect Love
DE: 41 – 10 Wochen
AT: 22 – 16 Wochen
SWE: 8 – 13 Wochen
FIN: 20 – 1 Woche
2005 It's Not Easy
SWE: 3 – 6 Wochen
2006 Best Of Times
SWE: 6 – 5 Wochen



1997 schafft sie erstmals den Durchbruch in Schweden mit der Single "Ain't That Just The Way", die ein Jahr später die Top 10 in ganz Europa stürmt und auf dem Album "My Side Of Town" enthalten ist. In den meisten Ländern wird der Titel Platz 1. 1998 schafft sie es mit zwei weiteren Titeln, "Stranded" und "Someone Loves You Honey", in die englischen Top 10. Große Erfolge feiert Lutricia McNeal auch in Asien und Neuseeland, wo direkt drei ihrer Singles mit Platin ausgezeichnet wurden. Ihre Single "My Side Of Town" ( wie das gleichnamige Album ) wird dort Platz 1. Von 1998 - 2000 folgen eine Reihe sehr erfolgreicher Singles in ganz Europa.

Im Jahr 2000 legt sie eine kleine Pause ein und bekommt ihr zweites Kind, einen Sohn namens Dallas, wo er - wie die Sängerin zugibt - auch gezeugt und geboren wurde. Es gibt zudem Unstimmigkeiten mit ihrer damaligen Plattenfirma. McNeal wechselt im Jahr 2002 zum schwedischen Label Bonnier und feiert ein Comeback mit der Uptempo-Nummer "Perfect Love", die wieder in Deutschland großen Radioeinsatz findet. Ohnehin gehört Lutricia McNeal zu den Künstlerinnen, die besonders oft und gerne im deutschen Radio gespielt werden. Weitere Singles finden in Deutschland erst mal wenig Beachtung.

Im Herbst 2004 meldet sich Lutricia mit der Ballade "Promise Me" zurück, die in Deutschland zumindest im Radio zu einem ihrer erfolgreichsten Titel wird. Ihre Plattenfirma Edel verpasst es jedoch, dem Titel in die Top 10 zu helfen und bringt eine dazugehörige Single erst acht (!) Wochen, nachdem der Song in den deutschen Format-Charts auf Platz 1 ist, auf den Markt.

Im November 2004 ist sie hüllenlos im Herrenmagazin Playboy zu sehen, was für die aus einer Pfarrersfamilie stammende Tochter sehr gewagt ist. Ihre Familie wusste jedoch bereits vorm Erscheinen des Magazins von den Aufnahmen. Sehr plötzlich zeigt Lutricia auch sehr großes politisches Engagament auf ihrer neuen LP "Soulsister Ambassador". In deutschen Interviews äußert sich die aus Texas stammende Sängerin immer kritischer gegen US Präsidenten George W. Bush und macht ihrem Frust über den Irak-Krieg deutlich Luft. Mehr als sechs Monate wohnt die Sängerin im Jahr 2004 im Berliner Stadtviertel Charlottenburg.

Im Sommer 2005 geht sie auf Open-Air-Festival-Tour und ist im Rahmen dessen auch mehrfach in Deutschland zu Gast.

Im Herbst 2005 veröffentlicht sie in Schweden ihren erfolgreichesten Hit seit "Ain't That Just The Way". Die neue Single heißt "It's Not Easy" und schafft den Sprung in die schwedischen Single Charts von Null auf Platz 3. Wenige Monate später folgt die Nachfolgesingle "Best Of Times", die ebenfalls Platz 6 der schwedischen Top 10 erreicht.