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Hildegard Knef
>>> Hildegard Knef - IMDb <<<
Hildegard Frieda Albertine Knef [kneːf] (* 28. Dezember 1925 in Ulm; † 1. Februar 2002 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin, Chansonsängerin und Autorin. Während sie im deutschsprachigen Raum als Hildegard Knef bekannt war, nannte sie sich von 1948 bis circa 1968 außerhalb des deutschsprachigen Raumes Hildegarde Neff. Leben Familie Hildegard Knef wurde 1925 als Tochter des flämisch*stämmigen Tabakkaufmannes und Prokuristen Hans Theodor Knef und seiner Gattin Frieda Auguste, geb. Gröhn, in Ulm geboren. 1926 starb der Vater an Syphilis, und die Mutter zog mit ihrer Tochter nach Berlin, wo Hildegard im damaligen Bezirk Schöneberg eine Mittelschule besuchte, die im gleichen Gebäudekomplex wie die Rückert-Schule (Lyzeum, heute: Rückert-Gymnasium) untergebracht war. 1933 heiratete ihre Mutter den Schuhmachermeister und Lederfabrikanten Wilhelm Wulfestieg. Aus der Ehe ging Knefs Halbbruder, der Jazzmusiker Heinz Wulfestieg (1936–1978), hervor. Er starb im August 1978 unter ungeklärten Umständen 41-jährig in Berlin. Seinen plötzlichen Tod verarbeitete sie 1982 in ihrem Buch So nicht. Ehen Hildegard Knef war dreimal verheiratet: von 1947 bis 1953 mit Kurt Hirsch, einem US-Amerikaner deutsch-tschechisch-jüdischer Herkunft. In Hollywood arbeitete er als Agent für Schauspieler, konnte aber nicht verhindern, dass die Vertragsfirma seiner Frau jahrelang keine Rollen gab. von 1962 bis 1976 mit dem britischen Schauspieler David Cameron, der auf einer Tournee durch Deutschland in dem Stück „Nicht von gestern“ (Born Yesterday) auch gemeinsam mit ihr auftrat. Er ist der Vater ihrer Tochter Christina Antonia, verh. Gardiner (* 16. Mai 1968 in München, genannt „Tinta“). von 1977 bis zu ihrem Tod im Jahre 2002 mit dem aus einem alten österreichisch-ungarischen Adelsgeschlecht stammenden Paul Rudolf Freiherr von Schell zu Bauschlott (* 28. November 1940). UFA-Jahre Im Alter von 15 Jahren verließ sie mit der mittleren Reife die Schule und begann eine Ausbildung als Zeichnerin in der Trickfilmabteilung der UFA-Filmstudios in Berlin-Mitte. 1943 wurde UFA-Filmchef Wolfgang Liebeneiner auf sie aufmerksam, und sie erhielt eine Ausbildung zur Schauspielerin. Ihre Schauspiellehrer waren Karl Meichsner und die damalige UFA-Nachwuchschefin Else Bongers, die zu ihrer Mentorin und lebenslangen Beraterin wurde. 1944 begann Knef eine Affäre mit dem „Reichsfilmdramaturgen“ Ewald von Demandowsky, der zugleich auch Produktionschef der Filmfirma Tobis war. Noch vor Ende des Krieges trat sie erstmals in Filmen auf (u. a. Unter den Brücken, 1944; Fahrt ins Glück, 1945). Frühe Nachkriegszeit 1945 trat Hildegard Knef im Kabarett sowie im Theater auf und lernte den US-Kontrolloffizier Kurt Hirsch kennen, den sie am 15. Dezember 1947 heiratete. Ihre ersten Theaterrollen gab ihr Boleslaw Barlog am Schlosspark Theater 1946. Wolfgang Staudte sah Knef auf der Bühne und engagierte sie für den ersten deutschen Nachkriegsfilm Die Mörder sind unter uns (1946), der sie auch international bekannt machte. Danach spielte sie weiter Theater und synchronisierte nebenbei sowjetische Filme für die DEFA. Für ihr Spiel in Film ohne Titel erhielt sie 1948 in Locarno den Preis als beste weibliche Darstellerin. Am 1. August 1948 war Hildegard Knef auf dem Cover der ersten Ausgabe der