BlueICE
21.04.2008, 00:58
Bärbel Schäfer (* 16. Dezember 1963 in Bremen) ist eine deutsche Fernsehmoderatorin und -produzentin.
Von 1980 bis 1981 besuchte sie eine High School in den USA und erhielt ein Tennis-Stipendium. Außerdem moderierte sie die Talkshow Guests In Our Town. Nach dem Abitur 1984 am Kippenberg-Gymnasium in Bremen absolvierte Bärbel Schäfer von 1985 bis 1988 eine Ausbildung zur Hotelkauffrau. Von 1988 bis 1992 studierte sie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte. Anfang der 1990er Jahre absolvierte sie ein Praktikum beim WDR.
Wirken [Bearbeiten]
Nach ihrem Praktikum beim WDR blieb sie beim Sender und führte dort durch verschiedene Sendungen, u. a. Hollymünd, Sixteen, und U 30. 1995 erhielt sie beim Privatsender RTL ihre tägliche Talkshow Bärbel Schäfer, die sie bis 2002 1.500 mal moderierte. Am 15. Januar 2000 führte sie erstmals durch die RTL-Show Ihr seid wohl wahnsinnig zusammen mit Kalle Pohl. Dabei mussten sowohl die Kandidaten als auch die Moderatoren Mutproben bestehen. Schäfer stürzte zum Beispiel in einem Auto 25 Meter in die Tiefe. In der Show am 17. September 2000 legte sie sich zwischen zwei Gleise und ließ sich von einem Güterzug überrollen. Da die Gefahr der Nachahmung als zu groß eingeschätzt wurde, wurde die Sendung eingestellt - auch auf Betreiben der Landesmedienanstalt.
1998 gründete Schäfer mit ihrem Bruder Martin Schäfer die eigene Produktionsfirma Couch Potatoes.[1] Die zuvor von Hans Meisers Firma creatv produzierte Sendung Bärbel Schäfer wurde danach von Couch Potatoes produziert. Seit 2001 engagiert Schäfer sich karitativ bei UNICEF. Von 2003 bis 2004 führte sie in der ARD durch die Sendung Wellness TV. Seit September 2006 moderiert sie bei RTL 2 die Ratgebersendung Ich will zurück ins Leben!. Am 16. Januar 2007 übernahm sie das Talkshow-Format von Arabella Kiesbauer auf N24.[2] Im Jahr 2008 wird die Sendung wegen Differenzen zwischen dem Produzenten und N24 nicht fortgesetzt.[3]
Privates [Bearbeiten]
Am 24. September 1998 starb Schäfers damaliger Lebensgefährte, der Fotograf Kay Degenhard, bei einem Unfall auf der A 24 bei Wittstock.
Am 16. Juli 2004 heiratete Bärbel Schäfer Michel Friedman standesamtlich in Frankfurt am Main. Die Trauung fand im engen Freundes- und Familienkreis statt. Danach konvertierte sie zum Judentum. Am 10. September 2004 schloss das Paar die Ehe nach jüdischem Ritus in der Park East Synagogue in der Upper East Side von Manhattan (New York City). Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn. Seit 2004 engagiert sich Bärbel Schäfer für das Bremer Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e. V. Derzeit ist sie schwanger und erwartet Ende 2008 ihr zweites Kind.
Auszeichnungen [Bearbeiten]
* 1996: Goldene Kamera für die Talkshow Bärbel Schäfer
[B]Quelle Wikipedia
http://img42.imagevenue.com/loc778/th_32156_002_122_778lo.JPG[/URL]http://img153.imagevenue.com/loc975/th_32161_003_122_975lo.JPG[/URL]
Von 1980 bis 1981 besuchte sie eine High School in den USA und erhielt ein Tennis-Stipendium. Außerdem moderierte sie die Talkshow Guests In Our Town. Nach dem Abitur 1984 am Kippenberg-Gymnasium in Bremen absolvierte Bärbel Schäfer von 1985 bis 1988 eine Ausbildung zur Hotelkauffrau. Von 1988 bis 1992 studierte sie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte. Anfang der 1990er Jahre absolvierte sie ein Praktikum beim WDR.
Wirken [Bearbeiten]
Nach ihrem Praktikum beim WDR blieb sie beim Sender und führte dort durch verschiedene Sendungen, u. a. Hollymünd, Sixteen, und U 30. 1995 erhielt sie beim Privatsender RTL ihre tägliche Talkshow Bärbel Schäfer, die sie bis 2002 1.500 mal moderierte. Am 15. Januar 2000 führte sie erstmals durch die RTL-Show Ihr seid wohl wahnsinnig zusammen mit Kalle Pohl. Dabei mussten sowohl die Kandidaten als auch die Moderatoren Mutproben bestehen. Schäfer stürzte zum Beispiel in einem Auto 25 Meter in die Tiefe. In der Show am 17. September 2000 legte sie sich zwischen zwei Gleise und ließ sich von einem Güterzug überrollen. Da die Gefahr der Nachahmung als zu groß eingeschätzt wurde, wurde die Sendung eingestellt - auch auf Betreiben der Landesmedienanstalt.
1998 gründete Schäfer mit ihrem Bruder Martin Schäfer die eigene Produktionsfirma Couch Potatoes.[1] Die zuvor von Hans Meisers Firma creatv produzierte Sendung Bärbel Schäfer wurde danach von Couch Potatoes produziert. Seit 2001 engagiert Schäfer sich karitativ bei UNICEF. Von 2003 bis 2004 führte sie in der ARD durch die Sendung Wellness TV. Seit September 2006 moderiert sie bei RTL 2 die Ratgebersendung Ich will zurück ins Leben!. Am 16. Januar 2007 übernahm sie das Talkshow-Format von Arabella Kiesbauer auf N24.[2] Im Jahr 2008 wird die Sendung wegen Differenzen zwischen dem Produzenten und N24 nicht fortgesetzt.[3]
Privates [Bearbeiten]
Am 24. September 1998 starb Schäfers damaliger Lebensgefährte, der Fotograf Kay Degenhard, bei einem Unfall auf der A 24 bei Wittstock.
Am 16. Juli 2004 heiratete Bärbel Schäfer Michel Friedman standesamtlich in Frankfurt am Main. Die Trauung fand im engen Freundes- und Familienkreis statt. Danach konvertierte sie zum Judentum. Am 10. September 2004 schloss das Paar die Ehe nach jüdischem Ritus in der Park East Synagogue in der Upper East Side von Manhattan (New York City). Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn. Seit 2004 engagiert sich Bärbel Schäfer für das Bremer Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e. V. Derzeit ist sie schwanger und erwartet Ende 2008 ihr zweites Kind.
Auszeichnungen [Bearbeiten]
* 1996: Goldene Kamera für die Talkshow Bärbel Schäfer
[B]Quelle Wikipedia
http://img42.imagevenue.com/loc778/th_32156_002_122_778lo.JPG[/URL]http://img153.imagevenue.com/loc975/th_32161_003_122_975lo.JPG[/URL]