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18.07.2010, 18:19
Ariane Friedrich (* 10. Januar 1984 in Nordhausen) ist eine deutsche Hochspringerin.
Ihre größten sportlichen Erfolge sind der Gewinn der Halleneuropameisterschaft 2009 in Turin (2,01 m) und die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2009 in Berlin. Des Weiteren siegte sie bei der U-20-Junioreneuropameisterschaft 2003, bei der Universiade 2009 in Belgrad[1] , den Deutsche Meistertitel in den Jahren 2004, 2007, 2008 und 2009, den Deutschen Hallenmeistertitel in den Jahren 2004, 2006 und 2007, gewann die Silbermedaille bei der Universiade 2007 in Bangkok und belegte jeweils den dritten Platz bei der Universiade in Izmir und der U23-Junioreneuropameisterschaft in Erfurt im Jahr 2005.
Ariane Friedrich war bis 2007 nicht über 1,93 Meter hinausgekommen und eine Springerin von überwiegend nationaler Bedeutung. In der Hallensaison steigerte sie sich dramatisch auf 2,02 Meter, wurde aber bei der Hallenweltmeisterschaft in Valencia nur Achte. In der Freiluftsaison stellte sie beim Leichtathletik-Europacup in Annecy am 22. Juni 2008 mit 2,03 Meter eine persönliche Bestleistung auf und startete bei den Olympischen Spielen 2008 als Medaillenkandidatin. Obwohl ihr zunächst die Sprünge über 1,85 Meter, 1,93 Meter und 1,96 Meter im ersten Versuch gelangen, schied sie mit dreimal gerissenen 1,99 Meter frühzeitig aus und wurde somit Siebte.
Im nächsten Jahr verbesserte sie in der Halle am 15. Februar 2009 in Karlsruhe ihre Bestleistung auf 2,05 Meter und triumphierte bei der Halleneuropameisterschaft 2009, als sie ihre große Rivalin Blanka Vlasic deutlich besiegte. Beim Internationalen Stadionfest Berlin steigerte sie im Duell mit Vlasic am 14. Juni 2009 den Deutschen Freiluftrekord von Heike Henkel auf 2,06 Meter.[2] Sie liegt damit auf dem geteilten vierten Rang der ewigen Weltbestenliste.[3]
Friedrich blieb 2009 lange unbesiegt, um dann von Blanka Vlasic in Monaco besiegt zu werden. Das große Duell bei der Weltmeisterschaft in Berlin erweiterte sich zu einem Dreikampf mit der Russin Anna Tschitscherowa. Friedrich konnte zwar 2,02 Meter überspringen, ihr blieb aber nur die Bronzemedaille. Nach zwei Wettkämpfen weit unter ihrem Niveau brach sie die Saison ab.
Ariane Friedrich gehört der Sportfördergruppe der hessischen Polizei an, in der sie ihr Studium zur Polizeikommissarin an der Verwaltungsfachhochschule Hessen abgeschlossen hat.[4] In der Jugend trainierte sie bei der LG Kaufungen, danach trat sie für den TV Hessisch Lichtenau an. Seit 2003 startet sie für die LG Eintracht Frankfurt und wird von Günter Eisinger trainiert.
Bei einer Körpergröße von 1,78 Metern wird ihr Gewicht mit 59 kg angegeben.[5]
Ihre größten sportlichen Erfolge sind der Gewinn der Halleneuropameisterschaft 2009 in Turin (2,01 m) und die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2009 in Berlin. Des Weiteren siegte sie bei der U-20-Junioreneuropameisterschaft 2003, bei der Universiade 2009 in Belgrad[1] , den Deutsche Meistertitel in den Jahren 2004, 2007, 2008 und 2009, den Deutschen Hallenmeistertitel in den Jahren 2004, 2006 und 2007, gewann die Silbermedaille bei der Universiade 2007 in Bangkok und belegte jeweils den dritten Platz bei der Universiade in Izmir und der U23-Junioreneuropameisterschaft in Erfurt im Jahr 2005.
Ariane Friedrich war bis 2007 nicht über 1,93 Meter hinausgekommen und eine Springerin von überwiegend nationaler Bedeutung. In der Hallensaison steigerte sie sich dramatisch auf 2,02 Meter, wurde aber bei der Hallenweltmeisterschaft in Valencia nur Achte. In der Freiluftsaison stellte sie beim Leichtathletik-Europacup in Annecy am 22. Juni 2008 mit 2,03 Meter eine persönliche Bestleistung auf und startete bei den Olympischen Spielen 2008 als Medaillenkandidatin. Obwohl ihr zunächst die Sprünge über 1,85 Meter, 1,93 Meter und 1,96 Meter im ersten Versuch gelangen, schied sie mit dreimal gerissenen 1,99 Meter frühzeitig aus und wurde somit Siebte.
Im nächsten Jahr verbesserte sie in der Halle am 15. Februar 2009 in Karlsruhe ihre Bestleistung auf 2,05 Meter und triumphierte bei der Halleneuropameisterschaft 2009, als sie ihre große Rivalin Blanka Vlasic deutlich besiegte. Beim Internationalen Stadionfest Berlin steigerte sie im Duell mit Vlasic am 14. Juni 2009 den Deutschen Freiluftrekord von Heike Henkel auf 2,06 Meter.[2] Sie liegt damit auf dem geteilten vierten Rang der ewigen Weltbestenliste.[3]
Friedrich blieb 2009 lange unbesiegt, um dann von Blanka Vlasic in Monaco besiegt zu werden. Das große Duell bei der Weltmeisterschaft in Berlin erweiterte sich zu einem Dreikampf mit der Russin Anna Tschitscherowa. Friedrich konnte zwar 2,02 Meter überspringen, ihr blieb aber nur die Bronzemedaille. Nach zwei Wettkämpfen weit unter ihrem Niveau brach sie die Saison ab.
Ariane Friedrich gehört der Sportfördergruppe der hessischen Polizei an, in der sie ihr Studium zur Polizeikommissarin an der Verwaltungsfachhochschule Hessen abgeschlossen hat.[4] In der Jugend trainierte sie bei der LG Kaufungen, danach trat sie für den TV Hessisch Lichtenau an. Seit 2003 startet sie für die LG Eintracht Frankfurt und wird von Günter Eisinger trainiert.
Bei einer Körpergröße von 1,78 Metern wird ihr Gewicht mit 59 kg angegeben.[5]