neuen Illustrierten Stern abgebildet. Sie wurde zum ersten großen deutschen Nachkriegsstar. Aufgrund des internationalen Erfolgs des Films Die Mörder sind unter uns und flankiert von einem mehrseitigen Bericht im US-Magazin LIFE unterbreitete der Hollywood-Produzent David O. Selznick Knef das Angebot, in die USA zu kommen. Anfang 1948 unterschrieb sie für sein Studio einen Siebenjahresvertrag, der ihr zwar wöchentlich einen recht lukrativen Scheck einbrachte, aber keine Rollen. Zwischen Sprachunterricht und Probeaufnahmen lernte sie in den Vereinigten Staaten Marlene Dietrich kennen. 1950 wurde sie US-amerikanische Staatsbürgerin. Zwischen Europa und USA 1950 kehrte Hildegard Knef kurz in die Bundesrepublik Deutschland zurück, um den Willi-Forst-Film Die Sünderin zu drehen. Erst durch Proteste der katholischen Kirche wurde der melodramatische Film mit einer kurzen Nacktszene Knefs und der Thematisierung der Tabus Prostitution und Suizid zu einem der größten Skandale im deutschen Nachkriegskino: mit Demonstrationszügen für und gegen Die Sünderin, verbarrikadierten Kinos, Verbot des Films in zahlreichen deutschen und europäischen Städten, Klageverfahren bis hin zum Bundesverwaltungsgericht und Bundesgerichtshof. Der katholische Protest entzündete sich vor allem an der Tötung auf Verlangen, die in der Schlussszene gezeigt wurde und die an die Euthanasiepropaganda des „Dritten Reiches“ in dem Film Ich klage an von Wolfgang Liebeneiner erinnerte. Die Sünderin wurde damals allein in der Bundesrepublik von über sieben Millionen Kinobesuchern gesehen. Im Zusammenhang mit dem Erfolg des Films veröffentlichte Knef u. a. im Oktober 1951 ihre erste Schallplatte („Ein Herz ist zu verschenken“). Als Grenzverletzerin geächtet, „floh“ Knef umgehend zurück nach Hollywood, um für die Filmfirma 20th Century Fox, bei der sie nun unter Vertrag stand, eine Reihe von Filmen zu drehen. Zwischen den Dreharbeiten in den USA, bei denen sie auch Marilyn Monroe kennenlernte und ihre Hand- und Fußabdrücke vor Hollywoods legendärem Premierenkino, dem Grauman’s Chinese Theatre, verewigte, trat sie auch in deutschen, britischen und französischen Filmproduktionen auf. 1955 debütierte sie am Broadway in dem Musical Silk Stockings (deutsche Titel: Ninotschka bzw. Seidenstrümpfe) von Cole Porter – sie ist somit die einzige Deutsche, der es bisher gelungen ist, in einer Hauptrolle am Broadway zu debütieren. 1957 verließ Knef die USA, nachdem sie sich mit 20th Century Fox überworfen hatte: Die Konkurrenzfilmgesellschaft MGM hatte die Filmrechte von „Silk Stockings“ erworben und wollte Knef für die Hauptrolle des gleichnamigen Films; doch Fox gab sie nicht frei, sondern bestand darauf, dass sie zunächst die vertraglich mit Fox vorgesehenen Filme zu drehen habe, die sich aufgrund ihrer Broadway-Verpflichtung zeitlich verschoben hatten. Knef kehrte darauf hin in die Bundesrepublik Deutschland zurück. Durch den Vertragsbruch mit Fox beendete Knef im Prinzip ihre Filmkarriere in den USA. Film und Musik Den Zenit ihrer Filmkarriere hatte Hildegard Knef bei ihrer Rückkehr aus Hollywood 1957 überschritten. In Deutschland mehr oder weniger noch und – nach einem Film-Flop (Madeleine und der Legionär) – wieder geächtet, drehte sie in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren vornehmlich in England und Frankreich – zum Teil in anspruchsvollen und auch erfolgreichen, überwiegend aber in mittelmäßigen Produktionen (z. B. La Strada dei Giganti). 