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Alt 24.07.2011, 21:31
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Seeschlange (Offline)
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Man konnte ihr schon seit Jahren beim Sterben zusehen - die Frage war nicht, ob sie ihrer Drogensucht erliegt, sondern wann.

Alle, die Fan von ihr waren und nun traurig über Amy's Tod sind, müssen sich darüber im Klaren sein, das sie selbst wohl kein Fan von sich war - sie hätte es in der Hand gehabt, ihr Leben zu ändern.

Ob sie sich jetzt eine Überdosis aus Liebeskummer oder anderen Gründen verpasst hat, ist eigentlich unerheblich; Drogenabhängige finden immer einen Grund, um wieder 'was zu nehmen. Und bauen jedesmal ein wenig mehr eigene Hemmungen bezüglich dieses "Selbstmordes auf Raten" ab.

Es sei denn, sie schaffen den Entzug.

Aber da war Amy nicht mal nahe dran.

Man kann traurig darüber sein, aber dann bitte noch mehr über die Toten des Massakers in Norwegen und der Hungerkatastrophe in Afrika. Die meisten der Opfer haben wohl am Leben gehangen und entschieden sich nicht freiwillig dafür zu sterben, was ihren Tod besonder tragisch macht.

Amy Winehouse hat es hingegen selbst so gewollt...