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Marianne Koch
Biografie + 1x Bild
Marianne Elisabeth Koch (* 19. August 1931 in München) ist eine deutsche Internistin, Buchautorin und ehemalige Filmschauspielerin. Leben Marianne Koch wurde als älteres von zwei Kindern einer alleinerziehenden Mutter in München geboren. Marianne Koch und ihr Bruder Rudolf entstammen einer Beziehung ihrer Mutter zu dem jüdischen Arzt Rudolf Schindler, der bereits verheiratet war. Sie wuchs in Geiselgasteig auf. Von September 1933 bis Juli 1934 war Schindler wegen kritischer Äußerungen über Hitler nach einer Denunziation in Schutzhaft genommen worden. Er emigrierte nach seiner durch Kollegen betriebenen Freilassung aus dem KZ Dachau im Sommer 1934 mit seiner eigenen Familie nach Chicago und wurde zu einer der führenden Persönlichkeiten der amerikanischen Gastroenterologie. Erst im Jahr 1965 kehrte er nach München zurück. Als Marianne zwei Jahre alt war, heiratete ihre Mutter den Kaufmann Rudolf Koch. Obwohl diese Ehe nur kurze Zeit hielt, stammt der Nachname von Marianne Koch von ihrem Stiefvater. Mit 17 Jahren legte Marianne Koch, nachdem sie zwei Klassenstufen übersprungen hatte, die Abiturprüfung ab. Sie begann Ende der 1940er-Jahre ein Medizinstudium. In dieser Zeit verlobte sie sich mit ihrem Kommilitonen Gerhard Freund, ihrem späteren Ehemann und Vater ihrer beiden Söhne Thomas und Gregor. In den Semesterferien jobbte sie im Kopierwerk der Bavaria-Filmstudios. Hierbei wurde sie, ohne je eine Schauspielausbildung absolviert zu haben, für den Film entdeckt. Koch unterbrach daraufhin das Medizinstudium wegen ihrer aufblühenden Filmkarriere nach dem Physikum. Mit 22 Jahren heiratete Koch ihren Verlobten Gerhard Freund, der inzwischen als Arzt arbeitete. Während Kochs Dreharbeiten in den USA nahm sie Kontakt zu ihrem leiblichen Vater Rudolf Schindler auf, zu dem sie bisher keinen Kontakt gehabt hatte. Nachdem Schindlers Frau gestorben war, heiratete dieser Marianne Kochs Mutter. Kochs Eltern kehrten nach kurzer Zeit in den USA im Jahr 1965 nach Deutschland zurück, wo Schindler im Jahr 1968 verstarb. Kochs Ehe mit Gerhard Freund zerbrach an dessen Beziehung mit Petra Schürmann, mit der er im Jahr 1967 die gemeinsame Tochter Alexandra Freund bekam. Nach der Scheidung von Marianne Koch heirateten Freund und Schürmann im Jahr 1973. Karriere bei Film und Fernsehen Bis 1970 spielte Koch in rund 70 Filmen. Sie hatte einige internationale Auftritte. So war sie etwa 1954 die Partnerin von Gregory Peck im Spionagethriller Das unsichtbare Netz und spielte 1964 an der Seite von Clint Eastwood in dem Italo-Western Für eine Handvoll Dollar. Für ihre Darstellung der Diddo Geiss in Helmut Käutners Des Teufels General erhielt sie 1955 das Filmband in Silber für die Beste Nebendarstellerin. 1963 verkörperte sie in dem Straßenfeger Tim Frazer von Francis Durbridge die weibliche Hauptrolle. 1957 spielte sie in Vater sein dagegen sehr die Braut des fast 30 Jahre älteren Heinz Rühmann. Erfolg hatte sie vor allem als verlässlicher Kumpeltyp im deutschen Film, als patente Landärztin (1958) und als Die Journalistin in der gleichnamigen Fernsehserie (1970). Zudem gehörte sie zur Stammbesetzung des TV-Ratespiels Was bin ich? mit Robert Lembke. Das gesamte Rateteam erhielt 1967 die Goldene Kamera. Von 1974 bis 1982 war sie Moderatorin der Talkshow 3 nach 9. Viele Jahre trat sie im Werbefernsehen für ADO-Gardinen („die mit der Goldkante“), Gillette, Jacobs-Kaffee, Martini und Lux-Seife auf. In den Jahren des Wirtschaftswunders war Marianne Koch eines der bekanntesten Gesichter der bundesdeutschen Werbebranche. Medizinstudium und Tätigkeit als Internistin 1971 nahm Marianne Koch ihr Medizinstudium wieder auf und legte mit 43 Jahren das Staatsexamen ab. 1978 wurde sie mit der Dissertationsschrift Histaminfreisetzung nach rascher Infusion von Plasmasubstituten an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München „summa cum laude“ promoviert und arbeitete später bis 1997 als Internistin in ihrer eigenen Praxis in München. Seit 1995 ist sie die Schirmherrin der Deutschen Hochdruckliga. Von 1997 bis 2011 