1959 lernte sie bei Dreharbeiten in Großbritannien ihren zweiten Ehemann, den damals noch verheirateten David Cameron kennen. In diesen Jahren trat Knef in ihrer Rolle als Sängerin vermehrt in den Vordergrund, u. a. 1959 in der BBC-Fernsehshow The Hildegarde Neff Show. Bereits in ihren frühen Filmen hatte sie häufig gesungen, z. B. in dem Film Alraune (mit Hollywood-Legende Erich von Stroheim), in dem Melodram Illusion in Moll (mit Hardy Krüger) oder in dem Hemingway-Drama Schnee am Kilimandscharo, in dessen Originalfassung sie zwei Lieder von Cole Porter gesungen hatte. Der war von ihrer Interpretation so angetan, dass er sie als Hauptdarstellerin für seine Produktion Silk Stockings engagierte. Als Ninotschka feierte sie von 1954 bis 1956 am Broadway große Erfolge. Auch die Schallplatte verkaufte sich in den USA sehr gut. 1957 nahm sie dann eine EP mit mehreren Liedern in England und später auch Jazz-Platten in Frankreich auf. Aufgrund der positiven Resonanz ihrer „zweiten Karriere“ im Ausland wurde man auch in Deutschland wieder auf sie aufmerksam. 1962 kam es zur ersten Schallplattenaufnahme in Deutschland seit 1952. Die Single Er war nie ein Kavalier wurde zu einem Verkaufserfolg. 1963 veröffentlichte sie ihre erste LP So oder so ist das Leben (Platz 8 in den deutschen Charts). Mit den Titeln Aber schön war es doch (1963), Mackie-Messer (1963) und Eins und eins, das macht zwei (1964, geschrieben von Charly Niessen) kam sie in die Deutschen Single-Charts. Als Chansonsängerin erhielt Knef nun auch erste Shows im deutschen Fernsehen. 1965 schrieb sie erstmals einen eigenen Liedtext (Werden Wolken alt?). Die LP Ich seh die Welt durch deine Augen mit selbst verfassten Texten wurde 1966 zu einem großen Erfolg. Im selben Jahr kam es zu ihrer ersten Konzerttournee. Der Erfolg ihrer Platten hielt in den nächsten Jahren an. 1968 kam ihre Tochter Christina Antonia durch einen Kaiserschnitt zur Welt. Sie selbst schwebte kurzzeitig in Lebensgefahr. Im selben Jahr noch erschien ihr optimistisch-ironisches Erkennungslied Für mich soll’s rote Rosen regnen. Ella Fitzgerald bezeichnete Hildegard Knef als die „beste Sängerin ohne Stimme“. Das rauchige Organ, die präzise, zuweilen schnoddrige, dabei aber durchweg gefühlvolle Art des Vortrags und die von Klugheit und lakonischer Ironie geprägten eigenen Texte machten Knef zu einer einzigartigen Erscheinung in der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik. Sie trat mit erstklassigen Begleitbands (z. B. von Kurt Edelhagen, Hans Hammerschmid, Bert Kaempfert und Gert Wilden) auf. Bestseller 1970 veröffentlichte Hildegard Knef ihr autobiografisches Werk Der geschenkte Gaul, an dem sie Jahre gearbeitet hatte und das auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller landete. Das Buch wurde in 17 Sprachen übersetzt und zum international erfolgreichsten Buch eines deutschen Autors seit 1945. 1970 bzw. 1971 erschienen ihre Musikalben KNEF (u. a. Ich brauch’ Tapetenwechsel) und Worum geht’s hier eigentlich?, vertont von Hans Hammerschmid und Les Humphries. Kommerziell waren diese beat- und pop-beeinflussten Arbeiten weniger erfolgreich als frühere Werke. 