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29.09.2008, 19:34
Wera Igorewna Swonarjowa (russ. Вера Игоревна Звонарёва; * 7. September 1984 in Moskau) ist eine russische Tennisspielerin.
Mit sechs Jahren spielte sie das erste Mal Tennis und begann im Jahr 2000 ihre Profikarriere. 2002 kam sie in die Top 50 der WTA-Rangliste im Einzel, im Jahr 2003 stieg sie in die Top 20 auf und 2004 erreichte sie mit Platz neun erstmals die Top 10.
Wera Swonarjowa hat in ihrer bisherigen Karriere insgesamt zehn WTA-Tour-Einzeltitel, einen Grand-Slam-Doppeltitel bei den US Open 2006, vier weitere WTA-Tour-Doppeltitel und zwei ITF-Einzeltitel gewonnen. Sie gewann auch die Turniere im gemischten Doppel bei den US Open 2004 und bei den Wimbledon Championships 2006.
Im Jahr 2008 stieß sie bis ins Finale von Doha vor, wo sie ihrer Landsfrau Maria Scharapowa mit 1:6, 6:2 und 0:6 unterlag. Außerdem erreichte sie die Finals von Hobart und Charlston. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann sie die Bronzemedaille.[1] Bei den WTA-Masters in Doha stieß sie mit Siegen über Swetlana Kusnezowa, Jelena Janković, Ana Ivanović und Jelena Dementjewa ins Finale vor, das sie in drei Sätzen mit 7:6 ; 0:6 und 2:6 gegen die US-Amerikanerin Venus Williams verlor. Trotzdem kann dies als Swonarjowas bisheriger Karrierehöhepunkt im Einzel angesehen werden.
2009
2009 konnte Swonarjowa das erste Masters des Jahres gewinnen. In Indian Wells besiegte sie die Titelverteidigerin Ana Ivanović mit 7:6 und 6:2. Im April, beim Family Circle Cup in Charleston verletzte sie sich als an Position 3 gesetze Spielerin im Match gegen Virginie Razzano am rechten Fußgelenk, wodurch sie einen Monat lang pausieren musste. So verpasste sie das 2. Grand Slam Turnier , die French Open, und zeigte auch danach keine überragenden Turnieleistungen mehr, sodass sie das Jahr auf Position 9 der Weltrangliste beendete. Im November des Jahres 2009 wurde sie wegen ihrer Verletzung in einer Amsterdamer Klinik chirurgisch behandelt.
2010
Ihr erstes Turnier 2010 war das WTA Sydney, bei dem sie allerdings in der 1. Runde gegen ihre gute Freundin Elena Vesnina verletzt aufgeben musste, da sie wieder mit ihrem rechten Fußgelenk umknickte. Danach startete sie direkt bei den Australian Open, und konnte dort bis in das Achtelfinale vordringen, welches sie in 3 Sätzen gegen die Weißrussin Victoria Azarenka verlor. Da sie im Vorjahr das Halbfinale des Turnieres erreichte, verlor sie viele Punkte in der Weltrangliste, und rutsche in dieser zum ersten mal seit 2 Jahren aus den Top 10 auf Rang 14 ab. Als Titelverteidigerin reiste Swonarjowa danach zu den PTT Pattaya Open nach Thailand, bei welchen sie mit soliden Leistungen aufhorchen ließ, und das Turnier am Ende mit 6:4 ; 6:4 gegen Lokalmatadorin Tamarine Tanasugarn gewann. Ohne unterbrechung flog die Russin nach dem 10. Turniersieg ihrer Karriere zum WTA Dubai , um dort in der ersten Runde abermals gegen Elena Vesnina anzutreten. Swonarjowa gewann das Match mit 6:4 4:6 und 7:5. In ihrer 2. Runden Begegnung demontierte Swonarjowa die Belgierin Kirsten Flipkens 6:0 ; 6:0. Der positive Trend setzte sich in der 3. Runde fort, Swonarjowa konnte mit Jelena Janković (6:3 ; 6:2) zum ersten mal im Jahre 2010 eine Top 10 Spielerin besiegen. Im Viertelfinale war gegen Victoria Azarenka allerdings Endstation für die Russin.