war sie Präsidentin der Deutschen Schmerzliga und ist seitdem deren Ehrenpräsidentin. Medizinische Ratgebertätigkeit Seit 2001 gestaltet Marianne Koch im Programm Bayern 2 die wöchentliche Sendung Notizbuch – Gesundheitsgespräch zu medizinischen Schwerpunktthemen mit telefonischer Hörerbeteiligung, zuerst mit dem Medizinjournalisten Werner Buchberger, seit 2016 mit den Moderatoren Ulrike Ostner und Klaus Schneider. Zudem hat sie seit 1999 mehrere Gesundheitsratgeber veröffentlicht, darunter Mein Gesundheitsbuch, Körperintelligenz und Die Gesundheit unserer Kinder. Diese Bücher erfuhren teilweise mehrere Auflagen und einige davon auch Übersetzungen in verschiedene Sprachen. Privates Marianne Koch heiratete 1953 den Mediziner Gerhard Freund, mit dem sie zwei Söhne hat. Diese Ehe wurde 1973 geschieden. Seit Mitte der 1970er-Jahre ist der Publizist Peter Hamm ihr Lebenspartner. Das Paar lebt in Tutzing. Filmografie 1950: Der Mann, der zweimal leben wollte 1951: Dr. Holl 1951: Das Geheimnis einer Ehe 1951: Mein Freund der Dieb 1952: Wetterleuchten am Dachstein 1953: Der Klosterjäger 1954: Das unsichtbare Netz (Night People) 1954: Schloß Hubertus 1954: Und der Himmel lacht dazu (Bruder Martin) 1954: Ludwig II. – Glanz und Elend eines Königs 1955: Der Schmied von St. Bartholomä 1955: Des Teufels General 1955: Königswalzer 1955: Solange du lebst 1955: Zwei blaue Augen 1956: Die Ehe des Dr. med. Danwitz 1956: Wem die Sterne leuchten (Four Girls in Town) 1956: Der letzte Akkord (Interlude) 1956: Salzburger Geschichten 1956: Wenn wir alle Engel wären 1957: Vater sein dagegen sehr 1957: Der Stern von Afrika 1957: Der Fuchs von Paris 1958: Die Landärztin 1958: … und nichts als die Wahrheit 1958: Frau im besten Mannesalter 1960: Die Frau am dunklen Fenster 1960: Heldinnen 1960: Mit Himbeergeist geht alles besser 1961: Unter Ausschluß der Öffentlichkeit 1961: Kaiserliche Hoheit (Napoléon II L’Aiglon) 1961: Im Namen des Teufels 1961: Die Fledermaus 1962: Heißer Hafen Hongkong 1962: Liebling, ich muß dich erschießen 1963: Der schwarze Panther von Ratana 1963: Tim Frazer (Durbridge-Sechsteiler) 1963: Todestrommeln am großen Fluß 1964: Der letzte Ritt nach Santa Cruz 1964: Das Ungeheuer von London-City 1964: Sanders und das Schiff des Todes (Coast of Skeletons) 1964: Der Fall X 701 1964: Für eine Handvoll Dollar (Per un pugno di dollari) 1965: Sandy the Seal 1965: Die Hölle von Manitoba 1965: Einer spielt falsch (Trunk to Cairo) 1965: Vergeltung in Catano (Tierra de fuego) 1966: Wer kennt Johnny R.? 1967: Tal der Hoffnung (Clint el solitario) 1967: Der Tod läuft hinterher (TV-Dreiteiler) 1968: Valerie und das Abenteuer (Fernsehserie, 13 Folgen) 1968: Schreie in der Nacht (Contronatura) 1969: España otra vez 1969: Der Kommissar – Die Pistole im Park 1970–1971: Die Journalistin (Fernsehserie, 13 Folgen) Auszeichnungen 1955: Bundesfilmpreis: Filmband in Silber in Kategorie Beste weibliche Nebenrolle 1965, 1966 und 1971 Bronzener Bravo Otto der Jugendzeitschrift BRAVO 2000 wurde Marianne Koch von der bayerischen Landeshauptstadt mit der Medaille München leuchtet geehrt. 2002 wurde sie für ihr Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 2005: Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und Gesundheit 2017: Bayerischer Verdienstorden |
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Marianne Koch - zum 90. Geburtstag Bildermix - 08x
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Marianne Koch und Curd Jürgens: Des Teufels General (Film) - 6 Bilder
Des Teufels General ist ein deutscher Schwarzweiß-Spielfilm von 1955 nach Carl Zuckmayers gleichnamigem Drama mit Curd Jürgens in der Hauptrolle. Marianne Koch, Viktor de Kowa und Karl John sind in tragenden Rollen besetzt. Der Film entstand 1954 unter der Regie von Helmut Käutner, produziert von Walter Koppel und der Real-Film GmbH. Am 23. Februar 1955 wurde er in den Kinos uraufgeführt. Im Fernsehen wurde er erstmals am 24. April 1967 vom ZDF ausgestrahlt. Curd Jürgens: Harry Harras, General der Luftwaffe, General-Luftzeugmeister Marianne Koch: Dorothea „Diddo“ Geiss |
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