1975 kam von ihr Das Urteil heraus, ein Buch über die Krankheit Krebs, an der sie selbst erkrankt war (Brustkrebs) und das infolge seiner Direktheit zu großen Diskussionen Anlass gab. 1976 stand das Buch u. a. an zweiter Stelle der US-Bestsellerliste. Im selben Jahr wurde sie nach 14 Ehejahren von David Cameron geschieden. Höhen und Tiefen Ab 1977 verkauften sich ihre Platten nur mehr schleppend. Hildegard Knef heiratete in dritter Ehe den 15 Jahre jüngeren Paul von Schell, einen ungarisch-amerikanischen Adeligen. Nachdem Knef seit ihrer Krebserkrankung in den folgenden Jahren die Schlagzeilen dominierte und sich um 1980 eine regelrechte Schlacht mit der Boulevard-Presse lieferte, „flüchtete“ sie 1982 mit ihrem Mann und ihrer Tochter von Berlin nach Los Angeles. Nach dem Presserummel (Krankheit, Scheidungskrieg, Facelifting, Welttournee) war Knef für die nächsten Jahre im deutschsprachigen Raum abgeschrieben. Verwundert wurde noch zur Kenntnis genommen, dass ihr die Presse in L. A. Schlagzeilen und mehrseitige Berichte widmete: „Hildegarde Neff back to Hollywood“. Allerdings konnte sie in den Folgejahren abgesehen von wenigen amerikanischen Produktionen in Hollywood nicht mehr richtig Fuß fassen. 1987 feierte sie ein erfolgreiches Comeback als „Fräulein Schneider“ in John Kanders und Fred Ebbs Musical Cabaret im Berliner Theater des Westens unter der Regie von Helmut Baumann, mit u. a. Helen Schneider, Wolfgang Reichmann und Utz Richter an ihrer Seite. 1989 zog sie von den USA wieder nach Deutschland und war hoch verschuldet. 1992 veröffentlichte Knef ihre erste Single seit fünf Jahren, eine Neuinterpretation von Für mich soll’s rote Rosen regnen zusammen mit der Rockband Extrabreit. Zugleich erhielt sie zahlreiche Ehrungen sowie Anerkennung für ihr Lebenswerk, spielte kleine Nebenrollen im Fernsehen und war als legendärer Film- und Chansonstar in Fernseh- und Talkshows zu sehen. 1999 erschien 17 Millimeter, produziert von Till Brönner; ihre erste LP seit 1980 und ihre letzte überhaupt. Sie war ein Achtungserfolg und konnte sich in den Charts platzieren; etwas, was ihr seit 1969 nicht mehr gelungen war. Die Veröffentlichung erhielt zudem einen German Jazz Award für über 10.000 verkaufte Tonträger. Die letzten Jahre waren von Krankheiten überschattet. 2001 erlitt Knef einen Lungenkollaps, der einen monatelangen Krankenhausaufenthalt notwendig machte. Am 27. Juni 2001 erhielt sie wieder die deutsche Staatsangehörigkeit. Zwei Wochen nach ihrem letzten öffentlichen Auftritt in der Johannes-B.-Kerner-Show starb Hildegard Knef in der Nacht auf den 1. Februar 2002 gegen 2 Uhr im Alter von 76 Jahren an einer akuten Lungenentzündung. Bundespräsident Johannes Rau und Bundeskanzler Gerhard Schröder wandten sich mit Kondolenzschreiben an den Witwer. Sieben Tage später, am 7. Februar 2002, fand die Trauerfeier in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und die Beisetzung auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in einem Ehrengrab der Stadt Berlin statt. Nach Hildegard Knefs Tod Die Deutsche Kinemathek in Berlin übernahm 2002 ihren persönlichen Nachlass und zeigte Ende des Jahres erste Stücke daraus in einer Ausstellung. Am 27. Dezember 2002 gab die Deutsche Post im Rahmen der Serie "Frauen der deutschen Geschichte" eine Sonder-Briefmarke mit dem Porträt der verstorbenen Künstlerin heraus. 