Domair
20.02.2011, 12:31
Pascale Bruderer Wyss (* 28. Juli 1977 in Baden) ist eine Schweizer Politikerin (SP).
Pascale Bruderer wuchs als jüngstes von drei Mädchen in der Gemeinde Baden auf. Sie besuchte die obligatorische Volksschule in Baden und die Kantonsschule Wettingen, danach studierte sie an der Universität Zürich und in Växjö (Schweden) Politikwissenschaften. 2002, als sie in den Nationalrat gewählt wurde, war sie die bis dahin jüngste Nationalrätin. Damals rückte sie für den zurückgetretenen Hans Zbinden nach. Ein Jahr später wurde sie wieder in den Nationalrat gewählt. Bei der Wahl 2007 kandidierte sie für einen Ständeratssitz des Kantons Aargau sowie wieder für den Nationalrat. Während sie als Drittplatzierte nicht in den Ständerat einzog, wurde sie als Nationalrätin mit dem dritthöchsten Stimmanteil unter 15 Gewählten im Amt bestätigt.
Ihre politischen Schwerpunkte setzt Bruderer besonders bei der Sozial-, Behinderten- und der Hochschulpolitik. Sie will Jugendliche für die Politik begeistern, wofür sie auch 2008 den Prix Jeunesse erhalten hat. Zudem ist sie Präsidentin der Parlamentarischen Gruppe Gebärdensprache und sitzt im Co-Präsidium der Parlamentarischen Gruppe für Behindertenfragen. Nachdem sie 2008 als Vizepräsidentin des Nationalrates gewählt wurde, hat das Parlament sie traditionsgemäss für das Parlamentsjahr 2009/2010 zur Nationalratspräsidentin gewählt.
Ihr Studium der Politologie, des Staatsrechts und der Wirtschaftsgeschichte hat Bruderer an der Universität Zürich abgeschlossen. Sie wohnt in Nussbaumen und ist verheiratet. Neben ihrem Nationalrats-Mandat arbeitet sie als Geschäftsführerin der Krebsliga Aargau.
Am 8. Januar 2011 erhielt Pascale Bruderer den SwissAward in der Sparte Politik.
Politische Ämter
Dezember 1997 bis Januar 2004: Einwohnerrätin Baden
April 2001 bis April 2002: Grossrätin Kanton Aargau
Seit April 2002: Nationalrätin
Seit März 2008: Vizepräsidentin der SP Schweiz
Dezember 2009 bis November 2010: Nationalratspräsidentin
Quelle: Wikipedia
Pascale Bruderer wuchs als jüngstes von drei Mädchen in der Gemeinde Baden auf. Sie besuchte die obligatorische Volksschule in Baden und die Kantonsschule Wettingen, danach studierte sie an der Universität Zürich und in Växjö (Schweden) Politikwissenschaften. 2002, als sie in den Nationalrat gewählt wurde, war sie die bis dahin jüngste Nationalrätin. Damals rückte sie für den zurückgetretenen Hans Zbinden nach. Ein Jahr später wurde sie wieder in den Nationalrat gewählt. Bei der Wahl 2007 kandidierte sie für einen Ständeratssitz des Kantons Aargau sowie wieder für den Nationalrat. Während sie als Drittplatzierte nicht in den Ständerat einzog, wurde sie als Nationalrätin mit dem dritthöchsten Stimmanteil unter 15 Gewählten im Amt bestätigt.
Ihre politischen Schwerpunkte setzt Bruderer besonders bei der Sozial-, Behinderten- und der Hochschulpolitik. Sie will Jugendliche für die Politik begeistern, wofür sie auch 2008 den Prix Jeunesse erhalten hat. Zudem ist sie Präsidentin der Parlamentarischen Gruppe Gebärdensprache und sitzt im Co-Präsidium der Parlamentarischen Gruppe für Behindertenfragen. Nachdem sie 2008 als Vizepräsidentin des Nationalrates gewählt wurde, hat das Parlament sie traditionsgemäss für das Parlamentsjahr 2009/2010 zur Nationalratspräsidentin gewählt.
Ihr Studium der Politologie, des Staatsrechts und der Wirtschaftsgeschichte hat Bruderer an der Universität Zürich abgeschlossen. Sie wohnt in Nussbaumen und ist verheiratet. Neben ihrem Nationalrats-Mandat arbeitet sie als Geschäftsführerin der Krebsliga Aargau.
Am 8. Januar 2011 erhielt Pascale Bruderer den SwissAward in der Sparte Politik.
Politische Ämter
Dezember 1997 bis Januar 2004: Einwohnerrätin Baden
April 2001 bis April 2002: Grossrätin Kanton Aargau
Seit April 2002: Nationalrätin
Seit März 2008: Vizepräsidentin der SP Schweiz
Dezember 2009 bis November 2010: Nationalratspräsidentin
Quelle: Wikipedia