Wintermadness
23.03.2008, 20:30
Linda Fiorentino
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Linda Fiorentino (* 9. März 1958 in Philadelphia, Pennsylvania; eigentlich: Clorinda Fiorentino) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.
Leben und Karriere
Fiorentino wuchs in einem streng katholischen Elternhaus mit zwei Brüdern und fünf Schwestern auf.
1985 fand ihr Filmdebüt an der Seite von Matthew Modine in Harold Beckers Crazy For You statt. Ebenfalls 1985 spielte sie eine Künstlerin in Martin Scorseses Die Zeit nach Mitternacht.
Den Durchbruch bedeutete 1994 ihre Rolle als klassische Femme fatale in dem für das Fernsehen produzierten Thriller Die letzte Verführung (The Last Seduction). Als „Bridget Gregory“ macht sie sich eine Barbekanntschaft hörig, um mit deren Hilfe ihren Ehemann zu beseitigen. Daneben tötet sie einen Privatdetektiv, der ihr auf die Spur kommt. Der Film, in dem die unmoralische Heldin davonkommt, erregte bei Kritik und Publikum Aufmerksamkeit. Linda Fiorentino gewann für ihre Rolle zahlreiche Auszeichnungen, für den Oscar war sie wegen der TV-Herkunft des Filmes nicht nominierbar.
1995 spielte sie in William Friedkins erotischem Thriller Jade die weibliche Hauptrolle. Der Film war jedoch ein kommerzieller Misserfolg. Im gleichen Jahr erhielt sie für Die letzte Verführung den London Critics Circle Film Award als Beste Schauspielerin. 1997 trat sie in dem Blockbuster Men in Black auf. Der weltweite Kassenerfolg dieses Films verschaffte Linda Fiorentino jedoch in der Folgezeit keine hochwertigen Rollenangebote.
Ab 2001 prozessierte sie zwei Jahre lang gegen den tschechischen Filmproduzenten Karel Durka. Durka hatte Schwierigkeiten gehabt, für sein Filmprojekt Till The End Of Time, in dem Fiorentino die Malerin Georgia O'Keeffe spielen sollte, genügend finanzielle Mittel zu organisieren. Fiorentino hatte sich eine "Keine-Nacktaufnahmen-Klausel" in ihren Vertrag schreiben lassen. Es ließen sich jedoch Investoren für Durkas Projekt gewinnen, wenn dem Drehbuch mehrere anzügliche Nacktszenen hinzugefügt werden würden. Fiorentino war nicht bereit, auf die Klausel in ihrem Vertrag zu verzichten und blieb dem Set fern, woraufhin Durka sie wegen Vertragsbruch verklagte. Fiorentino antwortete mit einer Gegenklage wegen Diffamierung und Betrug und gewann den Prozess schließlich im Sommer 2003.
Ausschnitt aus ihrer Filmografie
1985: Crazy for you
1985: Gotcha! – Ein irrer Trip
1988: Wildfire
1989: Stadt der Spieler (TV-Zweiteiler)
1991: Stundenplan einer Verführung
1991: Shout
1991: Geboren in Queens (Queens Logic)
1992: Chain of Desire
1992: Jenseits des Gesetzes
1992: Made of Steel – Hart wie Stahl
1993: Rosen sind tot
1994: Die letzte Verführung (The Last Seduction)
1994: The Desperate Trail
1994: Charlie's Ghost Story
1995: Mörderischer Striptease
1995: Jade
1996: Unforgettable
1996: Die dicke Vera (Larger Than Life)
1997: Men in Black
1998: Body Count – Flucht nach Miami
1999: Dogma
1999: Ein heißer Coup
2000: Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal (Ordinary Decent Criminal)
2000: Good Vibrations – Sex vom anderen Stern
2002: Liberty Stands Still
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Linda Fiorentino (* 9. März 1958 in Philadelphia, Pennsylvania; eigentlich: Clorinda Fiorentino) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.
Leben und Karriere
Fiorentino wuchs in einem streng katholischen Elternhaus mit zwei Brüdern und fünf Schwestern auf.
1985 fand ihr Filmdebüt an der Seite von Matthew Modine in Harold Beckers Crazy For You statt. Ebenfalls 1985 spielte sie eine Künstlerin in Martin Scorseses Die Zeit nach Mitternacht.
Den Durchbruch bedeutete 1994 ihre Rolle als klassische Femme fatale in dem für das Fernsehen produzierten Thriller Die letzte Verführung (The Last Seduction). Als „Bridget Gregory“ macht sie sich eine Barbekanntschaft hörig, um mit deren Hilfe ihren Ehemann zu beseitigen. Daneben tötet sie einen Privatdetektiv, der ihr auf die Spur kommt. Der Film, in dem die unmoralische Heldin davonkommt, erregte bei Kritik und Publikum Aufmerksamkeit. Linda Fiorentino gewann für ihre Rolle zahlreiche Auszeichnungen, für den Oscar war sie wegen der TV-Herkunft des Filmes nicht nominierbar.
1995 spielte sie in William Friedkins erotischem Thriller Jade die weibliche Hauptrolle. Der Film war jedoch ein kommerzieller Misserfolg. Im gleichen Jahr erhielt sie für Die letzte Verführung den London Critics Circle Film Award als Beste Schauspielerin. 1997 trat sie in dem Blockbuster Men in Black auf. Der weltweite Kassenerfolg dieses Films verschaffte Linda Fiorentino jedoch in der Folgezeit keine hochwertigen Rollenangebote.
Ab 2001 prozessierte sie zwei Jahre lang gegen den tschechischen Filmproduzenten Karel Durka. Durka hatte Schwierigkeiten gehabt, für sein Filmprojekt Till The End Of Time, in dem Fiorentino die Malerin Georgia O'Keeffe spielen sollte, genügend finanzielle Mittel zu organisieren. Fiorentino hatte sich eine "Keine-Nacktaufnahmen-Klausel" in ihren Vertrag schreiben lassen. Es ließen sich jedoch Investoren für Durkas Projekt gewinnen, wenn dem Drehbuch mehrere anzügliche Nacktszenen hinzugefügt werden würden. Fiorentino war nicht bereit, auf die Klausel in ihrem Vertrag zu verzichten und blieb dem Set fern, woraufhin Durka sie wegen Vertragsbruch verklagte. Fiorentino antwortete mit einer Gegenklage wegen Diffamierung und Betrug und gewann den Prozess schließlich im Sommer 2003.
Ausschnitt aus ihrer Filmografie
1985: Crazy for you
1985: Gotcha! – Ein irrer Trip
1988: Wildfire
1989: Stadt der Spieler (TV-Zweiteiler)
1991: Stundenplan einer Verführung
1991: Shout
1991: Geboren in Queens (Queens Logic)
1992: Chain of Desire
1992: Jenseits des Gesetzes
1992: Made of Steel – Hart wie Stahl
1993: Rosen sind tot
1994: Die letzte Verführung (The Last Seduction)
1994: The Desperate Trail
1994: Charlie's Ghost Story
1995: Mörderischer Striptease
1995: Jade
1996: Unforgettable
1996: Die dicke Vera (Larger Than Life)
1997: Men in Black
1998: Body Count – Flucht nach Miami
1999: Dogma
1999: Ein heißer Coup
2000: Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal (Ordinary Decent Criminal)
2000: Good Vibrations – Sex vom anderen Stern
2002: Liberty Stands Still