2003 wurde die Musicalfassung ihrer Autobiografie Der geschenkte Gaul (geschrieben von dem Theaterregisseur und Autor Reinhardt Friese, dem Komponisten Udo Becker und ihrem Ehemann Paul von Schell auf Basis eines von ihr verfassten Fragmentes) in Wilhelmshaven unter der Regie von Friese mit großem Erfolg und bundesweitem Medienecho uraufgeführt. Anlässlich des 80. Geburtstags von Hildegard Knef fand 2005 die Berliner Erstaufführung des Musicals am Hansa Theater unter der Regie von Christian Alexander Schnell und Thomas Grandoch statt. Vom 7. Dezember 2005 bis 27. Februar 2006 zeigte das Schwule Museum in Berlin die Ausstellung Hilde Knef – Halt mich fest (Erinnerungen-Erkenntnisse-Impulse). Eine Hommage von Dieter Bornemann zum 80. Geburtstag von Hildegard Knef. Am 17. Dezember 2007 erhielt der westliche Vorplatz des Fernbahnhofs Berlin-Südkreuz den Namen Hildegard-Knef-Platz. Die Benennung darf nach einem Berliner Gesetz erst fünf Jahre nach dem Tod des Geehrten erfolgen. Als Begründung für die Benennung wurde die Jugendzeit der Knef in Schöneberg genannt. Im Juli 2008 begannen die Dreharbeiten zur Kinoproduktion Hilde, einer Verfilmung von Hildegard Knefs Autobiografie Der geschenkte Gaul. In der Hauptrolle ist Heike Makatsch zu sehen. Der Film feierte am 13. Februar 2009 im Berliner Friedrichstadtpalast Weltpremiere, der Kinostart fand am 12. März 2009 statt. Am 10. September 2010 erhielt Hildegard Knef einen Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin. Am 15. August 2012 wurde am Haus Leberstraße 33, in Berlin-Schöneberg eine Berliner Gedenktafel für sie angebracht. Anlässlich ihres 90. Geburtstages wurde am 18. Dezember 2015 das Tributealbum Für Hilde veröffentlicht, für welches insgesamt 19 Pop-Künstler (darunter Mark Forster, Die Fantastischen Vier, Nisse und Johannes Oerding) Titel von ihr neuinterpretiert haben. Auf dem Album sind außerdem Lieder zu finden, die auf zuvor nicht veröffentlichten Texten basieren. Am 22. November 2018 ging der Wagen mit der Nummer 56 der Straßenbahn Ulms mit dem Namen Hildegard Knef in Betrieb. Filmografie (Auswahl) Kinofilme 1945: Die Brüder Noltenius 1945: Unter den Brücken 1945: Frühlingsmelodie (unvollendet) 1946: Die Mörder sind unter uns 1947: Zwischen gestern und morgen 1948: Film ohne Titel 1948: Fahrt ins Glück 1951: Die Sünderin 1951: Es geschehen noch Wunder 1951: Entscheidung vor Morgengrauen 1952: Nachts auf den Straßen 1952: Kurier nach Triest 1952: Schnee am Kilimandscharo (The Snows of Kilimanjaro) 1952: Night Without Sleep 1952: Alraune 1952: Auf den Straßen von Paris 1952: Illusion in Moll 1953: Gefährlicher Urlaub 1954: Eine Liebesgeschichte 1954: Geständnis unter vier Augen 1954: Svengali 1958: Madeleine und der Legionär 1958: Das Mädchen aus Hamburg (La fille de Hambourg) 1959: Der Mann, der sich verkaufte 1959: U-Bahn in den Himmel 1960: Die Furchtlosen von Parma 1962: Lulu 1963: Katharina von Russland 1963: Der Frauenmörder von Paris 1963: Die Dreigroschenoper 1963: Der dunkelgrüne Koffer 1963: Das große Liebesspiel 1964: Geheimagentin in Gibraltar 1964: Wartezimmer zum Jenseits 1964: Verdammt zur Sünde 1965: Blonde Fracht für Sansibar 1968: Bestien lauern vor Caracas 1976: Jeder stirbt für sich allein 1978: Fedora 1980: Warum die UFOs unseren Salat klauen 1984: Flügel und Fesseln 1988: Witchcraft – Das Böse lebt 1999: Eine fast perfekte Hochzeit Fernsehen 1959: International Detective 1959: ITV Play of the Week 1960: Die geliebte Stimme 1962: Golden Boy 1962: Laura 1963: Curd Jürgens erzählt... 