bert0302
03.02.2015, 16:29
Katja Suding (* 30. Dezember 1975 als Katja Surmann in Vechta) ist eine deutsche Politikerin (FDP). Sie ist seit März 2011 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
Berufliches
Nach dem Abitur an der Liebfrauenschule Vechta 1996 begann Suding ein Studium der Kommunikations- und Politikwissenschaft sowie der Romanistik an der Universität Münster, das sie 2003 als Magistra Artium abschloss. Nach ihrem Umzug nach Hamburg arbeitete sie von 1999 bis 2001 neben dem Studium als Leiterin der Abteilung Marketing und PR bei der music-licence.com AG, der Firma ihres Mannes, und anschließend bis 2002 als Projektleiterin Verkaufsförderung bei der Otto Office GmbH. Seit 2004 arbeitet Suding selbstständig als freiberufliche PR- und Kommunikationsberaterin in Hamburg. 2011 nahm sie eine leitende Position in der Hamburger PR-Firma Edelman Deutschland an, die während des Wahlkampfs ruhte.
Politischer Werdegang
2006 trat Suding in die FDP ein. Im Jahr darauf wurde sie Vorstandsmitglied im FDP-Kreisverband Blankenese. Von 2007 bis 2009 arbeitete sie ehrenamtlich als Chefredakteurin des Magazins Große Freiheit, der Mitgliederzeitschrift der FDP Hamburg. 2008 bis 2011 war sie als zugewählte Bürgerin Mitglied der Fraktion im Bezirk Altona und im Haushalts- und Vergabeausschuss der Bezirksversammlung Altona vertreten. Seit 2011 Mitglied im Präsidium der FDP Hamburg; von 2008 bis 2011 war sie Beisitzerin im Landesvorstand Hamburg und Fachsprecherin des Landesverbandes für Haushalt und Finanzen. Bei der Bundestagswahl 2009 trat sie im Bundestagswahlkreis Hamburg-Altona an, schaffte jedoch mit 8,2 % der Erststimmen und Platz 6 der Landesliste nicht den Einzug in den Deutschen Bundestag.
Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2011 war Suding Spitzenkandidatin ihrer Partei.Nach den Bürgerschaftswahlen 2004 und 2008, bei denen es der FDP nicht gelungen war, die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen, schaffte sie 2011 trotz schlechter Prognosen unter der Führung Sudings mit 6,7 %, dem besten Wahlergebnis seit 37 Jahren, den Wiedereinzug in die Bürgerschaft. Seit dem 7. März 2011 ist Suding damit Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und Vorsitzende der FDP-Fraktion. Als einzige FDP-Politikerin erreichte sie ein Direktmandat (Wahlkreis Blankenese). Im Dezember 2013 wurde Suding als Beisitzerin in das Präsidium der FDP gewählt.
Am 6. Juli 2014 hat die Hamburger FDP Suding als Spitzenkandidatin zur Wahl der Hamburgischen Bürgerschaft aufgestellt. Am 8. November 2014 wurde Suding mit 70,6 % der Stimmen zur neuen Landesvorsitzenden der FDP Hamburg gewählt.
Privates
Suding lebt getrennt von ihrem Ehemann und ihren beiden Söhnen im Hamburger Stadtteil Rissen.
http://thumbnails110.imagebam.com/38691/77755e386905561.jpg[/URL]
Berufliches
Nach dem Abitur an der Liebfrauenschule Vechta 1996 begann Suding ein Studium der Kommunikations- und Politikwissenschaft sowie der Romanistik an der Universität Münster, das sie 2003 als Magistra Artium abschloss. Nach ihrem Umzug nach Hamburg arbeitete sie von 1999 bis 2001 neben dem Studium als Leiterin der Abteilung Marketing und PR bei der music-licence.com AG, der Firma ihres Mannes, und anschließend bis 2002 als Projektleiterin Verkaufsförderung bei der Otto Office GmbH. Seit 2004 arbeitet Suding selbstständig als freiberufliche PR- und Kommunikationsberaterin in Hamburg. 2011 nahm sie eine leitende Position in der Hamburger PR-Firma Edelman Deutschland an, die während des Wahlkampfs ruhte.
Politischer Werdegang
2006 trat Suding in die FDP ein. Im Jahr darauf wurde sie Vorstandsmitglied im FDP-Kreisverband Blankenese. Von 2007 bis 2009 arbeitete sie ehrenamtlich als Chefredakteurin des Magazins Große Freiheit, der Mitgliederzeitschrift der FDP Hamburg. 2008 bis 2011 war sie als zugewählte Bürgerin Mitglied der Fraktion im Bezirk Altona und im Haushalts- und Vergabeausschuss der Bezirksversammlung Altona vertreten. Seit 2011 Mitglied im Präsidium der FDP Hamburg; von 2008 bis 2011 war sie Beisitzerin im Landesvorstand Hamburg und Fachsprecherin des Landesverbandes für Haushalt und Finanzen. Bei der Bundestagswahl 2009 trat sie im Bundestagswahlkreis Hamburg-Altona an, schaffte jedoch mit 8,2 % der Erststimmen und Platz 6 der Landesliste nicht den Einzug in den Deutschen Bundestag.
Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2011 war Suding Spitzenkandidatin ihrer Partei.Nach den Bürgerschaftswahlen 2004 und 2008, bei denen es der FDP nicht gelungen war, die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen, schaffte sie 2011 trotz schlechter Prognosen unter der Führung Sudings mit 6,7 %, dem besten Wahlergebnis seit 37 Jahren, den Wiedereinzug in die Bürgerschaft. Seit dem 7. März 2011 ist Suding damit Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und Vorsitzende der FDP-Fraktion. Als einzige FDP-Politikerin erreichte sie ein Direktmandat (Wahlkreis Blankenese). Im Dezember 2013 wurde Suding als Beisitzerin in das Präsidium der FDP gewählt.
Am 6. Juli 2014 hat die Hamburger FDP Suding als Spitzenkandidatin zur Wahl der Hamburgischen Bürgerschaft aufgestellt. Am 8. November 2014 wurde Suding mit 70,6 % der Stimmen zur neuen Landesvorsitzenden der FDP Hamburg gewählt.
Privates
Suding lebt getrennt von ihrem Ehemann und ihren beiden Söhnen im Hamburger Stadtteil Rissen.
http://thumbnails110.imagebam.com/38691/77755e386905561.jpg[/URL]