Mit sechs Jahren spielte sie das erste Mal Tennis und begann im Jahr 2000 ihre Profikarriere. 2002 kam sie in die Top 50 der WTA-Rangliste im Einzel, im Jahr 2003 stieg sie in die Top 20 auf und 2004 erreichte sie mit Platz neun erstmals die Top 10.
Wera Swonarjowa hat in ihrer bisherigen Karriere insgesamt zehn WTA-Tour-Einzeltitel, einen Grand-Slam-Doppeltitel bei den US Open 2006, vier weitere WTA-Tour-Doppeltitel und zwei ITF-Einzeltitel gewonnen. Sie gewann auch die Turniere im gemischten Doppel bei den US Open 2004 und bei den Wimbledon Championships 2006.
Im Jahr 2008 stieß sie bis ins Finale von Doha vor, wo sie ihrer Landsfrau Maria Scharapowa mit 1:6, 6:2 und 0:6 unterlag. Außerdem erreichte sie die Finals von Hobart und Charlston. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann sie die Bronzemedaille.[1] Bei den WTA-Masters in Doha stieß sie mit Siegen über Swetlana Kusnezowa, Jelena Janković, Ana Ivanović und Jelena Dementjewa ins Finale vor, das sie in drei Sätzen mit 7:6 ; 0:6 und 2:6 gegen die US-Amerikanerin Venus Williams verlor. Trotzdem kann dies als Swonarjowas bisheriger Karrierehöhepunkt im Einzel angesehen werden.
2009
2009 konnte Swonarjowa das erste Masters des Jahres gewinnen. In Indian Wells besiegte sie die Titelverteidigerin Ana Ivanović mit 7:6 und 6:2. Im April, beim Family Circle Cup in Charleston verletzte sie sich als an Position 3 gesetze Spielerin im Match gegen Virginie Razzano am rechten Fußgelenk, wodurch sie einen Monat lang pausieren musste. So verpasste sie das 2. Grand Slam Turnier , die French Open, und zeigte auch danach keine überragenden Turnieleistungen mehr, sodass sie das Jahr auf Position 9 der Weltrangliste beendete. Im November des Jahres 2009 wurde sie wegen ihrer Verletzung in einer Amsterdamer Klinik chirurgisch behandelt.
2010
Ihr erstes Turnier 2010 war das WTA Sydney, bei dem sie allerdings in der 1. Runde gegen ihre gute Freundin Elena Vesnina verletzt aufgeben musste, da sie wieder mit ihrem rechten Fußgelenk umknickte. Danach startete sie direkt bei den Australian Open, und konnte dort bis in das Achtelfinale vordringen, welches sie in 3 Sätzen gegen die Weißrussin Victoria Azarenka verlor. Da sie im Vorjahr das Halbfinale des Turnieres erreichte, verlor sie viele Punkte in der Weltrangliste, und rutsche in dieser zum ersten mal seit 2 Jahren aus den Top 10 auf Rang 14 ab. Als Titelverteidigerin reiste Swonarjowa danach zu den PTT Pattaya Open nach Thailand, bei welchen sie mit soliden Leistungen aufhorchen ließ, und das Turnier am Ende mit 6:4 ; 6:4 gegen Lokalmatadorin Tamarine Tanasugarn gewann. Ohne unterbrechung flog die Russin nach dem 10. Turniersieg ihrer Karriere zum WTA Dubai , um dort in der ersten Runde abermals gegen Elena Vesnina anzutreten. Swonarjowa gewann das Match mit 6:4 4:6 und 7:5. In ihrer 2. Runden Begegnung demontierte Swonarjowa die Belgierin Kirsten Flipkens 6:0 ; 6:0. Der positive Trend setzte sich in der 3. Runde fort, Swonarjowa konnte mit Jelena Janković (6:3 ; 6:2) zum ersten mal im Jahre 2010 eine Top 10 Spielerin besiegen. Im Viertelfinale war gegen Victoria Azarenka allerdings Endstation für die Russin.