1966: Mrs. Dally: Heute ist Unabhängigkeitstag 1978: Großstadt-Miniaturen 1979: Der Alte: Illusionen über einen Mord 1982: Der Gärtner von Toulouse 1984: Agentin mit Herz: Warten auf Godorsky (Staffel 1, Folge 21) 1990: Ein Schloss am Wörthersee: Adel verpflichtet zu nichts 1992: In inniger Feindschaft 1992: Haus am See 1993: Berlin Break 1994: Die Stadtindianer 1994: Tödliches Erbe 1995: Peter Strohm: Die Gräfin Bühnenrollen 1944: Der kleine Herr Niemand, Kammerspiele des Deutschen Theaters, Berlin. Rolle: Lena. Erstaufführung: 8. Juni 1944. 1945: Heute Abend um sechs, Tribüne, Berlin. Rolle: Conférencière. Erstaufführung: 16. Juni 1945. 1945: Der Raub der Sabinerinnen, Renaissance-Theater, Berlin. Rolle: Paula. Erstaufführung: Juni 1945. 1945: Hokuspokus, Schloßpark-Theater, Berlin. Berlin. Rolle: Sprecherin. Erstaufführung: 3. November 1945. 1945: Ein Spiel um Tod und Liebe, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Weibliche Hauptrolle (zeitweise). Erstaufführung: 8. Dezember 1945. 1945: Zum Goldenen Anker, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Fanny, Muschelverkäuferin (zeitweise). Erstaufführung: 20. Februar 1945. 1946: Danach, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Ursel. Erstaufführung: 11. Januar 1946. 1946: Wie es euch gefällt, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Celia. Erstaufführung: 30. April 1946. 1946: Drei Mann auf einem Pferd, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Mabel. Erstaufführung: 16. August 1946. 1947: O Wildnis! Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Belle, Prostituierte. Erstaufführung: 4. Juli 1947. 1955: Silk Stockings, Imperial Theatre, New York. Rolle: Ninotchka. Erstaufführung: 24. Februar 1955 1960: Der Nerz, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Marie-Paule, Prostituierte. Erstaufführung: 4. Juni 1960. 1961: Nicht von gestern (Born Yesterday), Tourneetheater „Die Schaubühne“, Minden/Westfalen. Rolle: Billie Dawn. Erstaufführung: 12. Januar 1961. 1965: Mrs. Dally, Tourneetheater „Die Schaubühne“, im: Theater in der Leopoldstraße, München. Rolle: Mrs. Dally. Erstaufführung: 2. Februar 1965. 1987: Cabaret, Theater des Westens, Berlin. Rolle: Fräulein Schneider. Erstaufführung: 3. Oktober 1987. Hörspiele 1947: Curt Goetz: Hokuspokus – Regie: Hans Fahrenburg (Berliner Rundfunk) Hörbücher 1998 (Audible-Veröffentlichung 2005): Der geschenkte Gaul, tacheles! / Roof Music 2003: Das Urteil, tacheles!/ROOF Music, ISBN 978-3-936186-37-6 Diskografie LP-Alben 1955: Cole Porter: Silk Stockings 1961: Hildegard Knef spricht Jean Cocteau: Die geliebte Stimme 1963: Die Dreigroschenoper 1963: So oder so ist das Leben 1964: Die großen Erfolge 1964: Hildegard Knef 1964: Seitensprünge nach Noten: Schauspieler singen Chansons (Ilse – Wedkind) 1964: Ihre großen Erfolge 1964: Illusionen 1964: Germany’s Hildegard Neff 1965: Mrs. Dally (Heute ist Unabhängigkeitstag) 1965: Hildegard Knef spricht und singt Tucholsky 1965: Chansons mit Hildegard Knef 1966: Ich seh die Welt durch deine Augen 1966: So hat alles seinen Sinn 1966: Die neue Knef – Tournee LIVE 1966: Die große Knef 1967: Halt mich fest 1967: Hildegard Knef 1968: träume heißen du 1968: knef concert 1968: Na und … 1968: Der Mond hatte frei 1969: Love for Sale 1969: Die großen Erfolge 2 1970: KNEF 1970: Portrait in Musik 1970: Hildegard Knef liest: Der geschenkte Gaul – Bericht aus einem Leben 1970: Tapetenwechsel 1970: Grand Gala 1970: Hildegard Knef 1971: From Here On In It Gets Rough 1971: Worum geht’s hier eigentlich? 1971: The World of Hildegard Knef 1971: Gestern – Heute 1972: Und ich dreh’ mich nochmal um 1972: Texte, geschrieben und gelesen: Hildegard Knef 1973: Portrait in Gold 1974: Ich bin den weiten Weg gegangen 1975: Das Urteil – Hildegard Knef liest aus ihrem Roman 1975: Applaus 1975: Star für Millionen: Hildegard Knef 1976: Bei dir war es immer so schön 1976: Die großen Erfolge 1976: Grand Gala der Stars: Hildegard Knef 1977: Lausige Zeiten 1977: Goldene Serie: Hildegard Knef 1978: Heimweh-Blues 1978: Überall blühen Rosen 1979: Eins & Eins – Hildegard Knef, ihre großen Erfolge und das Orchester Bert Kaempfert 1979: Wereldsuccessen 1979: Profile: Hildegard Knef 1979: 20 große Erfolge 1980: Da ist eine Zeit … 1980: Tournee, Tournee … Das Live-Album ihrer Konzertreise 1980: Motive: Hildegard Knef 1980: Star-Magazin: Hildegard Knef 1981: Portrait: Hildegard Knef 1984: Aber schön war es doch – 16 große Erfolge 1985: Ihre Freunde nennen sie Hilde 1985: Ihre 16 größten Erfolge 2002: The Reform Sessions CD-Alben 1985: Hildegard Knef – The Lady Is a Tramp – Internationale Erfolge 1988: Hildegard Knef – Concert – Ihre größten Erfolge 1988: Idole: Hildegard Knef 1989: Silk Stockings – 1955 Original Broadway Cast 1992: Hildegard Knef – Ihre großen Erfolge 1993: Hildegard Knef – Für mich soll's rote Rosen regnen – Ihre 20 schönsten Songs 1994: The Fantastic World of Voices: The Great Hildegard Knef 1994: Tonfilm-Schlager: Berühmte Filmmelodien und ihre besten Interpreten 1937–1955 1995: Pocahontas – Filmsoundtrack, Deutsche Originalversion 1995: Hildegard Knef – Für mich soll's rote Rosen regnen 1997: Hildegard Knef – Meine Lieder sind anders 1997: Pocahontas – Das Original-Hörspiel zum Film 1998: Hildegard Knef, Curd Jürgens, Gert Fröbe u. a. – Die Dreigroschenoper 1999: Hildegard Knef liest: Der geschenkte Gaul 1999: Hildegard Knef – 17 Millimeter 1999: Hildegard Knef – Ich sing dein Lied 2000: Hildegard Knef – Ich seh die Welt durch deine Augen 2000: Hildegard Knef – Die grossen Erfolge 2000: Knef – Halt mich fest 2000: Hildegard Knef – Nichts haut mich um 2001: Pop 2001 – Geschichte wird gemacht 2002: The Reform Sessions CD-Alben – posthum: 2002: Hildegard Knef – aber schön war es doch 2002: Hildegard Knef – So oder so ist das Leben 2002: Knef Sings, Kaempfert Swings 2002: Hildegard Knef – The Reform Sessions 2002: Hildegard Knef – In Concert 2002: hildegard knef – singt Cole Porter 2003: Hildegard Knef – A Woman and a Half 2003: Hildegard Knef – singt und spricht Tucholsky 2003: Hildegard Knef – So oder so ist das Leben 2003: Hildegard Knef liest: Das Urteil 2005: Hildegard Knef – Schöne Zeiten – Ihre unvergessenen Singles 2005: KNEF 2005: Worum geht’s hier eigentlich? 2005: Hildegard Knef – Ich bin den weiten Weg gegangen 2007: Hildegard Knef – From Here on it got rough. The best of her english recordings 2012: Hildegard Knef Remixed – 12 Versions By Hans Nieswandt Singles/EPs (Originalveröffentlichungen) 1951: Ein Herz ist zu verschenken / Jeden Abend stehe ich am Hafen 1952: Illusionen 1952: Das Lied vom einsamen Mädchen 1958: La fille de Hambourg 1958: Bal de Vienne (u. a.) 1958: Das Mädchen aus Hamburg 1959: A Nightingale Sang In Berkeley Square (u. a.) 1962: Er war nie ein Kavalier 1962: Aber schön war es doch 1963: Die Moritat von Mackie Messer 1963: Es war beim Bal paré 1963: Heimweh nach dem Kurfürstendamm 1963: Eins und eins, das macht zwei 1964: Sei doch so wie damals 1964: Das geht beim ersten Mal vorbei 1965: In dieser Stadt 1966: Ich möchte am Montag mal Sonntag haben 1967: Das waren schöne Zeiten 1967: Einsam 1968: Für mich soll’s rote Rosen regnen 1971: Christina 1972: Auntie (mit Enrico Macias, Sandra & Andres, Alice Babs, Demis Roussos, Vicky Leandros) 1974: Der alte Wolf 1976: Im Falle eines Falles 1978: Guten Morgen, Paul 1979: Der Mensch muß unter die Leute 1986: Weißt du nicht mehr 1987: Ways Of Love (mit Glenn Yarbrough) 1992: Für mich soll’s rote Rosen regnen (mit Extrabreit) 1993: Sag mir, wo die Blumen sind 1995: Jene irritierte Auster / So oder so ist das Leben (mit Max Raabe und dem Palast Orchester) 1995: Eins und eins, das macht zwei (Special Mixed by DJ Stevie Steve) 1995: Von nun an ging’s bergab (mit Engel Wider Willen) 1995: Lausche mit dem Herz 2002: Warum wohl (feat. Thomas S.; postum) 2002: Du bist mein Salz in der Suppe (Atex Candy Mix; postum) Weitere Bekannte Lieder (Auswahl) Ich bin den weiten Weg gegangen Ich brauch Tapetenwechsel Die Seeräuber-Jenny Die Welt ging unter am Zürichsee Mein Zimmer bei Nacht Er hiess nicht von Oertzen Grauer Regen Das Ostseelied Er setzt mich von der Steuer ab Wenn’s dem Esel zu gut geht Ich hab noch einen Koffer in Berlin Berlin, dein Gesicht hat Sommersprossen In dieser Stadt Ich glaub ’ne Dame werd ich nie (engl. Lady is a tramp) Wo einmal nichts war Ich zieh mich an und langsam aus Ich bin zu müde, um schlafen zu geh’n Auszeichnungen, Ehrungen, Preise 1949: Preis als beste weibliche Darstellerin für Film ohne Titel beim Filmfestival Locarno 1951: Hand- und Fußabdrücke vor dem Premieren-Kino Graumans Chinese Theater, Hollywood 1953: Preis der französischen Filmkritik für ihre Rolle in La Fête à Henriette 1959: Verleihung des Bundesfilmpreises: Filmband in Silber für die beste weibliche Nebenrolle im Film Der Mann, der sich verkaufte 1968: Wahl zur „besten deutschsprachigen Sängerin“ 1969: Edison (für beste Texte und größte Publikumsbeliebtheit in Europa) 1975: Bundesverdienstkreuz Erster Klasse „für Verdienste um die Anerkennung der Bundesrepublik Deutschland in der Welt“ 1976: Goldene Filmpreisrolle als beste Schauspielerin für den Film Jeder stirbt für sich allein beim Karlovy Vary International Film Festival 1976: Mark-Twain-Preis für die englische Ausgabe von Das Urteil 1977: Bundesfilmpreis: Filmband in Gold für das Gesamtwerk 1980: Goldene Tulpe (niederländischer Musikpreis) 1993: Helmut-Käutner-Preis der Stadt Düsseldorf 1995: Verdienstorden des Landes Berlin 1996: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis) für das Lebenswerk 1996: Erste Trägerin des „Marlene“-Preises für Bühnenunterhaltung 1999: DIVA-Award für das Lebenswerk 1999: Preis für die erfolgreichste Jazz-Produktion des Jahres (für die CD 17 Millimeter mit dem Jazzmusiker Till Brönner) 2000: Goldene Kamera in der Kategorie Ehrenpreis Berlin 2000: Echo für das Lebenswerk 2001: Bambi für das Lebenswerk 2017: Zugtaufe einer der ersten neuen Intercity-Express-Züge (ICE 4) nach Hildegard Knef. Hildegard Knef - Die Sünderin (1950) 27,9 MB - avi - 592 x 400 - 01:46 min Hildegard_Knef_-_Die_Sünderin_(1950)_-_nackt.avi Geändert von Friedhelm (24.01.2021 um 00:21 Uhr) Grund: Biografie hinzugefügt |
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